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Do, 19:59 Uhr
29.09.2016
Meldung aus der Wirtschaftswelt

DGB: Fachkräfteengpass verhindern

Anlässlich der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten für den Monat September in Thüringen fordert der stellv. Vorsitzende des DGB Hessen-Thüringen, Sandro Witt, einem drohenden Fachkräfteengpass noch stärker zu begegnen und Schulabgängern aller Schulzweige sowie älteren Ungelernten eine Perspektive zu geben – auch unter Inanspruchnahme der Unterstützungsangebote der Bundesagentur für Arbeit. Hier die weitere Meldung...

„Wenn sich junge Menschen nicht bewerben, kann es damit zu tun haben, dass sie fürchten ohnehin keinen Ausbildungsplatz zu bekommen – wegen ihres Abschlusses. Die Arbeitgeber dürfen sich nicht auf die Bestenauslese konzentrieren, vielmehr müssen sie das Potential aller jungen Menschen nutzen und ihnen eine Chance zum Eintritt in das Berufsleben geben.

Seitens der Bundesagentur für Arbeit werden diverse Hilfsangebote gemacht, um Arbeitgeber und Auszubildende bei Bedarf zu unterstützen – sei es die assistierte Ausbildung oder das Programm ‚Berufsstarter‘, das besonders Ungelernten dabei hilft, erfolgreich eine Ausbildung abzuschließen. Nach Angaben der Regionaldirektion Thüringen-Sachsen-Sachsen-Anhalt nehmen immer mehr Arbeitgeber diese Angebote wahr, das lässt hoffen, “ so Witt.

Die Metall-, Elektroindustrie- und Stahlindustrie beispielsweise sei mit rund 118.000 Beschäftigten der stärkste Industriezweig in Thüringen. Allein seit Ende Dezember 2015 ist die Zahl der Beschäftigten in diesem Wirtschaftsbereich um rund 2.400 gestiegen, so Witt. Gleichzeitig gebe es 5.531 arbeitslos registrierte junge Menschen im Alter von 15 bis 25. Bereits im vergangenen Monat hatte die Regionaldirektion Thüringen-Sachsen-Sachsen-Anhalt auf den drohenden Fachkräfteengpass hingewiesen.
Autor: khh

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