Sa, 08:53 Uhr
06.01.2018
Landespolitiker äußern sich
Ausbruch aus JSA Ichtershausen
In unserer Reihe Landtagsmitglieder der Region äußern sich, hier diese Meldung: CDU-Fraktion macht Ausbruch aus JSA Ichtershausen zum Thema im Justizausschuss. Scherer: Lauinger entgleitet Situation in Thüringer Gefängnissen...
Herrn Lauinger entgleitet die Situation in unseren Haftanstalten zusehends. Diese Tage der offenen Tür in Thüringer Gefängnissen müssen schnell ein Ende haben. Das hat der justizpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Manfred Scherer, zu dem Ausbruch von drei Häftlingen aus der Jugendstrafanstalt Ichtershausen gesagt. Laut Medienberichten hatten sie am Freitagmorgen zwei Leitern zusammengebunden und waren damit über eine Mauer geklettert. Danach sollen sie mit einem Bolzenschneider ein Loch in den Zaun geschnitten haben. Am Mittag konnten sie wieder festgenommen werden. Scherer kündigte an, den Thüringer Justizminister in der nächsten Sitzung des Justizausschusses zu den Umständen des Ausbruchs befragen zu wollen.
Die Häufung solcher abenteuerlichen Vorgänge ergeben zusammen mit der fragwürdigen Informationspolitik von Minister Lauinger ein Bild der Überforderung. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass das Justizministerium in die Schlagzeilen gerät, erklärte Scherer. Ende Oktober war ein gefährlicher Häftling aus der JVA Suhl-Goldlauter entkommen und ist bis heute flüchtig. Auch über die Drogendelikte in der JVA Tonna wurde der Justizausschuss erst informiert, nachdem die Medien bereits darüber berichtet hatten. Immer wieder bleibt der Justizminister eine zeitnahe Aufklärung der Umstände solcher Vorfälle schuldig. Der Thüringer Justizvollzug hat eine bessere Führung dieses Ministeriums verdient, so Scherers Urteil.
Autor: khhHerrn Lauinger entgleitet die Situation in unseren Haftanstalten zusehends. Diese Tage der offenen Tür in Thüringer Gefängnissen müssen schnell ein Ende haben. Das hat der justizpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Manfred Scherer, zu dem Ausbruch von drei Häftlingen aus der Jugendstrafanstalt Ichtershausen gesagt. Laut Medienberichten hatten sie am Freitagmorgen zwei Leitern zusammengebunden und waren damit über eine Mauer geklettert. Danach sollen sie mit einem Bolzenschneider ein Loch in den Zaun geschnitten haben. Am Mittag konnten sie wieder festgenommen werden. Scherer kündigte an, den Thüringer Justizminister in der nächsten Sitzung des Justizausschusses zu den Umständen des Ausbruchs befragen zu wollen.
Die Häufung solcher abenteuerlichen Vorgänge ergeben zusammen mit der fragwürdigen Informationspolitik von Minister Lauinger ein Bild der Überforderung. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass das Justizministerium in die Schlagzeilen gerät, erklärte Scherer. Ende Oktober war ein gefährlicher Häftling aus der JVA Suhl-Goldlauter entkommen und ist bis heute flüchtig. Auch über die Drogendelikte in der JVA Tonna wurde der Justizausschuss erst informiert, nachdem die Medien bereits darüber berichtet hatten. Immer wieder bleibt der Justizminister eine zeitnahe Aufklärung der Umstände solcher Vorfälle schuldig. Der Thüringer Justizvollzug hat eine bessere Führung dieses Ministeriums verdient, so Scherers Urteil.
Kommentare
tannhäuser
06.01.2018, 09.29 Uhr
Justizminister Lauinger?
Der Mann wird doch öffentlich nur als Integrations- und Abschiebungsverhinderungsexperte wahrgenommen!
In Berlin herrscht noch größeres Chaos mit noch mehr entwichenen Häftlingen, und der dortige Justizsenator Behrendt gehört derselben Partei wie Lauinger an.
Ausser die Wähler mit E-Blasen, Veggie-Wahn, Urwaldfantastereien und geschenkten Menschen, wertvoller als Gold, zu plagen, kann diese Partei nichts, was ihre Existenzberechtigung untermauern würde.
Übrigens: Einer der Enwichenen war der Rumäne, der vor einigen Jahren in Erfurt aus Habgier einen Wachmann erwürgt hat. Da er nach Jugendstrafrecht verurteilt wurde, wäre er in wenigen Jahren sowieso wieder freigekommen.
Vielen Dank an die Legislative, Judikative und unfähigen Steuergeldverschwender wie Lauinger, dass solche und andere Verbrecher zeitnah wieder auf die Menschen losgelassen werden.
Bitte machen Sie den Poppenhäger und treten Sie zurück!
In Berlin herrscht noch größeres Chaos mit noch mehr entwichenen Häftlingen, und der dortige Justizsenator Behrendt gehört derselben Partei wie Lauinger an.
Ausser die Wähler mit E-Blasen, Veggie-Wahn, Urwaldfantastereien und geschenkten Menschen, wertvoller als Gold, zu plagen, kann diese Partei nichts, was ihre Existenzberechtigung untermauern würde.
Übrigens: Einer der Enwichenen war der Rumäne, der vor einigen Jahren in Erfurt aus Habgier einen Wachmann erwürgt hat. Da er nach Jugendstrafrecht verurteilt wurde, wäre er in wenigen Jahren sowieso wieder freigekommen.
Vielen Dank an die Legislative, Judikative und unfähigen Steuergeldverschwender wie Lauinger, dass solche und andere Verbrecher zeitnah wieder auf die Menschen losgelassen werden.
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