eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 20:35 Uhr
06.02.2018
Bundespolitiker äußern sich

Doppelverbeitragung abschaffen

Mit der Rentenreform sollte die so in die gesetzliche Rentenversicherung politisch willkürlich gerissene Sicherungslücke durch verstärkte private Vorsorge der Versicherten selbst geschlossen werden. Dazu diese Meldung von Bundestagsmitglied Kersten Steinke (Die Linke),,,

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen also privat und im Wesentlichen aus der eigenen Tasche die Absenkung des Rentenniveaus finanzieren, z.B. über eine betriebliche Altersversorgung.

2017 wurde dazu das sogenannte Betriebsrentenstärkungsgesetz beschlossen. Das Gesetz versäumte allerdings, die enorme und ungerechtfertigte übermäßige Belastung von Betriebsrentnerinnen und -rentnern mit Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung zu beenden. Seither müssen Versicherte unter Umständen doppelt Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung leisten, einmal beim Ansparen der Betriebsrente und bei der Auszahlung. Um diese Ungerechtigkeit abzuschaffen hat die LINKE einen Antrag vorige Woche ins Plenum eingebracht.

Kersten Steinke, Linke aus Thüringen, begründet den Antrag: „Diese ungerechte Doppelverbeitragung ist abzuschaffen. Sie ist lange bekannt, wird aber politisch nicht angegangen. Viele Rentnerinnen und Rentner werden damit um einen Großteil ihrer Altersvorsorge gebracht.“

Kersten Steinke
Autor: khh

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr