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So, 16:22 Uhr
15.10.2017
kn-Forum

Wie City seine Liebe im „Stocksen“ fand!

Diese und viele andere Geschichten erzählte eine wunderbar aufgelegte Band am Samstag im „Stocksen“ in Sondershausen. Zweieinhalb Stunden purer Genuss...

Wer mit dem Gedanken gespielt hatte, dieses Konzert zu besuchen und es, warum auch immer, nicht tat, hat wirklich etwas verpasst. Leider nicht ausverkauft, machte die Band vom ersten Takt an klar, gemeinsam einen wundervollen Abend erleben zu wollen. Und das gelang.

Eine Zeitreise mit vielen Anekdoten, in denen man sehr viel privates erfuhr. So zum Beispiel, das der Schlagzeuger vor 20 Jahren ein Mädel aus Stocksen „entführte“ und immer noch „gefangen“ hält, oder das 30,00 D-Mark seinerzeit bei einem Westbesuch auf der Reeperbahn zu der Erkenntnis führten, das man dort nicht nur am Fenster stand, sondern auch hörte.

Eine Zeitreise auch musikalisch, verbunden mit nachdenklichen Worten zu dem, was wichtig ist oder sein sollte. Sind so kleine Hände (Bettina Wegner) spiegelten das melancholische Repertoire wieder, genauso wie Erinnerungen an Tamara Danz und all jene, die jetzt vielleicht im Himmel Party machen.

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Und dann die Wucht der neuen Platte - Das Blut so laut - die zeigte, das wahnsinnig viel Power in dieser Band steckt. Und fast über allem steht des Teufels erster Geiger, so Toni Krahl.
Georgi Gogow begeistert mit jedem Ton, den er diesem Instrument entlockt.
Es war ein wunderschöner Abend, auch weil alle Besucher eine tolle Stimmung machten und wie nach Drehbuch, mit Zugabe-Rufen die Band schließlich ans Fenster holte. Danach gab es Autogramme und Fotos und das ein oder andere persönliche Gespräch.

Die Band, aber auch der Veranstalter hätten ein paar Sondershäuser Gäste mehr als verdient gehabt und hier wäre es wünschenswert, das das was Fabian Fromm hier versucht neu zu machen oder fortzuführen, mit Besuchen zu unterstützen.

Am 19.10.2017 spielt Hans Werner Olm im „Stocksen“ und es gibt noch Karten. Also lasst uns die Bude voll machen und bereiten wir Luise Koschinsky oder wer auch immer dabei ist, einen humorvollen Abend.

Frank Bärwolff
Autor: khh

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