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Mo, 05:39 Uhr
20.11.2017
Neues aus Sondershausen

Radwege, Ehrengabe und mehr

Im Hauptausschuss von Sondershausen wurde am Donnerstag auch informiert, welche Themen bei der nächsten Stadtratssitzung geben wird. Einige interessante Themen sind dabei, die erweitert werden sollten...

Neben der obligatorischen Bürgerfragsstunde wird es bei der nächsten Sitzung des Stadtrats eine Ehrengaben geben. Wer mit der Ehrung bedacht werden soll, wurde natürlich noch nicht verraten.

Informiert wurde aber über etwas anderes. Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) hat Stefan Aschenbrenner und Karsten Kleinschmidt (Stellvertreter) zu den Wahlleitern für die Wahl des neuen Bürgermeisters Oberspier vorgeschlagen. Die Stadträte haben darüber zu befinden, ob der Vorschlag angenommen werden wird.

Die CDU-Fraktion (Hartmut Thiele) hat die Stadtverwaltung Sondershausen aufgefordertt, in der Stadtratssitzung die Verkehrsregelung im Zusammenhang mit der Eröffnung der Norma-Filiale nochmals zu erläutern.

Radwege, Ehrengabe und mehr (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Radwege, Ehrengabe und mehr (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Für viele immer noch unverständlich, der geforderte Einbau der Polller. Kreyer verwies kurz darauf, dass Norma geforderte Auflagen der Stadt Sondershausen (u.a. mit ADFC abgestimmt) nicht realiosiert hatte, die Zufahrt nicht über den Gehweg zu legen.
Die Situation beim Norma hatte kn bereits ausführlich beleuchtet:
Verkehrstechnisch ungünstige Lösung gestoppt
Kreyer sagte zu, diesen Punkt im Stadtrat noch beleuchten zu lassen. Einer möglich Klage von Norma gegen die geforderte Aufstellung der Poller sieht er gelassen entgegen.

Warum eskaliert eigentlich die Situation um den Fuß- und Radweg in der Hospitalstraße?

Radwege, Ehrengabe und mehr (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Radwege, Ehrengabe und mehr (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Diese Situation bei der Ausfahrt ausgerechnet beim ADAC dokumentiert das Ganze:

Die Stadt Sondershausen hat jahrelang zugelassen, dass die Anlieger ihre Ausfahrten nicht ordnungsgemäß sichern. Fast an keiner Ausfahrt steht das Hinweiszeichen "Radweg in beiden Richtungen" um die Kraftfahrer zu mehr Aufmerksamkeit zu zwingen. Von einem Stoppzeichen und / oder Haltelinie ganz zu schweigen.
Leider trifft das nicht nur fpr die Hospitalstraße zu. Nur hier ist eben die Dichte an Radfahrern und Fußgängern höher als auf der Schchtstarße.

Und zu beobachten ist auch, viele Autofahrer halten nicht gerade zu erst vorbildlich vor Befahren des Fußweges vor dem Fußweg anhalten, um sich zu vergewissern, dass kein Fußgänger oder Radfahrer kommt. Manche fahren da recht forsch gleich bis zur Bordsteinkante vor, nicht nur von kn beobachtet, wie Gespräche zeigen.


Wissen Sie es noch, am 27. April war die Radverkehrskonzeption für Sondershausen beschlossen worden. Jüngst hatte ein Radfahrer kn danach befragt, ob sich da schon etwas getan hat (Radverkehrskonzept beschlossen)?

Radwege, Ehrengabe und mehr (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Radwege, Ehrengabe und mehr (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Nun ja, so richtig war noch nichts zu spüren. Da man vorher schon viele Jahre gebraucht hatte, dieses Papier auf den Weg zu bringen, wird es mit der Umsetzung wohl etwas dauern, wie das Beispiel im Bild oben zeigt. Die Nutzer des Unstrut-Werra-Radwegs werden immer noch in die nicht gerade fahrradfreundliche Göldnerstraße geschickt, wo sie dann sehen können, wie sie in die Innenstadt ihr Fahrrad schieben. Zum Glück nehmen die Smartphone zu, die mit Navi ausgerüstet sind, da muss man bald keine Wegweisung mehr machen, oder?
Autor: khh

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