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Mo, 18:07 Uhr
07.05.2018
Aus der Polizeiarbeit

Wochenendrückblick der Bundespolizei

Was passierte am Wochennnende im Bereich der Bundespolizei Thüringen? Hier die Übersicht...

Am Samstag, gegen 6:50 Uhr, stellten Bundespolizisten einen 42-jährigen Deutschen im Erfurter Hauptbahnhof fest, der im Warteraum rauchte. Da er sich außerhalb des Raucherbereiches befand, wurde er durch die Streife aufgefordert, dass Rauchen zu unterlassen. Daraufhin fing der 42-Jährige an, die Beamten zu beleidigen. Dies brachte ihm zur Ordnungswidrigkeitenanzeige zusätzlich eine Strafanzeige wegen Beleidigung ein.

Gegen Mittag dann kontrollierten die Beamten einen 35-jährigen Deutschen im Erfurter Hauptbahnhof. Noch während der Kontrolle ergriff dieser unvermittelt die Flucht, konnte aber nach kurzer Verfolgung in der Schmidtstedter Straße gestellt werden. Unterwegs hatte er noch ein Metalletui weggeworfen. Dieses fanden die Beamten in einem Gebüsch. Dessen Inhalt erklärte dann auch den Fluchtversuch des in Suhl wohnenden Mannes. Im Metalletui befand sich eine geringe Menge der Droge Crystal.

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Am Sonntag, gegen 6:30 Uhr, kontrollierten Bundespolizisten einen 49-jährigen Deutschen im Erfurter Hauptbahnhof, der zunächst freiwillig einen Joint herausgab. Als die Beamten den Mann dann noch durchsuchten, fanden sie weitere Betäubungsmittel. So geringe Mengen Cannabisblüten und Cannabis sowie fünf weitere Joints. Auch hierfür gab es eine Anzeige.

Die weiteren Ermittlungen zu den Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden durch die Polizei des Freistaates Thüringen geführt.

Gegen einen 55-jährigen Deutschen ermittelt die Bundespolizei wegen des Erschleichens von Leistungen. Dieser hatte sich am Vormittag gemeinsam mit einer 24-jährigen Deutschen in die Toilette eines ICE eingeschlossen, um so der Fahrscheinkontrolle zu entgehen. Der Zug befand sich auf der Fahrt von Leipzig nach Erfurt, als der Zugbegleiter die Feststellung machte. Gegen die 24-Jährige leitete die Bundespolizei ebenfalls ein Ermittlungsverfahren ein.

Auch ein 18-jähriger libyscher Staatsangehöriger versuchte sich durch Einschließen in die Zug-Toilette einer Fahrscheinkontrolle zu entziehen. In diesem Fall nutzte der junge Mann eine Regionalbahn, die von Sangerhausen nach Erfurt unterwegs war. Eine Streife der Bundespolizei kam bei Einfahrt des Zuges in Erfurt vor Ort und leitete ein Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen ein. Dabei stellte sich heraus, dass sich der 18-Jährige ohne Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland aufhielt. Auch dafür gab es eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz.




Autor: khh

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