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Do, 11:20 Uhr
21.09.2017
Meldung aus der Wirtschaftswelt

Vor der Wahl ist nach der Wahl

Wahl Banner (Foto: nnz) Wahl Banner (Foto: nnz) In einer Pressemitteilung der IG Metall Erfurt und Nordhausen werden die Bürger aufgefordert, gehen Sie zur Wahl...

Am Sonntag den 24. September 2017 wählen die Menschen in unserem Land den neuen Bundestag und damit ihre neue Regierung. An diesem Tag entscheiden Sie mit ihrer Stimme, wie gerecht es in den kommenden vier Jahren in unserem Land zugeht. Soziale Sicherheit und Gerechtigkeit werden unterschiedlich wahrgenommen. Für die Mehrheit der Menschen sind dies allerdings die entscheidenden Faktoren für ein Leben in Würde und friedlichem Miteinander.

Jeder und Jede durchlaufen in ihren Leben unterschiedliche Lebensphasen. Von der Geburt, dem Kindergarten, der Schule, dem Arbeitsleben und letztendlich den Ruhestand, der Rente. Auf all diesen Wegen sollte ein Leben in Würde möglich sein. Dazu braucht es Soziale Sicherheit, Chancengleichheit und Gerechtigkeit. 61,5 Mio. Wahlberechtigte haben das Recht auf Wahl, sind zur Wahl aufgerufen. Alle haben sie eines gemeinsam, Sie entscheiden über die soziale Zukunft in unserem, in ihren Land.

Ob die Krankenversicherung stabilisiert und für alle zugänglich bleibt, ob die Rente nach einem langen und oft erschwinglichen Arbeitsleben reicht oder am Ende Altersarmut steht und/oder ob die Arbeitnehmerschutzgesetze stabilisiert oder weiter aufgeweicht werden, dass entscheiden die Menschen mit ihrer Stimme. Das Wahlrecht ist kein Geschenk, es wurde hart erkämpft, zuletzt von den Frauen (1918), denen man es lange aberkannt hatte.
Entscheiden Sie sich vor der Wahl dazu, was für Sie soziale Sicherheit und Gerechtigkeit bedeuten.

Als Gewerkschaft geben wir keine Empfehlung für eine bestimmte Partei oder eines Kandidaten ab. Die Arbeitgeber haben ihre Forderungen formuliert, wir als Gewerkschaft haben unsere Vorstellungen für ein würdevolles Leben bekanntgemacht.
Gehen Sie zur Wahl und entscheiden Sie mit darüber, was nach der Wahl in unserem Land passiert.

Geben Sie ihre Stimme nicht denen, die für Hass, Gewalt und Menschenfeindlichkeit in unseren Bundestag einziehen wollen.
Autor: khh

Kommentare
Günther Hetzer
21.09.2017, 12.05 Uhr
Klartext
"...Geben Sie ihre Stimme nicht denen, die für Hass, Gewalt und Menschenfeindlichkeit in unseren Bundestag einziehen wollen..."
Für jeden der es nicht gleich verstanden hat, der oben zitierte Abschnitt bedeutet: wählen Sie nicht Links oder Grün!
tannhäuser
21.09.2017, 18.39 Uhr
Natürlich keine Empfehlung abgeben
Müssen sie doch auch nicht!

Die im Schlussabsatz erwähnten Hass, Gewalt und Menschenfeindlichkeit sitzen schon im Bundestag.

Es wird ja nicht ausdrücklich hervorgehoben, gegen wen sich diese (nicht) richten sollten.
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