Di, 00:01 Uhr
10.04.2018
Meldung aus der Wirtschaftswelt
Erhöhung der Vergütungen gefordert
Tarifverhandlungen zum Vergütungstarifvertrag für Auszubildende im Friseurhandwerk für die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen gehen in die dritte Runde, Dazu diese Meldung der Gewerkschaft ver.di Landesbezirk Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen...
Am Mittwoch, 11. April 2018, werden die Tarifverhandlungen zu einem Vergütungstarifvertrag für Auszubildende im Friseurhandwerk für die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen in Erfurt fortgesetzt.
Ver.di fordert für die Auszubildenden eine Erhöhung der Vergütungen um 200 EUR.
Während in Thüringen aktuell 200 EUR im ersten Ausbildungsjahr gezahlt werden, erhalten die Auszubildenden in Sachsen-Anhalt gerade mal 153 EUR, beschreibt Frank Zwicker; ver.di Verhandlungsführer, die Situation. Demgegenüber werde in den westlichen Bundesländern mehr als das Doppelte gezahlt
Wenn die eigene Wohnung nur mit Wohngeld oder anderen Unterstützungszahlungen zu halten ist, stellt sich die Frage, ob die Wahl der Ausbildung richtig war. Jugendliche sollen hier bei uns sesshaft werden und nicht gezwungen sein, ihren Wohnsitz dem Einkommen anzupassen, fordert der Gewerkschafter.
Wir sollten die Erhebungen zu den exorbitant hohen Abbrecherquoten nicht nur bedauern, sondern aktiv dagegen angehen. Dies geht vorrangig über verbesserte Ausbildungsbedingungen – wozu auch eine Vergütung gehört, die eine langfristige Zukunftsplanung ermöglicht, sagt Zwicker.
Autor: khhAm Mittwoch, 11. April 2018, werden die Tarifverhandlungen zu einem Vergütungstarifvertrag für Auszubildende im Friseurhandwerk für die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen in Erfurt fortgesetzt.
Ver.di fordert für die Auszubildenden eine Erhöhung der Vergütungen um 200 EUR.
Während in Thüringen aktuell 200 EUR im ersten Ausbildungsjahr gezahlt werden, erhalten die Auszubildenden in Sachsen-Anhalt gerade mal 153 EUR, beschreibt Frank Zwicker; ver.di Verhandlungsführer, die Situation. Demgegenüber werde in den westlichen Bundesländern mehr als das Doppelte gezahlt
Wenn die eigene Wohnung nur mit Wohngeld oder anderen Unterstützungszahlungen zu halten ist, stellt sich die Frage, ob die Wahl der Ausbildung richtig war. Jugendliche sollen hier bei uns sesshaft werden und nicht gezwungen sein, ihren Wohnsitz dem Einkommen anzupassen, fordert der Gewerkschafter.
Wir sollten die Erhebungen zu den exorbitant hohen Abbrecherquoten nicht nur bedauern, sondern aktiv dagegen angehen. Dies geht vorrangig über verbesserte Ausbildungsbedingungen – wozu auch eine Vergütung gehört, die eine langfristige Zukunftsplanung ermöglicht, sagt Zwicker.
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