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Di, 18:37 Uhr
28.03.2017
kn-Forum

Aufregung bei den Mitarbeitern des Kreisjugendring

In der letzten Stadtratsitzung, stellte die Fraktion Volkssolidaritat einige Anträge zum Haushaltsentwurf, nach meiner Meinung sinnvolle Anträge, so ein Leser im Forum, der heftig Kritik übt, nicht nur am Kreisjugendring. Hier der Wortlaut...

Aber wie es immer so ist, die Betroffenen schreien dann am Lautesten. Was war passiert, eigentlich gar nichts. Man wollte lediglich wissen, warum die Stadt Beträge an den Kreisjugendring zahlt. Nachdem in der Diskussion klargestellt wurde, dass es zur Zeit gar keinen Vertrag zwischen Kreisjugendring und Stadtverwaltung zwecks Unterstützung gibt, hat die Fraktion Volkssolidarität, nach meiner Auffassung völig richtig gehandelt, und die Ausgabeposition mit einem bedingten Sperrvermerk versehen lassen.

Man will dem Kreisjugendring nicht den Geldhahn abdrehen, aber man will Ausgaben in vertraglich geregelten Bahnen haben.

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Niemals war in der Stadtratssitzung die Rede davon, die finanziellen Zuschüsse ganz zu streichen, sondern es wurde nur beschlossen, die bislang vorgesehen Finanzen nicht mehr als Gesamtbetrag, sondern monatlich gestreckt auszuzahlen, bis ein ordentlicher Vertrag vorliegt.

Von Seiten des Jugendring hätte ich mir mehr Bereitschaft zur Zusammenarbeit vorgestellt. In Zeiten knapper Kasse geht nichts mehr nach dem Prinzip. Es war schon immer so und so wird es wohl auch weiter gehen.
Unqualifiziert war für mich auch der in diesem Zusammenhang gehaltene Diskussionsbeitrag von Herrn Gothe.

Es wurden alle beschuldigt, nur der Kreisjugendring hat keine Schuld.
Liege ich falsch in der Annahme, dass Herr Gothe Beigeordneter des Bürgermeisters ist und somit am besten über den Finanzplan der Stadt Bescheid wissen sollte? Warum hat er nicht im Vorfeld darauf gedrungen, eine Vertragsverlängerung zu erzielen?

Jetzt einen Rundumschlag zu verteilen, dass alle Schuld sind finde ich mehr als unfair.
Der Kreistag hat z.B. seine Hausaufgaben gemacht und auch wie bisher die entsprechenden finanziellen Mittel, ja sogar noch etwas mehr zur Verfügung gestellt.

Als Mitglied des Kreistag verwahre ich mich auf das entschiedenste gegen die in diesen Beitrag getätigten Äußerungen im Hinblick man gefährde die Jugendarbeit in Sondershausen.
Natürlich zieht, wie in jeder Diskussion, das Totschlagargument des Verlustes von Arbeitsplätzen. Aber was wurde vom Kreisjugendring im Vorfeld unternommen, um die Situation erst gar nicht so entstehen zu lassen?

Es sollte sich jeder selbst sein Urteil bilden!!!
Zum Abschluss möchte ich noch erwähnen, niemand im Stadtrat hat bei der Abstimmung das Geld des Kreisjugendring bestritten, bis zur Vorlage eines Vertrages gibt es eben nur Monatsscheiben des vorgesehenen Betrags. Es liegt jetzt am Kreisjugendring die geforderten Unterlagen einzureichen, gegebenfalls zu erarbeiten, damit der bedingte Sperrvermerk wieder aufgehoben werden kann.

Nach meiner Meinung ist der Kreisjugendring nun gefordert seine Aufgeben in dieser Hinsicht zu erfüllen.

Rainer Scheerschmidt
Sondershausen
Autor: khh

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