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So, 18:16 Uhr
18.02.2018
Kommunalpolitiker äußern sich

Björn Hornschu ist Landratskandidat der AfD im Kyffhäuserkreis

Am 17.02.2018 führten die Mitglieder der AfD im Kyffhäuserkreis ihre Wahlveranstaltung in Ichstedt durch. Dazu erreichte kn von der AfD diese Meldung...

Als Versammlungsleiter konnte der Bundestagsabgeordnete der AfD Jürgen Pohl gewonnen werden.

Nach seiner eindrucksvollen Rede wurde Björn Hornschuh als Landratskandidat für den Kyffhäuserkreis gewählt.

Björn Hornschu ist Landratskandidat der AfD im Kyffhäuserkreis (Foto: AfD) Björn Hornschu ist Landratskandidat der AfD im Kyffhäuserkreis (Foto: AfD)

Auf dem Bild ist zu sehen (von links nach rechts) Jens Cotta – 1. Kreissprecher des Kreisverbandes der AfD Kyffhäuser – Sömmerda – Weimarer Land, Björn Hornschu – Landratskandidat der AfD im Kyffhäuserkreis und Jürgen Pohl – Bundestagsabgeordneter der AfD Foto AfD

Der mehrfach ausgezeichnete Berufsoffizier der Bundeswehr, der auch auf mehreren Auslandseinsätzen war, hat heute seinen Lebensmittelpunkt in Steinthaleben am Kyffhäuser. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.

AfD

Neue Wege - neue Ziele, eine Alternative!

Unter dieser Überschrift wendet sich Björn Hornschu an die Leser des Kyffhäuserkreises:

"Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich bin zum Entschluss gekommen mich aktiv in der Politik zu engagieren. Ich möchte mit meinem Engagement für die Bürgerinnen und Bürger des Kyffhäuserkreises einen Beitrag leisten unseren Lebensmittelpunkt erstrahlen zu lassen, mit sinnhaften und erfolgreichen Maßnahmen im Einklang mit den Interessen aller Bürger. Eine Erneuerung des politischen Handelns und Denkens, um den Kyffhäuserkreis souverän und zukunftsfähig zu gestalten. Ich bin Berufsoffizier. Mein Lebensmittelpunkt ist Steinthaleben am Kyffhäuser.

Ich möchte mich, als ihr oberster Kommunalbeamter des Kyffhäuserkreises, zielgerichtet für ihre Interessen einsetzen. Ich möchte Sie an meiner Seite wissen, in der Umsetzung unserer Ziele. Ich werde mich für Sie und unseren Lebensmittelpunkt tatkräftig engagieren. Alternativen aufzeigen und mit Ihnen gemeinsam neue Wege gehen.

Tragfähige Konzepte in Zusammenarbeit mit den Bürgern erarbeiten, um so den wirtschaftlichen Erfolg in unsere Region zu tragen. Dies soll der Garant des Erfolgs im Zusammenleben aller Bürger sein. Die gute logistische Anbindung nutzen, Arbeitnehmer und ihre Familien davon zu überzeugen, dass unser Lebensmittelpunkt lebenswert ist – Ihnen Heimat geben und stiften!

Unser Lebensmittelpunkt ist wichtig, er ist ein Garant für unsere Zukunft!
Dafür werde ich mich mit ganzer Kraft einsetzen. Sie sind mir wichtig, es sind unsere gemeinsamen Ziele, die uns erfolgreich und zukunftsorientiert handeln lassen werden.
Ich möchte für Sie eine Alternative sein zu den handelnden Akteuren, der Altparteien!
Geben Sie mir ihre Stimme!"
Autor: khh

Kommentare
M. Kuester
18.02.2018, 18.43 Uhr
Interesannt...
vor fast genau 5 Jahren ließ er sich noch von Jens Krautwurst gratulieren. Als frisch gewählter Schatzmeister der gerade gegründeten CDU Kyffhäuserland.

http://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=123058
Hubert0815
18.02.2018, 19.05 Uhr
Ein Mann der Themen
Glorreiche Pressemitteilung. Natürlich mit dem Schlagwort "Altparteien".
Was genau will uns der Autor mit dieser Pressemitteilung sagen? Ich denke, dass er keine Zeit hatte eine für den Kyffhäuserkreis zutreffende, engagierte Bewerbung zu schreiben, denn das was hier steht ist beliebiger 08/15 Müll, mit dem er dich auch in Sömmerda oder im Weimarer Land als Landrat bewerben kann!
Mueller13
18.02.2018, 19.31 Uhr
@ M Kuester: die CDU hat sich verändert, nicht Hornschu
Vor 5 Jahren war die CDU auch noch annähernd die CDU.

Hornschu wird seine Einstellung nicht geändert haben. Nur die CDU ist nicht mehr die Partei, der Hornschu vor 5 Jahren dienen wollte. Insofern ist der Wechsel des Parteibuches konsequent.
Wer in eine konservtive Partei eintritt, möchte auch, dass diese Partei eine konservative Politik betreibt und nicht zu einer schlechten Kopie der SPD mutiert.
mrco2018
18.02.2018, 20.21 Uhr
wird aber auch Zeit
Na endlich kommt ein bisschen Leben in den Wahlkampf. Bis jetzt kam es einen doch so vor, als ob sich alle abgesprochen haben. So was langweiliges hab ich schon lange nicht mehr erlebt. Jetzt müssen alle Kandidaten einen Gang zu legen - Gewinner kann nur unser Landkreis sein - das ist doch gut.

Und wenn Herr Hornschu bei der CDU war, scheint er ja begriffen zu haben, dass man mit dieser Partei derzeit keinen Blumentopf mehr gewinnen kann.

Da fällt mir ein, ist Herr Krautwurst eigentlich noch bei der CDU - auf seinem Facebookauftritt zur Landratswahl sehe ich kein Bekenntnis zur CDU .

Ich lehne mich jetzt zurück und freue mich schonmal auf das was da kommt.
M. Kuester
18.02.2018, 21.10 Uhr
Der Blumentopf wird wohl eine Überlegung gewesen sein
Denn immerhin trat er 2014 zu den Ortschaftsbürgermeisterwahlen in Steinthaleben an und kam mit nur 11,3% auf den letzten Platz.

In der richtigen Partei muss man quasi nichts machen oder leisten. Und trotzdem bekommt man mancherorts 25% geschenkt. Karrieretechnisch geschickt. Muss man zugeben.
tannhäuser
19.02.2018, 06.30 Uhr
Seine Vergangenheit...
...dürfte für die Bürger eher weiniger belastend sein als die Biografien und das aktuelle Verhalten der gegenwärtigen Polit-Schickeria!

Ich denke auch nicht, dass er LR wird, aber für etwas Angstschweiss in Landratsamt, Sondershäuser Stadtverwaltung sowie bei den Bürgermeisterkandidaten wird er sicherlich sorgen.

Und die entsprechenden Reaktionen der "Demokraten" auf seine Bewerbung, verbal und mit Plakaten/ Transparenten wie "Bunt statt braun" werden nicht lange auf sich warten lassen.
M. Kuester
19.02.2018, 09.10 Uhr
Seine Vergangenheit...
interessiert mich auch weniger. Seine Meldung klingt wie ein Standardtextbaustein, der auch von der CDU hätte stammen können. Da man in selbiger aber anscheinend nicht voran kam, hat man das Fähnchen eben neu ausrichtet. Wäre er als unabhängiger Kandidat angetreten, ich hätte überhaupt nichts dazu geschrieben.

Was mich hingegen interessiert, sind die Leute, mit denen er sein vorankommen sichert. Meine Heimat war einst Sachsen-Anhalt und da bin ich unter anderem deshalb nicht wieder zurück, weil ich mit dem teilweise weit verbreitetem nationalistischen Gehabe nichts anfangen kann und den Geschichtsrevisionismus aus triftigen persönlichen Gründen absolut ablehne. Die selben Leute gewinnen dort heute aber an Einfluss. Weil man eine politische Vertretung mit bürgerlichem Anstrich gefunden hat, die zwar offiziell nichts damit zu tun haben möchte, inoffiziell aber absolut kein Problem damit hat und vielen Punkten übereinstimmt.

Wenn ich dann diese Funktionäre auch hier zu Wahlkampfveranstaltungen sehe. Daran zurück denke wie Aufgeklärt, Vorurteilsfrei usw. diese Region hier einmal war. Jetzt aber mit ansehen muss, wie leicht man sich beeinflussen lässt, manche auf wirklich absolut plumpe Fakes herein fallen und Inhaltslose populistische Phrasen aus dem Stand bis zu 25% holen. Dann macht mich das traurig.

Er möchte mit seiner "Alternative" die Heimat stärken und lebenswert machen. Für mich würde damit eher das Gegenteil eintreten und diese irrsinnige Spaltung die wir erleben würde noch mehr voran schreiten.
Mueller13
19.02.2018, 12.36 Uhr
@ M. Kuester: Sie haben keine Vorurteile oder?
Herr Kuester, ich gratuliere Ihnen zu Ihrem vorurteilsbehafteten Weltbild.
Ohne jegliche Kenntnisse über die Vita des Kandidaten rücken Sie ihn in die Nähe von "Geschichtsrevisionisten". Glückwunsch.

Zitat MK: "Er möchte mit seiner "Alternative" die Heimat stärken und lebenswert machen. Für mich würde damit eher das Gegenteil eintreten und diese irrsinnige Spaltung die wir erleben würde noch mehr voran schreiten."
-> Kleiner Hinweis: Nicht die AfD spaltet das Land, sondern die anderen Parteien, die sich komplett nach links verschoben haben. Da es in einer Demokratie keine "leeren" Räume gibt, füllt die AfD nur den Raum aus, den die CDU frei macht. Das mag Ihnen persönlich nicht gefallen, zeigt aber, dass die Demokratie zumindest in diesem Bereich noch funktioniert.

Zitat MK: "Wäre er als unabhängiger Kandidat angetreten, ich hätte überhaupt nichts dazu geschrieben."
-> Ja, wir wissen es: alles was nicht in Ihr Weltbild passt, ist "böse". Lernen Sie mit den neuen Verhältnissen umzugehen, sonst kommen schwere Zeiten auf Sie zu.
M. Kuester
20.02.2018, 07.43 Uhr
Es sind keine Vorurteile...
wenn man diese Leute aus dem Dunstkreis dieses Vereins schon seit der Schulzeit persönlich kennt und die dir noch heute von Rheinwiesenlagern, der BRD Gmbh, oder der armen missverstandenen Frau Haverbeck erzählen. Inoffiziell hat man eben nichts gegen solche Leute und nutzt sie auch gerne mal zum Veranstaltungsschutz. Wenn man dann in diesen Verein eintritt, rückt man sich da selber hin.

Hier geht es auch nicht um persönlich gefallen. Von mir aus kann es 10 konservative Parteien geben. So lange man nicht mit Fakes, Sockenpuppen und anderen Methoden arbeitet, die eben rein gar nichts mehr mit Demokratie zu tun haben. Und kein Problem mit Leuten hat, welche diese Demokratie rundum ablehnen.

Ich werde auch definitiv nicht die Fahne im Wind spielen und meine persönlichen Überzeugungen ablegen. Nur weil da eine Minderheit laut schreit und sich für aufgewacht hält, aber gleichzeitig bereitwillig alles glaubt was man ihnen erzählt. Selbst wenn es mal wieder angebliche Zitate von Politikern sind, die teilweise nicht einmal existieren. So löst man keine Probleme sondern schafft sich ein riesiges neues.
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