Mo, 09:49 Uhr
15.05.2017
Meldungen vom Sport
Zweiter Platz des TEAM VSG beim Babolat U11 Cup Mülheim
Das Wochenende werden Leni, Chrissi und Co wohl so schnell nicht vergessen. Ein Teamwettbewerb ist doch für Badmintonspieler immer etwas Besonderes...
So machte sich unsere Delegation am Freitag auf ins den Ruhrpott, um in Mülheim an dem größten Turnier für U11 Mannschaften in Deutschland teil zu nehmen.
Schon die Gruppenphase sollte den Kindern alles ab verlangen. Nach dem 1. Spiel gegen Heimaterde Mülheim II, welches mit einem Tadellosen 6:0 gewonnen werden konnte, war klar, dass die ungesetzten Frankenhäuser an diesem Wochenende nicht nur um die "Goldene Ananas" spielen würden. Gegen den BC Rheinbach konnten die Kurstädter dann mit 5:1 gewinnen. Lediglich Leni Rüdiger verpasste den Sieg in ihrem Einzel knapp mit 16:21 im Dritten Satz.
Im folgendem Spiel gegen die Landesauswahl Berlin/Brandenburg ging es anschließend schon um den Turniersieg in der stark besetzten Gruppe. Unsere unerfahrenen Klara Marie Heise und Leni Rüdiger mussten in ihren Spielen erwartete Niederlagen einstecken. Das als Erfolg geplante 1. Doppel mit Satine Tobien und Anatoli Loukidou kamm nie richtig ins Spiel, gewannen trotzdem Satz Zwei, und unterlagen schließlich den Kindern aus der Hauptstadt mit 14:21 im Dritten Satz. Lediglich Christopher Wolff konnte sein Einzel siegreich gestalten. Unser Top gesetzten Mädchen Satine und Anatoli waren in ihren Spielen nicht annähernd auf Augenhöhe und mussten die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen. Mit der 1:5 - Niederlage gegen die Berliner kam Ernüchterung auf und so war der Weg ins Halbfinale sogar in Gefahr.
Das letzte Gruppenspiel gegen den 1. BC Beuel sollte dann entscheiden in welche Richtung die Reise im Turnier gehen sollte. Da alle geplanten Spiele sicher gewonnen werden konnten, wurde das Halbfinale nach einem 4:2 Sieg erreicht.
In diesem wartete aber am Sonntagvormittag der Gruppenerste der anderen Gruppe, den SV Bergfried Leverkusen. Wieder mussten 4 der 6 Spiele gewonnen werden.
Nach den beiden Doppeln stand es 1:1 und nachdem Leni ihr Spiel im 4. Einzel verloren hatte, mussten alle anderen Spiele gewonnen werden. Christopher löste im 3. Einzel die Aufgabe erwartungsgemäß souverän. Anatoli hatte nach dem 1. Satz ebenfalls die Nase vorn. Satine hatte im 1. Einzel echte Probleme. Der Druck des "Siegen müssens" war offensichtlich zu groß.
Nach 4:11 besann sich das Energiebündel und kam immer besser ins Spiel. Lohn war ein 20:20, aber immer wieder geriet sie in Rückstand. Beim Stand von 23:23 knickte die Kurstädterin dann böse um. Damit schien der Traum vom Finale aus geträumt. Nach einer längeren Behandlungspause und Taping des rechten Fußes machte sie aber weiter, um beim Stand von 25:24 einen Satzball zu haben. Letztendlich gewann ihr Gegner aber den Satz mit 27:25. Dies alles bekam natürlich Tola auf dem Nachbarfeld mit und gab ihr sicher geglaubtes Spiel aus den Händen. Sie musste in den Entscheidungssatz. In diesem Moment gab wohl niemand mehr in der Halle einen Pfifferling für einen Sieg unserer Kids. Es folgte eine Traumhafte Viertelstunde. Satine stellte ihr Spiel wegen des Handicaps mit dem Fuß um. Und plötzlich spielte sie genau die richtigen Bälle. Ihr Gegner kam in den Folgesätzen nicht mehr über den Einstelligen Bereich hinaus. Auch Anatoli spielte wieder besser und gewann den Entscheidungssatz. Am Ende gab es den Finaleinzug mit einem 4:2 Sieg und Riesenjubel.
Im Finale wartete erwartungsgemäß das Team aus Berlin/Brandenburg. Zum Gruppenspiel stellten die Kurstädter leicht um. Im 1. Doppel sollte dieses Früchte tragen. Den 1. Satz konnten Christopher und Anatoli gewinnen. die beiden folgenden Sätze gingen dann aber an die Berliner. Christopher holte diesmal gegen einen anderen Gegner einen knappen Zweisatzsieg. Anatoli hatte dann im entscheidenen 2. Einzel gegen ihren Gegner keine Chance.Obwohl sie im 2. Satz noch einmal 17 Punkte holen konnte, musste sie die Überlegenheit ihres Gegners anerkennen. Satine konnte gegen Eva Stommel ihre Niederlage vom Vortag drehen und siegte ungefährdet mit 21:15 und 21:16.
So stand am Ende ein phänomenaler Zweiter Platz für unsere ungleich besetzte Vereinsauswahl. Bedenkt man doch, dass andere Bundesländer ihre Mannschaften mit Kindern aus unzähligen Vereinen zusammen stellen konnten.
Damit wird auch das verlorene Finale als Erfolg verbucht. 2:4 ist ein knappes Ergebnis. Waren die Kurstädter ja überhaupt die Einzigen, die den Hauptstädtern Spiele abnehmen konnten.
Herzlichen Glückwunsch
Andreas Reich
Besucht doch mal die HP!
http://www.vsg-badminton.de
Autor: khhSo machte sich unsere Delegation am Freitag auf ins den Ruhrpott, um in Mülheim an dem größten Turnier für U11 Mannschaften in Deutschland teil zu nehmen.
Schon die Gruppenphase sollte den Kindern alles ab verlangen. Nach dem 1. Spiel gegen Heimaterde Mülheim II, welches mit einem Tadellosen 6:0 gewonnen werden konnte, war klar, dass die ungesetzten Frankenhäuser an diesem Wochenende nicht nur um die "Goldene Ananas" spielen würden. Gegen den BC Rheinbach konnten die Kurstädter dann mit 5:1 gewinnen. Lediglich Leni Rüdiger verpasste den Sieg in ihrem Einzel knapp mit 16:21 im Dritten Satz.
Im folgendem Spiel gegen die Landesauswahl Berlin/Brandenburg ging es anschließend schon um den Turniersieg in der stark besetzten Gruppe. Unsere unerfahrenen Klara Marie Heise und Leni Rüdiger mussten in ihren Spielen erwartete Niederlagen einstecken. Das als Erfolg geplante 1. Doppel mit Satine Tobien und Anatoli Loukidou kamm nie richtig ins Spiel, gewannen trotzdem Satz Zwei, und unterlagen schließlich den Kindern aus der Hauptstadt mit 14:21 im Dritten Satz. Lediglich Christopher Wolff konnte sein Einzel siegreich gestalten. Unser Top gesetzten Mädchen Satine und Anatoli waren in ihren Spielen nicht annähernd auf Augenhöhe und mussten die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen. Mit der 1:5 - Niederlage gegen die Berliner kam Ernüchterung auf und so war der Weg ins Halbfinale sogar in Gefahr.
Das letzte Gruppenspiel gegen den 1. BC Beuel sollte dann entscheiden in welche Richtung die Reise im Turnier gehen sollte. Da alle geplanten Spiele sicher gewonnen werden konnten, wurde das Halbfinale nach einem 4:2 Sieg erreicht.
In diesem wartete aber am Sonntagvormittag der Gruppenerste der anderen Gruppe, den SV Bergfried Leverkusen. Wieder mussten 4 der 6 Spiele gewonnen werden.
Nach den beiden Doppeln stand es 1:1 und nachdem Leni ihr Spiel im 4. Einzel verloren hatte, mussten alle anderen Spiele gewonnen werden. Christopher löste im 3. Einzel die Aufgabe erwartungsgemäß souverän. Anatoli hatte nach dem 1. Satz ebenfalls die Nase vorn. Satine hatte im 1. Einzel echte Probleme. Der Druck des "Siegen müssens" war offensichtlich zu groß.
Nach 4:11 besann sich das Energiebündel und kam immer besser ins Spiel. Lohn war ein 20:20, aber immer wieder geriet sie in Rückstand. Beim Stand von 23:23 knickte die Kurstädterin dann böse um. Damit schien der Traum vom Finale aus geträumt. Nach einer längeren Behandlungspause und Taping des rechten Fußes machte sie aber weiter, um beim Stand von 25:24 einen Satzball zu haben. Letztendlich gewann ihr Gegner aber den Satz mit 27:25. Dies alles bekam natürlich Tola auf dem Nachbarfeld mit und gab ihr sicher geglaubtes Spiel aus den Händen. Sie musste in den Entscheidungssatz. In diesem Moment gab wohl niemand mehr in der Halle einen Pfifferling für einen Sieg unserer Kids. Es folgte eine Traumhafte Viertelstunde. Satine stellte ihr Spiel wegen des Handicaps mit dem Fuß um. Und plötzlich spielte sie genau die richtigen Bälle. Ihr Gegner kam in den Folgesätzen nicht mehr über den Einstelligen Bereich hinaus. Auch Anatoli spielte wieder besser und gewann den Entscheidungssatz. Am Ende gab es den Finaleinzug mit einem 4:2 Sieg und Riesenjubel.
Im Finale wartete erwartungsgemäß das Team aus Berlin/Brandenburg. Zum Gruppenspiel stellten die Kurstädter leicht um. Im 1. Doppel sollte dieses Früchte tragen. Den 1. Satz konnten Christopher und Anatoli gewinnen. die beiden folgenden Sätze gingen dann aber an die Berliner. Christopher holte diesmal gegen einen anderen Gegner einen knappen Zweisatzsieg. Anatoli hatte dann im entscheidenen 2. Einzel gegen ihren Gegner keine Chance.Obwohl sie im 2. Satz noch einmal 17 Punkte holen konnte, musste sie die Überlegenheit ihres Gegners anerkennen. Satine konnte gegen Eva Stommel ihre Niederlage vom Vortag drehen und siegte ungefährdet mit 21:15 und 21:16.
So stand am Ende ein phänomenaler Zweiter Platz für unsere ungleich besetzte Vereinsauswahl. Bedenkt man doch, dass andere Bundesländer ihre Mannschaften mit Kindern aus unzähligen Vereinen zusammen stellen konnten.
Damit wird auch das verlorene Finale als Erfolg verbucht. 2:4 ist ein knappes Ergebnis. Waren die Kurstädter ja überhaupt die Einzigen, die den Hauptstädtern Spiele abnehmen konnten.
Herzlichen Glückwunsch
Andreas Reich
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