Und die allein im Gebiet der Kernstadt. Wer das weiß? Joachim Rotzoll, auch der "Mühlenpapst von Sondershausen" genannt, zeigt anlässlich des Mühlentages eine Kleinausstellung in Sondershausen und zum Glück nicht nur heute...

In einem leerstehendem Ladengeschäft zeigt Joachim Rotzoll eine Kleinausstellung über die Geschichte und die Funktionsweise von Mühlen.


Die Ausstellung ist im Ladengeschäft Hauptstraße / Pfarrstraße von Sondershausen von Sondershausen. Liebevoll wurden hier Exponate aufgestellt, die heute noch bis 18:00 Uhr zu besichtigen sind.


An einem Modell können Sie hier verfolgen, wie so ein Hammerwerk funktioniert. Und es ist nicht das einzige Exponat.

Wie bringt man solche Exponate am besten zu den Besuchern? In dem man ein leerstehendes Ladengeschäft zeitweilig nutzt. Als Joachim Rotzoll auf die Idee kam, fand er schnell beim Geschäftsführer der Wippertal Immobiliengesellschaft, Eckhard Wehmeier offene Ohren. nd so ist diese kleine Ausstellung heute nicht nur bis 18:00 Uhr geöffnet, sondern auch am kommenden Wochenende beiden Tagen des Residenzfestes (Sa. und So.). Also schauen Sie mal rein.


Joachim Rotzoll hat auch Literatur mit dabei. Und was er alles über die Geschichte der Mühlen berichten kann. Hier am Standort war in früheren Zeiten eine sogenannte Scheermühle. Wussten Sie, dass es im Bereich der Kernstadt Sondershausen mal 17 Mühlen gab?


Die Mühlen allein entlang der Bebra hat er in dieser Grafik mal aufgearbeitet. An der Bebra standen 13 Mühlen!


Aber nicht nur an der Bebra standen Mühlen. Zwei Mühlen standen am Ziegelgraben, zwei Mühlen an der Mühlwipper (in Höhe Schloss und am Wippertor). Und sogar zwei Windmühlen gab es. sie standen an der Puschkin-Promenade in etwa wo die Kurt-Hafermalz-Straße einmündet.

Und was es alles für Mühlen gab, Eisenmühle, Sägemühle, Ölmühle und viele mehr. Joachim Rotzoll kann das viel erzählen. Schauen Sie einfach mal rein.