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Mo, 09:48 Uhr
21.05.2018
Neues aus Sondershausen

Man darf gespannt sein

Auf der einen Seite werden Laichgewässer der Geburtshelferkröten mit 45.000 EUR vom Freistaat gefördert, auf dem Possen wird ein Laichgewässer vielleicht vernichtet, wenn man nicht aufpasst...

Worum geht es? Unter der Überschrift
"Einzigartiges Rettungsnetz: „Natura 2000“ schützt bedrohte Arten in ganz Europa" veröffentlichte das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz diese Meldung mit dem Verweis Umweltministerium fördert Schutz der letzten Thüringer Geburtshelferkröten mit 45.000 EUR:
Einzigartiges Rettungsnetz:

Am 4. Juli 2017 hatte Landrätin Antje Hochwind (SPD) eine Waldbefahrung auf dem Possen durchgeführt, um sich über das Thema Waldwildnis zu informieren. Dabei wurde auch der Rohrteich vorgestellt. Er ist eines der wenigen Gewässer im Norden Thüringens, in dem Geburtshelferkröten laichen!
Liebesnest für die Geburtshelferkröte auf der Kippe?

Wegen der unklaren Lage wurde bei der Befahrung von der Forstwirtschaft mitgeteilt, die Pläne liegen auf Eis.

Hintergrund: Das Gebiet rund um den Rohrteich könnte im Kerngebiet der geplanten Waldwildnis liegen.
Aber nur weil durch Baumfällmaßnahmen das Zuwachsen des Rohrteichs verhindert wird, existiert bisher dieses Laichgewässer überhaupt noch. Zu viel Schatten senkt die durchschnittliche Wassertemperatur und verhindert irgendwann das Ablaichen. Bei stärkerem Zuwachsen wird das ganze Gewässer verlanden, dass nur durch Hilfe des Menschen erhalten wird.
Die Forstwirtschaft will nicht Mittel in eine Projekt stecken, was vielleicht mit der Waldwildnis vernichtet wird.

Hier sollten Naturschützer aufpassen, dass nicht ein wertvolles Laichgewässer zu Grunde geht!
Autor: khh

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