Im Rahmen der 25. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur wurde ein Projekt des Netzwerkes für jüdisches Leben in Thüringen durchgeführt...

Dazu fanden und finden zahlreiche Veranstaltungen in Thüringen statt:


In Sondershausen spielte am gestrige Abend die „Yankele Kapelle“ aus Chemnitz. In Nordthüringen nicht unbekannt, spielte sie doch auch schon in Nordhausen.


Die „Yankele Kapelle“ spielt Klezmer für das 21. Jahrhundert wie es nur abenteuerlustige Musiker aus Chemnitz, der alten sächsischen Industriemetropole, tun.

Wie hieß es im Programmheft?:

Die vitale Kraft ihrer Musik, ihrer Arrangements und ihrer Kompositionen entsteht aus der Verbindung jüdischer
Tradition, mazedonischem Temperament, unbändiger Spiellust und virtuoser Instrumentenbeherrschung.
Der musikalische Background eines Jeden ist dabei spür- und hörbar.
Alle Mitglieder der Yankele Kapelle sind studierte Musiker.

Für die „Yankele Kapelle“ ist charakteristisch, das nicht nur die Interpretation, sondern vor allem die Arrangements und Kompositionen den mitreißenden Faktor bestimmen.
Das traf alles zuz, wie dieser kurze Ausschnitt zeigt:

Leider war die Resonanz der Sondershäuser nicht gerade überwältigend. Knapp über 30 Besucher wollten die Musiker erleben. Schade, sie hätten mehr Besucher verdient. Und mitgetanzt hat auch niemand, obwohl die Aufforderung kam.

Veranstalter wareen die Stadtverwaltung Sondershausen in Zusammenarbeit mit dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V., unterstützt von der Kyffhäusersparkasse und der Sparkassen-Kultur-Stiftung Hessen-Thüringen.