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Di, 20:40 Uhr
06.02.2018
Kommunalpolitiker äußern sich

„Nicht nur was, sondern auch wie!“

Steffen Gröbel – Bürgermeisterkandidat für die Einheitsgemeinde Ebeleben informiert hiermit über Punkt 1 aus seinem Wahlprogramm:

Bürgerbeteiligung – Miteinander die Zukunft für Ebeleben und alle Ortsteile gestalten

Aus unzähligen Unterhaltungen habe ich eines mitnehmen können. Der Kontakt zu den Menschen in den Ortschaften der Einheitsgemeinde Ebeleben ist besonders wichtig. Daran liegt mir sehr viel. Mir ist bewusst, dass es sicher nicht einfach sein wird, den vielen Wünschen zu entsprechen und sicher werden auch zahlreiche Wünsche unerfüllt bleiben. Wir können aber auch mit kleinen Schritten vorankommen, wir müssen einfach nur darüber reden.

Die Tür würde bei den Bürgermeistersprechstunden weit offenstehen. Niemand sollte sich scheuen, das Gespräch zu suchen. Umgedreht würde ich bei Einwohnerversammlungen in allen Ortsteilen ein offenes Ohr für die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner haben. Aber das sind für mich selbstverständliche Dinge, über die man eigentlich nicht reden bräuchte, wenn alles in Ordnung wäre. Mein Anspruch ist eine bürgernahe Verwaltung, die für mich untrennbar mit einer Bürgerbeteiligung verbunden ist.

Um künftige Planungsprozesse, die unsere Einheitsgemeinde betreffen, für die Menschen, die hier wohnen transparent und nachvollziehbar zu gestalten, möchte ich als einen weiteren Schritt einen Fachbeirat für die Entwicklung der Einheitsgemeinde ins Leben rufen. In diesem Fachbeirat sollten Vertreter aus allen Vereinen, Verbände und Institutionen mitwirken, denen an der Entwicklung von Ebeleben sehr viel liegt. Im Fachbeirat könnten dann Ideen eingebracht werden, die wir dann konstruktiv diskutieren und abwägen.

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Darauf aufbauend würden gemeinsam Prioritäten erarbeitet und gezielt nach realisierbaren Möglichkeiten gesucht werden. Niemand sollte dabei leer ausgehen. Die Vereine sind das Rückgrat des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Ohne diesem großen ehrenamtlichen Engagement wäre schon heute wenig möglich. Hier würde ich aktiv unterstützen. Ganz besonderen Wert lege ich auf eine Beteiligung der Seniorinnen und Senioren. Das könnte durch einen „Seniorenbeirat“ erfolgen. Ebenso sollten auch die von Menschen mit einem Handicap in einem „Beirat für Menschen mit Behinderung“ und unsere Jugend in einem „Beirat für Jugendliche“ organisiert sein. Das wäre mit Sicherheit ein arbeitsaufwendiger Start aber dafür kann daraus ein harmonisierendes Miteinander resultieren.

In der Politik würde ich dem Rat vorschlagen, dass ein Zukunfts- und Entwicklungsausschuss als Gremium aufgestellt wird. In diesem Fachausschuss könnten die Ergebnisse aus den Einwohnersprechstunden und dem Fachbeirat konstruktiv diskutiert werden und die politischen Vertreter können dann, hoffentlich interfraktionell, positive Beschlussempfehlungen für den Bürgermeister, den Hauptausschuss oder den Stadtrat fassen.

Dieser erste Teil aus meinem Wahlprogramm fand auch vollste Zustimmung bei der Fraktion CDU / Freie Wählervereinigung e.V. der Einheitsgemeinde Ebeleben.
Sprecht mich, sprechen Sie mich einfach an! Gute Ideen für mehr Bürgernähe und Bürgerbeteiligung sind willkommen. Es geht um die Zukunft unserer Heimatgemeinde.

Steffen Gröbel
Autor: khh

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