Und das in zweierlei Hinsicht. Viele Mittelalterfans teils waffenstarrend, bereicherten den Mittelaltermarkt und auch die "zivilen Besucher kamen in Scharen...


Noch außerhalb des Wassergrabens, der die Wasserburg um gibt, war Schauplatz eines regelrechten Gemetzels. Offensichtlich wollte man die Wasserburg über den Graben erstürmen, was aber nicht klappte.


Dabei ging es doch viel einfacher. Die Wasserburg hat doch eine Eingang, auch wenn man am Nachmittag mal kurz stehen musste. Das tat dem Vergnügen keinen Abbruch.


Und nach dem man die freundlichen, natürlich bewaffneten, Wächter passiert hatte, konnte man sich ins mittelalterliche Einkaufsgewimmel stürzen. Ob Ketten, Ringe und diverse Essenzen, was es nicht alles gab. Natürlich durften auch die Zwiebeln nicht fehlen, schließlich ist ja Heldrungen eine der Zwiebelhochburgen Thüringens. Aber auch mittelalterliche Handwerker konnte man erleben, wie die Bildergalerie zeigt.


Während die Ritter in der Schlacht vor der Wasserburg natürlich in ihrem Schaukampf überlebten, konnte man es von diesen Schweinen nicht sagen. Die wurden glatt verspeist. Zu essen und trinken gab es ausreichend.


Im ersten Bild der Bildergalerie sehen Sie, was Sie heute alles verpasst haben. Bis auf das Abendprogramm und etwas veränderten Zeiten (zum Beispiel bei den Schaukämpfen) gibt es ein ähnliches Programm. Es lohnt sich also, auch am morgigen Sonntag den Weg nach Heldrungen zu wählen.
Und in der benachbarten Golgatha-Kirche gibt es Sonntag noch ein Konzert.