So, 09:02 Uhr
19.02.2017
Neues aus Sondershausen
Wohnhaus auf dem Possen?
Ja, mit dieser Frage musste sich der Stadtrat von Sondershausen am Donnerstag beschäftigen...
Im Stadtrat ging es dabei um den Abwägungsbeschluss und den Satzungsbeschluss über den Entwurf der 1.vereinfachten Änderung des Bebauungsplans Nr. 54 "Freizeitpark Possen".
Um was ging es? Der Pächter des Possens möchte dort ein Wohnhaus erreichten, dass als Dienstwohnung genutzt wir, um besser und schneller bei Problemen im Freizeitpark vor Ort zu sein, besonders im Zusammenhang mit den Tieren, die oben untergebracht sind.
Als Problem für die Stadträte stellte sich dabei nicht die Bebauung an sich da, sondern ein anderer Umstand. Stadtrat Tobias Schneegans (Volkssolidarität) brachte es auf den Punkt in der Frage, was wird aus dem Haus, wenn dem Pächter gekündigt wird, oder er das Pachtverhältnis beendet. Kommen vielleicht in 30 Jahren Kosten auf die Stadt Sondershausen zu, weil dann das vielleicht schon wider reparaturbedürftige Haus in die Hand der Stadt gebt, weil das Vertragsverhältnis auf Erbpachtrecht beruht?
Selbst Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) räumte ein, dass das Problem in dieser Form bisher nicht ausreichend bedacht worden war. Es war dann schon ein juristisches Rededuell auch mit dem Chef des Zentralamts Stefan Schard, der klar stellte, es werden keine finanziellen Forderungen auf die Stadt zu kommen können.
Nachdem der Beschluss schon fast in der Vertagung war, kam es nach den Aussagen schon Schard doch noch zur Abstimmung. Aber nicht alle Stadträte konnten überzeugt werden, denn es gab in beiden Fällen zwei Gegenstimmen und je ein Enthaltung.
Problemlos ging dafür die Widmung eines Flusstücks in Schernberg über die Bühne.
Autor: khhIm Stadtrat ging es dabei um den Abwägungsbeschluss und den Satzungsbeschluss über den Entwurf der 1.vereinfachten Änderung des Bebauungsplans Nr. 54 "Freizeitpark Possen".
Um was ging es? Der Pächter des Possens möchte dort ein Wohnhaus erreichten, dass als Dienstwohnung genutzt wir, um besser und schneller bei Problemen im Freizeitpark vor Ort zu sein, besonders im Zusammenhang mit den Tieren, die oben untergebracht sind.
Als Problem für die Stadträte stellte sich dabei nicht die Bebauung an sich da, sondern ein anderer Umstand. Stadtrat Tobias Schneegans (Volkssolidarität) brachte es auf den Punkt in der Frage, was wird aus dem Haus, wenn dem Pächter gekündigt wird, oder er das Pachtverhältnis beendet. Kommen vielleicht in 30 Jahren Kosten auf die Stadt Sondershausen zu, weil dann das vielleicht schon wider reparaturbedürftige Haus in die Hand der Stadt gebt, weil das Vertragsverhältnis auf Erbpachtrecht beruht?
Selbst Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) räumte ein, dass das Problem in dieser Form bisher nicht ausreichend bedacht worden war. Es war dann schon ein juristisches Rededuell auch mit dem Chef des Zentralamts Stefan Schard, der klar stellte, es werden keine finanziellen Forderungen auf die Stadt zu kommen können.
Nachdem der Beschluss schon fast in der Vertagung war, kam es nach den Aussagen schon Schard doch noch zur Abstimmung. Aber nicht alle Stadträte konnten überzeugt werden, denn es gab in beiden Fällen zwei Gegenstimmen und je ein Enthaltung.
Problemlos ging dafür die Widmung eines Flusstücks in Schernberg über die Bühne.
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