eic kyf msh nnz uhz tv nt
Sa, 10:09 Uhr
20.05.2017
Kuriose Zahlungsmittel weltweit

Von Sex bis Waschmittel

Bevor Münzen und Geldscheine sich international als Zahlungsmittel etablierten, betrieben Kulturen auf der ganzen Welt ihren Handel mit Metallen, Stoffen und Materialien, die sie aus der Natur erhielten. Auch wenn diese altertümlichen Währungen dieser Tage von Bargeld und Kreditkarten nahezu verdrängt wurden, existieren in einigen Gegenden dieser Welt immer noch ungewöhnliche Zahlungsmethoden...


Das Finanzportal VEXCASH hat sich auf die Suche nach den kuriosesten Zahlungsmitteln begeben, die heute noch im Umlauf sind. Die entstandene Infografik macht deutlich, dass die Kreativität der Menschen auf der ganzen Welt mit Geld nicht aufzuwiegen ist.

Anzeige symplr
Eine heiße Fahrt:

Unsere niederländischen Nachbarn fahren gerne mit ihrem Auto rechts ran - insbesondere, wenn es sich bei ihnen um Fahrschülern handelt. Der Grund ist so einfach wie auch befremdlich: Manche Fahrschullehrer akzeptieren statt Geld auch Sex als Bezahlung für ihre Dienste.

Was für die meisten nach Prostitution anmutet, ist in den Niederlanden sogar per Gesetz gestattet. Seit 2015 dürfen die Preise der Fahrstunden gerne mit heißen Schäferstündchen kompensiert werden. Die Bedingungen: Das Angebot für die alternative Bezahlungsmethode muss vom Fahrlehrer ausgehen. Außerdem müssen beide Beteiligten volljährig sein.

Kreativ in Afrika:

Auf die offizielle Währung der Regierung können sich die Bewohner in vielen Teilen Afrikas nicht verlassen. Daher sind auf dem schwarzen Kontinent andere Alternativen zu Scheinen und Münzen im Umlauf. Am geläufigsten sind bunte Kronkorken und Handykarten. Seit 2007 ist in Kenia und Tansania sogar der elektronische Geldtransfer via SMS und Telefon möglich. Der Bezahlservice "M-Pesa" ist so erfolgreich, dass er bereits auch in anderen Ländern verfügbar ist.

Weiße Weste:

Auch wenn die Gründe dafür nicht ganz klar sind, hat sich unter den Kriminellen in den Vereinigten Staaten seit einigen Jahren eine recht ungewöhnliche Währung etabliert. Wer sich hier die Hände im Rauschgiftgeschäft schmutzig macht, nutzt als Zahlung kurioserweise das Waschmittel Tide. Das "flüssige Gold" wird aber auch als Zahlungsmittel für Lebensmittel oder Dienstleistungen eingesetzt.
Autor: red

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr