Am Mittwoch zeigt die ARD den Film "Katharina Luther". Gedreht wurde auch in Allstedt. Neben vielen anderen Orten in Thüringen und Bayern ist ab 20.15 Uhr auch Burg und Schloss Allstedt zu sehen.

Bevor das Drehteam anreiste, die Hauptdarsteller und unendlich viele Komparsen, wurde das Schloss von den Kulissenbauern in die Zeit des frühen 16. Jahrhunderts zurückversetzt. Es „entstand“ das Atelier des Malers Lucas Cranach, dessen Apotheke, Wohnräume, eine Druckerei ….

Auch der historischen Burgküche (mit dem größten Kamin im deutschen Burgenbau) kam bei den Dreharbeiten eine wichtige Bedeutung zu – diese wurde zur Küche des Klosters Nimbschen, aus dem die Nonne Katharina mit zwölf ihrer Mitschwestern geflohen war.

Ein Großteil der Handlungen findet auch auf den Burghöfen statt. Hier wird nicht nur das Alltagsleben einer wohlhabenden Familie gezeigt, es wird unter anderem auch Hochzeit gehalten oder ein armer Bauer brennt auf dem Scheiterhaufen.

Passend zum Film findet am Sonntag, 26. Februar, ab 15 Uhr in der Schlosskapelle die Ausstellungseröffnung zu „Leben nach Luther – Eine Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses“ statt. Nach großen Bemühungen ist es dem Museum gelungen, die Wanderausstellung des Deutschen Historischen Museums nach Allstedt zu verpflichten. Diese Ausstellung ist deutschlandweit zu sehen und wurde durch das Deutsche Historische Museum erarbeitet, in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Internationalen Martin Luther Stiftung, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Anlässlich der Feierstunde erleben Sie als besonderes Klanghighlight unsere Wegscheider-Orgel.

Mehr Informationen gibt es telefonisch unter 034652/519 oder per E-Mail: schloss-allstedt@allstedt.de.