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Di, 11:44 Uhr
06.02.2018
Bundesverband mittelständische Wirtschaft

Bei der Bildung nicht kleckern, sondern klotzen!

"Die Bildungspläne von Union und SPD sind kein Leuchtturmprojekt, sondern ein Nachtwächterprogramm. Wenn die Politik den massiven Fachkräftemangel im Mittelstand endlich als Realität begreifen würde, würde sie uns nicht sechs Milliarden Euro in vier Jahren für bundesweit 40.000 Schulen mit acht Millionen Schülern als Bildungsaufbruch verkaufen..."

Das fordert der Vertreter des Bundesverbandes der Mittelständischen Wirtschaft für den Kyffhäuserkreis und den Landkreis Nordhausen, Volker Beiersdorf.

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"In unserer aktuellen Unternehmerumfrage haben 95 Prozent eine Bildungsoffensive mit einem Prozentpunkt des bestehenden Mehrwertsteueraufkommens gefordert. Damit stünden pro Jahr zehn Milliarden Euro zusätzlich zur Verfügung. Insgesamt könnten in der nächsten Legislaturperiode zusätzlich 40 Milliarden Euro in die Bildung fließen, um der dramatischen Unterfinanzierung in diesem Bereich gegenzusteuern, so Volker Beiersdorf vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft.

Eine künftige Bundesregierung sollte bei Deutschlands einziger Zukunftsressource nicht kleckern, sondern klotzen. Was Deutschland jetzt nicht braucht, ist eine Strukturdebatte über Zuständigkeiten. Mit einem Staatsvertrag könnte sofort, unbürokratisch und ohne ideologisches Gezänk ein wirklicher Bildungsaufbruch entstehen.“
Autor: red

Kommentare
Hans51
06.02.2018, 16.06 Uhr
Bildung
Fängt in der Grundschule an! Wenn ich da heute höre das es in Benneckenstein nur Drei Lehrer für vier Klassen gibt dann kann ich nur wütend werden! Wir verlieren als Volk genau den Vorteil den wir heute so dringend brauchen - gute Ausbildung der Menschen! Haben das unsere Beamten nicht erkannt ? Aber die wissen ja nur genau wie unsere Bevölkerung 2030 aussieht!
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