Es ist so eine Ding mit der Zielmarke. Beim 24-Stunden-Schwimmen in Großfurra gab es tolle Leistungen, aber das große Ziel, die 500 Kilometermarke zu erreichen, muss auf nächstes Jahr verschoben werden...

Es gab schon großartige Leistungen von den 108 Schwimmerinnen und Schwimmern, die in den 24 Stunden ins Wasser gegangen sind.


Dabei war man in Summe 265 Stunden im Wasser. Die meisten Bahnen schwammen mit tollen 428 Bahnen ein Frau in der Wertung weiblich und mit 450 Bahnen ein Mann in der Wertung männlich.


Moderator Markus Töppe vom Badesportverein Großfurra, der seit Jahren Ausrichter dieses Events ist zeigte sich sehr zufrieden über das erreichte Ergebnis.

Bevor es an die Auswertung des Schwimmens im Einzelnen ging fragte kn gleich noch nach dem Ergebnis des gestrigen Volleyballturniers. Es waren dieses Mal nur Mannschaften aus Großfurra eingeladen worden. Von den sechs eingeladenen Mannschaften sicherten sich die Fußballer den ersten Platz.


Dann wurde es spannend. Zwar wusste man die Schwimmzeit, aber nicht die Zahl der Bahnen, die geschwommen wurden. Es wurde 7.153 Bahnen geschwommen, was 357,6 Kilometer waren. Da es für jeden Kilometer einen Euro gab, fiel eine gute Summe an den Verein ab. Die Tobias Schneegans auf 400 Euro aufrundete.

Wie bereits im letzten Jahr ist die Stadtratsfraktion der Volkssolidarität Kilometer-Sponsor. Sie stecken ihre Sitzungsgelder wie jedes Jahr in eine Spendenkasse und der Badesportverein profitierte davon. Wenn sich kn nicht verhört hat, will die VS nächstes Jahr wieder km-Sponsor sein.


Während noch die Siegerehrung lief, waren bereits wieder fleißige Helfer am Werke, alles abzubauen, was bei so einem Schwimmen gebraucht wird (Zelt). Die Bahnenzähler wollen und sollen ja bei Regen nicht ungeschützt sitzen. Dann wurde es spannend, denn die Ergebnisse wurden bekannt gegeben.


In der Sonderwertung 0 bis 5 Jahre, ja sie lesen richtig, war es Julian Willy Ruppert, der mit vier komplett geschwommenem Bahnen einen Ehrenpreis gewann. Glückwunsch!

Weiblich

Altersklasse: 6 - 10
1. Maja Müller 200 10.000 m 07:33
2. Alanis Destiny Ruppert 164 8.200 m 06:41
3. Ann Sophie Koch 88 4.400 m 04:04

Altersklasse: 11 - 14
1. Sonik Kulke 250 12.500 m 09:51
2. Selina Kindler 232 11.600 m 09:35
3. Emely Dennstedt 203 10.150 m 09:51

Altersklasse: 15 - 17
1. Selina Kulke 204 10.200 m 05:47
2. Josephine Ringel 128 6.400 m 03:38
2. Charlotte Krautwurst 64 3.200 m 02:26

Altersklasse: 18 - 64
1. Julia Kulbarsch 428 21.400 m 12:05
2. Katja Schober 400 20.000 m 11:31
3. Marie Christin Krautwurst-Ringel 200 10.000 m 04:55

Altersklasse: 65 - 99
1. Marlis Vatter 60 3.000 m 02:33
2. Iris Heimbürger 22 1.100 m 02:54

Altersklasse: 6 - 10
1. Jannik Mier 60 3.000 m 03:30

Altersklasse: 11 - 14
1. Paul Hutmacher 192 9.600 m 06:17
2. Christian Gerlach 170 8.500 m 08:23
3. Kevin Craul 146 7.300 m 07:08

Altersklasse: 15 - 17
1. Maxim Zewe 300 15.000 m 08:24
2. Julius Homann 20 1.000 m 01:09
3. Nicolas Straube 20 1.000 m 00:58

Altersklasse: 18 - 64
1. Manfred Kießling 450 22.500 m 13:40
2. Martin Bösenberg 350 17.500 m 11:03
3. Gerd Wilke 160 8.000 m 06:47

Altersklasse: 65 - 99
1. Egbert Fröbisch 148 7.400 m 04:21
2. Wolfgang Volz 100 5.000 m 02:39
3. Horst Laue 30 1.500 m 00:58

Die ersten Drei der jeweiligen Wertungen durften sich einen Preis vom Tisch nehmen. Markus Töppe dankte allen Sponsoren, die Preise zur Verfügung stellte. Der von den Ausmaßen her größte Preis wurde kurioserweise nicht genommen. Er passte wahrscheinlich bei keinem ins Auto und erst recht nicht aufs Fahrrad, denn Egbert Fröbisch und Wolfgang Volz waren wie jedes Jahr mit dem Fahrrad nach Großfurra gekommen.