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Mo, 11:30 Uhr
05.03.2018
Kommunalpolitiker äußern sich

Womit hat das Kyffhäuserdenkmal das verdient? ??

In der Sitzung des Kreistag am 05.12.2017 wurde das „ Aus“ für den Geolift am Kyffhäuser beschlossen. Eine richtige Entscheidung. So Rainer Scheerschmidt Landesvorsitzender des VIBT Thüringen und Mitglied des Kreistag Kyffhäuserkreis in einer Stellungnahme gegen über kn unter anderem mit der Frage, wann werden die Eintrittspreise am Kyffhäuserdenkmal wieder gesenkt?...

Mit dem Aus, war natürlich nicht geklärt, wie kommen Besucher, die körperlich nicht mehr so richtig mobil sind auf den Kyffhäuser zum Denkmal. In der Kreistagssitzung wurden Vorschläge gemacht und diese gleich in die Warteschleife verwiesen.

Warum sollte man auch sofort entscheiden? Einige Fraktionen, insbesondere die SPD- Fraktion und die Fraktion der Linken haben seit mindestens 2014 eine Personenbeförderung zum Denkmal verhindert. Sie wollten alles oder nichts. Einen Geolift oder laufen. Unterstützt wurden sie dabei auch von Behindertenverbänden, die in dem Geolift auch das Non plus Ultra sahen, wahrscheinlich auch noch sehen und alle Diskussionen ad absurdum führten. Es wurden alle Hinweise ignoriert und alles fokussiert sich auf den Geolift. Und nun?
Die Entwicklung der Personenbeförderung steht in den Sternen.

Obwohl in der Kreistagssitung angesprochen, gab es bisher keine Befragung der Bürger und Vereine, wie sie sich eine Beförderung vorstellen könnten. Schon gar nicht wurden Touristikvereine eingebunden, in denen der Kyffhäuserkreis für hohe Mitgliedsbeiträge integriert ist
.
Ich habe die Vermutung, nur um die Bürger zu beruhigen und sich das lästige Thema vom Hals zu schaffen, wurde, wie aus der Presse zu entnehmen war, extra eine Stabsstelle für die Personenbeförderung geschaffen, deren Chef, Herr Dr. Räuber, unmittelbar der Landrätin unterstellt wurde und das war es dann auch.
Seit 05.12.2017 hat man nichts wieder gehört, wie das Problem der Personenbeförderung gelöst werden sollr.
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Eine Tatsache ist unumstößlich. Im Jahr 2018 kann und wird keine Lösung kommen. Denn zunächst muss ein Konzept erarbeitet, durch die zuständigen Gremien bestätigt und dann umgesetzt werden. Sieht man sich den Plan der Sitzungen der zuständigen Ausschüsse und des Kreistag für 2018 an, ist leicht erkenntlich, dass 2018 ohne Erfolg vergehen wird.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, es geht nicht um die Besucher des Denkmals, sondern vielmehr darum, wie man es realisiert, dass das Denkmal für die Betreiber GmbH höchstmöglichen Gewinn abwirft. Dabei ist der Sinn des Denkmals völlig nebensächlich.

Seit geraumer Zeit wurden die Eintrittspreise um 1,50 Euro erhöht. Begründet wurde dieses, mit dem Bau des Geolifts. Nun kommt er nicht. Wann werden die Eintrittspreise wieder gesenkt?
Verfährt man etwa nach der Taktik, erst einmal Wahlen und dann sehen wir weiter?
Egal welcher Ausgang kommen wird, jede Landrätin oder jeder Landrat werden sich mit dem Problem befassen und Lösungen präsentieren müssen.

Die Landrätin hatte bisher keine Lösung, außer Hinhaltepolitik. Der Kandidat; Herr Krautwurst, machte Vorschläge zur weiteren Verfahrensweise. Aber leider blieben diese ohne Resonanz.
So werden auch 2018 nur die Besucher zum Denkmal vordringen können, die gut zu Fuß sind. Die andern, nun was wollen sie auf dem Denkmal?
Ob dieser Gleichgültigkeit würde sich Barbarossa, wenn er es wüsste, im Grab umdrehen.
Lassen wir uns vom weiteren Fortgang überraschen.

Rainer Scheerschmidt
Landesvorsitzender des VIBT Thüringen
Mitglied des Kreistag Kyffhäuserkreis
Autor: khh

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