Mo, 00:54 Uhr
09.04.2018
Kulturszene aktuell
Filmdrama Frantz
Zur Aufführung des Filmdramas Frantz (F/D2016) von Francois Ozon (ACHT FRAUEN, IN IHREM HAUS)
am kommenden Freitag im StuKi 76 / Panorama Museum Bad Frankenhausen hier der Tipp von Fred Böhme...
Am Freitag, dem 13. April, 20:00 Uhr führt das StuKi 76 im Panorama Museum Francois Ozons eindrucksvolles Filmdrama Frantz (F/D2016) auf und das aus gutem Grund. Dieser von Ernst Lubitsch adaptierte Stoff dreht sich um eine Geschichte aus dem 1. Weltkrieg, der im November vor 100 Jahren mit der Novemberrevolution in Deutschland zu Ende ging. Das StuKi möchte an dieser Stelle noch einmal an diese Ereignisse vor 100 Jahren erinnern.
Frantz (F/D 2016) DRAMA
Regie: Francois Ozon
Buch: Francois Ozon, Ernst Lubitsch
Darsteller: Pierre Niney, Paula Beer, Ernst Stötzner, Marie Gruber u.a.
FSK: 12; L.: 113 min
1919, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Anna besucht jeden Tag die Grabstätte ihres gefallenen Verlobten Frantz. Sie wohnt weiterhin bei Dr. Hoffmeister und seiner Frau Magda, den Eltern des Toten, und kann sich nur schwer von der Vergangenheit lösen. Auch an den Avancen von Kreutz, der sie heiraten will, ist sie nicht interessiert, obwohl die Hoffmeisters sie dazu ermutigen, ein neues Leben anzufangen. Als Anna auf dem Friedhof einen Fremden beobachtet, der auf Frantz' Grab Blumen hinterlässt, spricht sie ihn an: Er heißt Adrien und sei ein Freund des Verstorbenen aus Vorkriegszeiten. Der Franzose wird in der deutschen Kleinstadt so kurz nach dem Krieg nicht gerade willkommen geheißen, doch Anna mag den geheimnisvollen Mann… Filmstarts.de
Rechteinhaber: X-Verleih
Als eine junge Deutsche 1919 am Grab ihres im Krieg gefallenen Verlobten einen trauernden Franzosen entdeckt, führt sie ihn bei den Eltern des Toten ein. Auf ihr Drängen hin malt er ihre aus der Vorkriegszeit resultierende Freundschaft und eine gemeinsam in Paris verbrachte Zeit aus.
Die feinen Schilderungen des vor Ort angefeindeten Franzosen wecken bei der Verlobten Gefühle, bis er ein die Verhältnisse umwälzendes Geständnis macht. Mit großer Ruhe und Leichtigkeit entwickelt die Inszenierung eine ebenso schöne wie tieftraurige Geschichte um Schuld, Einsamkeit und heilsame Fiktionen, aber auch um Vergebung und das Vermögen, die Lebensfreude zu entdecken. Fokussiert auf den Schmerz und die Entwicklung einer jungen Frau, der nach einem großen Verlust ein zweiter droht, bricht immer dann Farbe in den Schwarz-Weiß-Film ein, wenn Momente des Glücks und der Kunst auf eine hoffnungsvollere Zukunft deuten. (Teils O.m.d.U.) filmdienst
Mit Shuttleservice! Abfahrt ab REHA-Klinik 19:30 Uhr. Interessenten melden bitte ihren Bedarf unter der 03466-32620 an bzw. REHA-Patienten tragen sich bitte in die Liste im Patientenordner ein!
Trailer: https://www.kino.de/film/frantz-2016/
Autor: khham kommenden Freitag im StuKi 76 / Panorama Museum Bad Frankenhausen hier der Tipp von Fred Böhme...
Am Freitag, dem 13. April, 20:00 Uhr führt das StuKi 76 im Panorama Museum Francois Ozons eindrucksvolles Filmdrama Frantz (F/D2016) auf und das aus gutem Grund. Dieser von Ernst Lubitsch adaptierte Stoff dreht sich um eine Geschichte aus dem 1. Weltkrieg, der im November vor 100 Jahren mit der Novemberrevolution in Deutschland zu Ende ging. Das StuKi möchte an dieser Stelle noch einmal an diese Ereignisse vor 100 Jahren erinnern.
Frantz (F/D 2016) DRAMA
Regie: Francois Ozon
Buch: Francois Ozon, Ernst Lubitsch
Darsteller: Pierre Niney, Paula Beer, Ernst Stötzner, Marie Gruber u.a.
FSK: 12; L.: 113 min
1919, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Anna besucht jeden Tag die Grabstätte ihres gefallenen Verlobten Frantz. Sie wohnt weiterhin bei Dr. Hoffmeister und seiner Frau Magda, den Eltern des Toten, und kann sich nur schwer von der Vergangenheit lösen. Auch an den Avancen von Kreutz, der sie heiraten will, ist sie nicht interessiert, obwohl die Hoffmeisters sie dazu ermutigen, ein neues Leben anzufangen. Als Anna auf dem Friedhof einen Fremden beobachtet, der auf Frantz' Grab Blumen hinterlässt, spricht sie ihn an: Er heißt Adrien und sei ein Freund des Verstorbenen aus Vorkriegszeiten. Der Franzose wird in der deutschen Kleinstadt so kurz nach dem Krieg nicht gerade willkommen geheißen, doch Anna mag den geheimnisvollen Mann… Filmstarts.de
Rechteinhaber: X-Verleih
Als eine junge Deutsche 1919 am Grab ihres im Krieg gefallenen Verlobten einen trauernden Franzosen entdeckt, führt sie ihn bei den Eltern des Toten ein. Auf ihr Drängen hin malt er ihre aus der Vorkriegszeit resultierende Freundschaft und eine gemeinsam in Paris verbrachte Zeit aus.
Die feinen Schilderungen des vor Ort angefeindeten Franzosen wecken bei der Verlobten Gefühle, bis er ein die Verhältnisse umwälzendes Geständnis macht. Mit großer Ruhe und Leichtigkeit entwickelt die Inszenierung eine ebenso schöne wie tieftraurige Geschichte um Schuld, Einsamkeit und heilsame Fiktionen, aber auch um Vergebung und das Vermögen, die Lebensfreude zu entdecken. Fokussiert auf den Schmerz und die Entwicklung einer jungen Frau, der nach einem großen Verlust ein zweiter droht, bricht immer dann Farbe in den Schwarz-Weiß-Film ein, wenn Momente des Glücks und der Kunst auf eine hoffnungsvollere Zukunft deuten. (Teils O.m.d.U.) filmdienst
Mit Shuttleservice! Abfahrt ab REHA-Klinik 19:30 Uhr. Interessenten melden bitte ihren Bedarf unter der 03466-32620 an bzw. REHA-Patienten tragen sich bitte in die Liste im Patientenordner ein!
Trailer: https://www.kino.de/film/frantz-2016/
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