Do, 17:57 Uhr
29.09.2016
Neues aus Sondershausen
Typisierungsaktion im Gymnasium in Sondershausen
Erfolgreiche Typisierungsaktion im Staatlichen Gymnasium Geschwister Scholl in Sondershausen. Dazu erreichte kn vom Verein für Knochenmark- und Stammzellspenden folgende Meldung...
Der Verein für Knochenmark- und Stammzellspenden e.V. (VKS) blickt auf eine erfolgreiche Typisierungsaktion im Gymnasium Geschwister Scholl in Sondershausen zurück. Insgesamt haben sich am Samstag, den 03.09.2016, 64 Personen als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen.
Typisierungsaktion im Gymnasium in Sondershausen (Foto: Privat) Die Typisierung erfolgte mittels Wangenschleimhautabstrich mit zwei Wattestäbchen. Außerdem möchte sich der VKS für die rege Spendenbeteiligung bedanken: 742,50 Euro kamen an dem Tag dank des Erlöses eines Kuchenbasars, welchen die Schüler organisierten, sowie durch großzügige Einzelspenden zusammen. Mit Hilfe des Geldes kann die Registrierung als Lebensretter auch zukünftig kostenfrei angeboten werden.
Die Typisierungsaktion wurde im Rahmen des 135-jährigen Bestehens des Schulgebäudes und dem 25-jährigen Jubiliäum des Geschwister Scholl Gymnasiums durchgeführt. Die Idee, die Feierlichkeiten für das Werben neuer Stammzellspender zu nutzen, hatte die Lehrerin Frau Schramm. Sie wollte damit nicht nur auf das Thema Blutkrebs aufmerksam machen, sondern auch die Menschen zum Nachdenken anregen.
So erkranken jährlich ca. 12.000 Personen, sowohl jung als auch alt, bundesweit an Leukämie. Eine Stammzellspende ist meist ihre einzige Chance auf Heilung. Um diese Chance nutzen zu können, müssen sich potenzielle Stammzellspender als solche in einer Spenderdatei mithilfe eines Wangenschleimhautabstriches registrieren lassen. Nur so können die eigenen Gewebemerkmale gespeichert und mit denen von Leukämiepatienten weltweit abgeglichen werden.
Weniger als ein Drittel der Erkrankten findet innerhalb der Familie einen passenden Spender. Je mehr Spender deshalb für die Spendersuche zur Verfügung stehen, desto größer ist die Überlebenschance für die Betroffenen.
Autor: khhDer Verein für Knochenmark- und Stammzellspenden e.V. (VKS) blickt auf eine erfolgreiche Typisierungsaktion im Gymnasium Geschwister Scholl in Sondershausen zurück. Insgesamt haben sich am Samstag, den 03.09.2016, 64 Personen als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen.
Typisierungsaktion im Gymnasium in Sondershausen (Foto: Privat) Die Typisierung erfolgte mittels Wangenschleimhautabstrich mit zwei Wattestäbchen. Außerdem möchte sich der VKS für die rege Spendenbeteiligung bedanken: 742,50 Euro kamen an dem Tag dank des Erlöses eines Kuchenbasars, welchen die Schüler organisierten, sowie durch großzügige Einzelspenden zusammen. Mit Hilfe des Geldes kann die Registrierung als Lebensretter auch zukünftig kostenfrei angeboten werden.
Die Typisierungsaktion wurde im Rahmen des 135-jährigen Bestehens des Schulgebäudes und dem 25-jährigen Jubiliäum des Geschwister Scholl Gymnasiums durchgeführt. Die Idee, die Feierlichkeiten für das Werben neuer Stammzellspender zu nutzen, hatte die Lehrerin Frau Schramm. Sie wollte damit nicht nur auf das Thema Blutkrebs aufmerksam machen, sondern auch die Menschen zum Nachdenken anregen.
So erkranken jährlich ca. 12.000 Personen, sowohl jung als auch alt, bundesweit an Leukämie. Eine Stammzellspende ist meist ihre einzige Chance auf Heilung. Um diese Chance nutzen zu können, müssen sich potenzielle Stammzellspender als solche in einer Spenderdatei mithilfe eines Wangenschleimhautabstriches registrieren lassen. Nur so können die eigenen Gewebemerkmale gespeichert und mit denen von Leukämiepatienten weltweit abgeglichen werden.
Weniger als ein Drittel der Erkrankten findet innerhalb der Familie einen passenden Spender. Je mehr Spender deshalb für die Spendersuche zur Verfügung stehen, desto größer ist die Überlebenschance für die Betroffenen.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.