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Fr, 15:49 Uhr
26.08.2016
Neues aus Sondershausen

Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe

Im Ferienpark Feuerkuppe auf dem Straußberg bei Sondershausen ging es letzte Woche besonders international zu. Warum, hat kn erfahren...

Es ist bereits das dritte Mal, dass so eine Workcamp hier im Ferienpark durchgeführt wird, wie Geschäftsführerin Ina Seichter im Gespräch mit kn erläuterte.

Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Was macht man in so einem Workcamp? Nicht nur arbeiten, wie vielleicht der Name verraten könnte. Ziel der Workcamps ist, das sich Jugendliche aus verschiedenen Ländern bei gemeinsamer Arbeit und viel Freizeit kennen und verstehen lernen. Oder wie man so sagt, Völkerverständigung im Kleinen. Und positiver Nebeneffekt, man kann seine Sprachkenntnisse verbessern.

Organisiert werden solche Workcamps vom Verein junge Freiwillig in Berlin. Die neun Jugendlichen aus Kambodscha, Taiwan, der Türkei, Spanien, Japan, Russland (bereits abgereist) und Deutschland haben im Ferienpark Feuerkuppe ein Feuerstelle gebaut.
Eine interessante Aufgabe für die 19 bis 31 Jahre alten Jugendlichen, denn sie sind Studenten, Lehrer und sogar eine Bankerin war dabei. Das Finanzwesen ist da doch ein Stück von der Arbeit entfernt. Aber es hat viel Spaß gemacht wie kn im Gespräch erfuhr.

Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Wenn Sie später mal diese Feuerstelle besuchen, finden Sie auch Handabdrücke. Dann wissen Sie, die haben die Erbauer hinterlassen.
Aber nicht nur die Lagerfeuerstelle wurde gebaut. Uwe Gorges kam auf die Idee, lieben gleich noch einen kleinen Unterstand zu bauen. Das wurde heute in Angriff genommen (siehe Bildergalerie).

Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Im Gespräch erfuhr kn, dass natürlich auch Ausflüge gemacht wurden und noch werden. So ging es nach Erfurt, Leipzig, Nordhausen und Sondershausen. Auch eine Fahrt nach Bad Frankenhausen steht noch auf dem Plan. Hier gab kn den Tipp, den schiefen Turm und den Solewasser-Vitalpark zu besuchen.

Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Warum heißt es eigentlich Feuerkuppe? Weil an von der Lagerfeuerstelle einen schönen Blick auf die Region hat, wie hier der Blick auf Wernrode.

Höhepunkt war aber auch ein Länderabend. Jeder stellte sein Land ausgiebig vor. Zur Untermalung hatte jeder Teilnehmer ein Gericht aus seiner Heimat gekocht, bzw. zubereitet. Was es da nicht alles zu essen gab: Reis mit Tomate, Reis mit gebratenem Gemüse als Kambodscha, Tomatensuppe, ein Gaspacho aus Spanien und Schinken, Brot und Olivenöl.
Aus Japan kam Reis mit Hühnchen und aus Taiwan Omelett mit Frühlingszwiebeln. Bei kn lief förmlich das Wasser im Mund zusammen. Deshalb wurde die weiteren Gerichte lieber nicht noch notiert.

Was Ina Seichter beeindruckte: Mit welchen stolz die Teilnehmer von ihren Ländern berichteten.
Während einige Teilnehmer bereits für die Rückfahrt rüsten, werden einige Teilnehmer noch beim Aufbau eines Zirkusprojektes mitarbeiten, das in der nächsten Woche im Ferienpark steigen soll.
Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Internationales Workcamp auf der Feuerkuppe (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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