eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 20:16 Uhr
21.02.2017
Neues aus Sondershausen

Vorerst kein Bettenhaus für Sondershausen

Im Stadtrat von Sondershausen war man sich am letzten Donnerstag recht einig, dass der von der Nubi vorgeschlagene Weg zu einem Bettenhaus in Sondershausen nicht gangbar ist….

Zur Diskussion stand der Antrag des Stadtratsmitgliedes Gerhard Axt zur Stadtratssitzung am 23. Juni 2016/ Projektierung eines Hotel-Bettenhauses im Stadtzentrum.

Beschlussantrag:
Der Stadtrat der Stadt Sondershausen beschließt, dass „die Stadtverwaltung einen Architektenwettbewerb, ggf. aus Kostengründen einen Entwurf von Architektenstudenten, ausschreibt. An dieser Stelle, der vor Jahren von der Stadt angekauften Investruine in der Hauptstraße 33 und des nebenan ebenfalls angekauften leer stehenden Wohnhauses in der Hauptstraße 35, soll ein Hotel- Bettenhaus oder eine Pension projektiert werden.

Dem Projekt sollten folgende Prämissen vorgegeben werden:
- Bedarfsermittlung für die Größe des Projektes: Ein Hotel muss 50 Betten, eine Pension ca. 20 bis 25 Betten haben.
- Rundblick auf Schloss, Park, Wind- und Hainleite von einer Dachterrasse;
- Haupteingang, Rezeption und ggf. zwei Geschäfte im Erdgeschoss in der Hauptstraße;
- Parkdeck und Haustechnik im unteren Bereich des Gebäudes in der Burgstraße;
- Projekt- und Baukostenkalkulation mit Abrisskosten sowie B-Plan für drei Bauabschnitte;
- Ermitteln und Aufnahme der städtischen Eigenanteile in die Haushalte 2017- 2019;
- Nutzung der vorhandenen Betonfundamente;
- Fertigstellung ca. 2019;
Der Verkehrswert der Grundstücke beträgt 0 Euro. Sie konnten bisher nicht veräußert werden. Der Bodenrichtwert liegt bei 80 Euro pro m2. Die Baufläche
beträgt 695 m2, so dass ca. 55.600 Euro als Kaufpreis anfallen würden. Für das
Hotel-Bettenhaus als Haus 2, sollten vorzugsweise die zwei Gesellschafter des „Thüringer Hofes“ aus Hannover, als Investoren gewonnen werden. Andernfalls wäre durch Ausschreibung eine Hotelkette zu interessieren. Gebaut werden sollte nur, wenn es Interessenten gibt. Das Hotel-Bettenhaus sollte den Namen „Residenz-Hotel Sondershausen“ oder „Hotel am Markt“ erhalten.“
Anlage weitere Begründung der Nubi
Nubi-Antrag

Der o. g. Antrag wurde anlässlich der Stadtratssitzung am 23. Juni 2016 in den Bau- sowie den Wirtschaftsausschuss zur Beratung verwiesen. Der Bauausschuss hat den Antrag für einen Architektenwettbewerb nach ausführlicher Beratung am 09. August 2016 einstimmig als nicht zielführend abgelehnt. Weiterhin wurde festgestellt, dass keine weiteren Planungen für
dieses Objekt benötigt werden - als sinnvoller wurde eine Vermarktungsstrategie erachtet. Der Wirtschaftsausschuss hat sich dieser Einschätzung ebenfalls einstimmig in seiner Sitzung am 21. September 2016 vollumfänglich angeschlossen.

Der Antrag von Stadtratsmitglied Gerhard Axt wurde bei nur einer Ja-Stimme (Axt) und zwei Enthaltungen klar abgelehnt.

In der Diskussion wurden im Wesentlichen die Gegenargumente aus den beiden Ausschüssen wiederholt. Man sei sich zwar mit Gerhard Axt einig, der Schandfleck der Bauruine in der Innenstadt sei nicht gut, aber der Markt der Übernachtungen müssen sich selbst regeln.

Zumal in der Diskussion hervorgehoben wurde, dass es zwar zu bestimmten Stoßzeiten (Schlossfestspiele) einen hohen Bedarf gibt, aber in der Regel reiche aber die Anzahl der Übenachtunsplätze in Sondershausen. Zur Vermarktstratiegie sagte Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU), wenn Innenstadtgrundstücke angeboten werden, sei immer das Grundstück in der Burgstraße dabei.

Sven Schubert VS: Wenn große Hotelketten ein Hotelplanen, dann sind die in der Regel nie kleiner als 150 Betten und für so eine Größe gibt es nun mal in Sondershausen kein Bedarf.
Autor: khh

Kommentare
Bussard
22.02.2017, 09.28 Uhr
Schlug ein wie eine Bombe
Doch nur wieder Populismus?
Vor Kurzem musste man noch lesen, wie schlagkräftig die NUBI ist, und welche Durchsetzungskraft der Stadtrat Axt besitzt?
Und nun ?
Ein Antrag in dem von einem Termin 2016 gesprochen wird und der ohne jegliche fundamentale Erkenntnis, oder besser gesagt ohne Untersuchungsergebnisse mit Substanz einfach ins Blaue abgegeben wurde.
Wem wundert dann die Entscheidung des Stadtrats?.
Der nächste Sturm im Wasserglas !!!!!!
Lassen Sie uns gespannt sein, welcher Knaller demnächst von der NUBI kommt und wie der dann an den Grundfesten der Kommunalpolitik rüttelt und alle in Angst und Schrecken versetzt?
Aber auch ein vorgezogener Faschingsscherz hat seinen Reiz. NUBI helau !
NUBI weiter so !!!!!
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr