Ein Speed-Bike hat viele Vorteile: kein Stau, keine Parkplatzsuche und keine Benzinkosten. Die sogenannten Pedelecs werden dank Unterstützungsmotor bis zu 25 Stundenkilometer schnell. Speed Bikes – also S-Pedelecs – erreichen sogar eine Geschwindigkeit bis zu 45 Kilometer pro Stunde...

Speed-Bikes unterstützen den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 45 Stundenkilometer (Foto: BIKE BILD)
Speed-Bikes unterstützen den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 45 Stundenkilometer

BIKE BILD hat in der aktuellen Ausgabe zehn flotte Flitzer zwischen 2.500 und 7.000 Euro auf den Prüfstand gestellt. Hinsichtlich der Akkuleistung enttäuschen alle getesteten Modelle, keines der Räder hält so lange durch, wie es eigentlich sollte. „Die Faustformel: Wer die maximale Herstellerangabe halbiert, dürfte der im Alltag erzielbaren Distanz ziemlich nahe kommen“, erklärt BIKE BILD-Redakteur Jörg Maltzan.

Trotz schwacher Akkuleistung (Reichweite: 39 Kilometer) geht das X-Speed der Marke Klever (4.899 Euro) als Testsieger hervor. Es überzeugt mit Geschwindigkeit und schickem Design. Knapp dahinter folgt das ST1 X von Stromer (4.990 Euro). Es bietet neben der schönen Optik, ein gutes Durchschnittstempo (35 Kilometer pro Stunde) und hat eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern. Jedoch braucht der Fahrer reichlich Kraft, da der Unterstützungsmotor relativ schwach ist.

Sieger im Bereich Preis-Leistung ist das Sduro Trekking S 6.0 von Haibike. Es ist mit seinen 25 Kilo das leichteste aller getesteten Speed-Bikes und bei einem Preis von 3.299 Euro eines der günstigeren Modelle. Auf dem letzten Platz: das Ashford SII der Marke Raleigh. Während sich die Leistung im Mittelfeld bewegt, ist der Preis von 4.599 Euro vergleichsweise hoch.

Den vollständigen Artikel „Wenn es flott gehen soll“ lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 2/2017 von BIKE BILD, die ab 19. Mai 2017 im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.