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Sa, 00:15 Uhr
17.02.2018
Kommunalpolitiker äußern sich

Bürgermeisterkandidat Steffen Gröbel bei der Freiwilligen Feuerwehr Ebeleben

Unser gemeinsamer Bürgermeisterkandidat für die Einheitsgemeinde Ebeleben, Steffen Gröbel (FWV), war gestern bei der Freiwilligen Feuerwehr Ebeleben zu Gast, so diese Meldung die kn erreichte. Diesmal begleitete ihn Stadtrat Uwe Demme von den Freien Wählern. Hier der Wotlaut...

Nach einleitenden Worten von Andreas Sorber, Chef der Ebelebener Feuerwehr, übernahm Uwe Demme das Wort und erklärte allen Anwesenden, warum man sich für Steffen Gröbel entschieden hat. Die Freien Wähler schätzen seine beruflichen Kompetenzen sowie sein fundiertes Wissen aus jahrelanger Verwaltungstätigkeit beim Landkreis Northeim und möchten dieses in Zukunft für Ebeleben nutzen.

Steffen Gröbel stellte sich der Kameradin und den Kameraden vor. Viele der Anwesenden kennen ihn. Während seiner Rede betonte er, dass ehrenamtliches Engagement in den Vereinen ein sehr wichtiger Aspekt der ländlichen Gemeinschaft ist. Der aktive Einsatz in der freiwilligen Feuerwehr schätzt er besonders, weil dieser nicht unbedingt mit dem in anderen Vereinen zu vergleichen ist.

In den freiwilligen Feuerwehren opfern die Aktiven ihre Freizeit, um selbstlos die Gesundheit und Menschenleben Aller zu schützen und falls nötig auch zu retten. Das soll keinesfalls eine Wertung von Vereinsarbeit sein, vielmehr die Bedeutung der uneigennützigen und wichtigen Arbeit der ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden nicht nur bei den Einsätzen, sondern auch bei der Pflege der Fahrzeuge und Ausrüstung, den Schulungen und Lehrgängen usw. hervorheben. Davor hat Steffen Gröbel sehr großen Respekt und den sollte seiner Ansicht nach Jeder haben.
Nach Aussage von Andreas Sorber und Ronny Zirkler ist die aktuelle Personalsituation in Ebeleben noch ganz ok. Steffen Gröbel lobte in diesem Zusammenhang die äußerst gute Arbeit von Ronny Zirkler, der sich stark für den Nachwuchs einsetzt. Auch die Kinderfeste der Feuerwehr sind in jedem Jahr ein Höhepunkt in unserer Gemeinde. „Ich war mit meinen Kindern fast in jedem Jahr hier und uns hat es immer allen sehr gut gefallen“ sagte Gröbel in diesem Zusammenhang.

Leider gab es eben nicht nur Positives zu berichten. Aufgrund der jahrelangen Haushaltskonsolidierung blieben auch wichtige Investitionen und Neubeschaffungen bei der Feuerwehr auf der Strecke. Zwar ist die Stützpunktfeuerwehr in Ebeleben fahrzeugtechnisch sehr gut ausgestattet aber hinter den Kulissen fehlt es an neuer persönlicher Schutzbekleidung für die Kameradinnen und Kameraden. Das hatte Gröbel schon bei anderen Gesprächen aus den Ortsteilen gehört. Ein Kamerad kritisierte mit Recht, wie man es jungen Kameraden aus dem Nachwuchs erklären soll, dass keine Feuerwehrstiefel in seiner Größe verfügbar sind. Das erschwert natürlich die Nachwuchsgewinnung.

Bürgermeisterkandidat Steffen Gröbel bei der Freiwilligen Feuerwehr Ebeleben (Foto: privat) Bürgermeisterkandidat Steffen Gröbel bei der Freiwilligen Feuerwehr Ebeleben (Foto: privat)

Viel gravierender jedoch war die Information, dass Gelder für erforderliche und sicherheitsrelevante Überprüfungen nicht bereitgestellt wurden. Uwe Demme war entsetzt und Steffen Gröbel zeigte dafür absolutes Unverständnis. Als einen Grund hierfür konnte die mangelnde Kommunikation zwischen Verwaltungsspitze und Rat ausgemacht werden. Feuerwehr ist eine Pflichtaufgabe der Kommune. So etwas darf in Zukunft nicht mehr vorkommen.
Steffen Gröbel sicherte allen zu, dass genau das nicht seine Arbeitsweise wäre. Transparenz und ein gemeinsames Vorgehen kann solche Defizite beseitigen.

Angesprochen wurden auch noch weitere allgemeine Themen, die die Entwicklung der Einheitsgemeinde Ebeleben betreffen, teils in kleineren Runden nach der Veranstaltung. Hier hatte sich Steffen Gröbel schon mehrfach und nicht nur auf dieser Veranstaltung für ein gemeinsames Vorgehen ausgesprochen. „Ein unter breiter Beteiligung gestaltetes Entwicklungskonzept mit kurz-, mittel- und langfristigen Zielen kann die Einheitsgemeinde Schritt für Schritt voranbringen.

Hierfür müssen alle an einem Strang ziehen und dafür will ich mich aktiv einsetzen. Es ist besser mit kleinen Schritten voranzukommen, als stehen zu bleiben. Wir müssen aus dem guten Potential, welches Ebeleben zu bieten hat, nur etwas machen. Darunter verstehe ich die sehr gute Versorgungssituation wie Ärzte, Supermärkte, Kindergarten, Schulen, Jugendclub, Schwimmbad und vieles mehr. Ich kenne größere Kommunen in Deutschland mit rund 6.000 Einwohnern, da gibt es nicht mal mehr einen Supermarkt“ äußerte sich Gröbel in den Gesprächen.

Mein Dank gilt allen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ebeleben für diese gelungene und lehrreiche Veranstaltung.
Macht weiter so!

Wir freuen uns schon auf die zahlreichen weiteren Veranstaltungen in der Einheitsgemeinde Ebeleben.

Für die FWV: Andreas Biedermann
Für die CDU: Lutz Strickrodt
Autor: khh

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