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So, 09:12 Uhr
26.03.2017
Psychische Erkrankung erkennen

Reichsbürger zum Idiotentest?

Wie irre muss man sein, um nicht mehr Auto fahren zu dürfen? Diese Frage beschäftigt derzeit Verwaltung und Justiz im Zusammenhang mit den sogenannten Reichsbürgern...


Wie das Fachmagazin AUTO BILD in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, gibt das Verwaltungsgericht Berlin den Behörden nun Rückendeckung, die Reichsbürger zur medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) zu schicken, wenn die sich bei Verkehrsverstößen mit abstrusen Argumenten aus der Verantwortung stehlen.

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Reichsbürger lehnen die Bundesrepublik und ihre Gesetze ab, berufen sich auf die Grenzen des Deutschen Reiches vor dem Ersten Weltkrieg und drucken sich die entsprechenden Führerscheine und Pässe eigenmächtig aus. Behördliche Entscheidungen weisen sie als ‚Einmischung aus dem Ausland‘ zurück.

Die Begründung des Gerichts für den sogenannten „Idiotentest“: Behörden seien nicht in der Lage, eine psychische Erkrankung zu erkennen und ihre Gefährlichkeit zu bewerten. Bestünden Zweifel am Realitätssinn eines Autofahrers, sei eine MPU angebracht. Bislang kamen Reichsbürger oft ungeschoren davon, weil eine eindeutige gesetzliche Regelung fehlt. Laut Koalitionsvertrag sollte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt bis Ende der Legislaturperiode die MPU eigentlich vollständig überarbeiten. Ob es dazu kommen wird, ist jedoch fraglich.

Den vollständigen Artikel „Verwirrt und gefährlich: Reichsbürger zum Idiotentest“ lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 12/2017 von AUTO BILD, die am 24. März 2017 erscheint. AUTO BILD im Internet: www.autobild.de
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
26.03.2017, 11.50 Uhr
Linksfaschisten
Und ANTIFA dann aber bitte auch...
Wolfi65
26.03.2017, 12.03 Uhr
Ist schon klar
Politische Gegner für unzurechnungsfähig erklären und zur MPU schicken.
Wenn die Herren dort der Meinung sind, dass der potenzielle Reichsbürger nicht alle Tassen im Schrank hat, weil er mit dem jetzigen Non plus Ultra Namens BRD nicht einverstanden ist, wird man wohl sämtliche Fahrberechtigungen aberkannt bekommen, auch wenn diese wohl nicht in der Scheindemokratie erworben wurden.
Selbst dann werden irgendwelche Westimporte und Verfechter der BRD Demokratie auf den zuständigen Verkehrsämtern dafür sorgen, dass der potenzielle Staatsfeind nur noch Fahrräder führen darf.
Ob dies diese Reichsbürger zum politisch Umschwenken bringen wird, ist anzuzweifeln.
Eher wird sich Wut und Hass breitmachen.
Gothe
26.03.2017, 12.13 Uhr
Hasspatienten der Bundesregierung
War ja klar das vor der Wahl neue Diskusionen über die Feindbilder der Bundesregierung entfacht werden.
Die Hasspatienten der Bundesregierung heißen seit letztes Jahr Rocker und Reichsbürger. Es gibt seit einiger Zeit Personengruppen in der BRD von denen eine viel größere Gefahr ausgeht als von diesen beiden Gruppen. Mit dem Kuttenverbot der Rocker und den Ermittlungen gegen Reichsbürger wird dem Volk eine Pseudo Sicherheit vorgespielt. Die wahren Gefährder haben freien Lauf. Wir werden uns die nächsten Jahre alle noch umgucken.
Leser X
26.03.2017, 16.57 Uhr
Die MPU...
... darf kein Mittel sein, Versäumnisse der Politik zu kitten. Wer wird dann als nächstes dorthin geschickt? AfDler ? Linke, die noch wirklich links sind?
Jäger53
26.03.2017, 17.29 Uhr
Gothe hat Recht
Ich möchte noch einen weiteren Feind der Bundesregierung nennen, dass ist die AfD,die alles das was zur zeit in Deutschland passiert voraus gesagt hat.
Gothe
26.03.2017, 19.29 Uhr
Drogentest für Politiker
Es sollte jeder Politiker unerwartet und ohne Ankündigung ein Drogentest machen müssen. Wer positiv getestet wird geht anschließend zur Mpu. Danach werden sehr viele von ihnen Fußgänger sein.
U. Alukard
26.03.2017, 21.08 Uhr
Offensichtlich
gibt es in der derzeitigen Gesetzgebung so viele Ungereimtheiten und Fehler, dass die Reichsbürger ihre Taten davon ableiten können!
Jetzt ist der Zeitpunkt für die Politik gekommen die Gesetze anzupassen und glasklar zu formulieren so das, solche Ableitungen unmöglich sind und der Status der Bundesrepublik Deutschland völkerrechtlich eindeutig geklärt ist.
D.h. Erarbeitung einer Verfassung, endlich einen echten Friedensvertrag nach WK 2, Klärung der Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches, das mit den Reichsbürgern zusammen und nicht gegeneinander, nur so wird es Ruhe geben zwischen den Parteien.
Waldemar Ceckorr
26.03.2017, 22.24 Uhr
reichsbürgern welche sozialleistungen beziehen,
welcher art auch immer, würde ich diese sofort entziehen.
da es für diese leute die brd nicht existiert, können sie von da auch nichts bekommen.
sie dürften dann bei ihrem reichskanzler oder wer auch immer ihr häuptling ist, diesbezüglich vorstellig werden.

so sieht's der waldi
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