Ein Lkw-Fahrer wurde heute morgen nach einem Unfall vom Verursacher mit einem Messer verletzt. Auf der Straße von Kelbra nach Roßla wurde gegen 5 Uhr eine Sattelzugmaschine von einem dunkelfarbenen VW-Transporter (offener Kasten mit Baustellenkiste auf der Ladefläche) überholt. Beim Wiedereinordnen streifte der Transporter den Sattelzug. Der Fahrer des Sattelzuges machte sich mit Lichtzeichen bemerkbar und beide Fahrzeugführer hielten auf der Straße an.

Der 37-jährige Fahrer des Sattelzuges begab sich zum Transporter. Der Fahrer stieß die Tür auf und sprang auf die Straße. In der Hand hielt er ein Messer und schlug sofort auf den 37-Jährigen ein. Dieser hielt schützend die Arme vor dem Körper und wurde durch das Messer am Unterarm getroffen und verletzt. Der Täter äußerte noch Drohungen zum Nachteil des Geschädigten. Der Geschädigte lief schutzsuchend zu seinem Sattelzug. Der Fahrer des Transporters verließ unerkannt die Unfallstelle in Richtung Roßla. Der Geschädigte wurde zur ambulanten Behandlung in eine Klinik verbracht. Zur Personenbeschreibung des Täters kann bisher nur das Alter von etwa 60 Jahren mitgeteilt werden. Das amtliche Kennzeichen am Transporter soll aus Polen stammen. Die polizeilichen Ermittlungen laufen mit Hochdruck.

Zu einem Auffahrunfall kam es 7.35 Uhr in der Walbecker Hauptstraße. Die Fahrerin eines PKW Nissan bemerkte zu spät, dass der vorausfahrende PKW Citroen im Einmündungsbereich Thomas-Müntzer-Straße verkehrsbedingt anhalten musste und stieß mit diesem zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro.