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Mo, 19:19 Uhr
04.06.2018
Aus der Polizeiarbeit

Wochenendrückblick der Bundespolizei

Am vergangen Wochenende konnte die Bundespolizei Standort Thüringen einmal mehr ihre Kompetenz als Fahndungspolizei in Thüringen unter Beweis stellen, so die Meldung. Was alles passierte, erfahren Sie hier...

So stellten die Beamten am Samstag mehrere Personen fest, die unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist sind und/oder sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhalten. Im Hauptbahnhof Gera war es ein 18-jähriger afghanischer Staatsangehöriger, in Suhl ein 30 sowie ein 32 Jahre alter Kosovare und ein 27 Jahre alter albanischer Staatsangehöriger, in Gotha ein 28 sowie ein 35-Jähriger aus der Zentralafrikanischen Republik und in Erfurt ein 21-jähriger Syrer sowie ein 29 und ein 43 Jahre alter Türke.

Die Personen wurden wegen der unerlaubten Einreise sowie des unerlaubten Aufenthaltes in das Bundesgebiet angezeigt und zur Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber nach Suhl verwiesen. Von da aus wird durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge über das weitere Verfahren entschieden.

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Auch stellte die Bundespolizei mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. Ein 29-jähriger Deutscher war im Hauptbahnhof Erfurt auf Grund betäubungsmitteltypischer Ausfallerscheinungen aufgefallen. Bei der Kontrolle fanden die Beamten in der Gürteltasche des Mannes zwei Tütchen mit jeweils einer geringen Menge Speed und Marihuana.

In einer Regionalbahn, die von Erfurt nach Gotha unterwegs war, stießen Bundespolizisten auf einen 19 und einen 25-jährigen Deutschen, von denen deutlich wahrnehmbar Marihuana-Geruch ausging. Im Rucksack eines der beiden fanden die Beamten dann auch eine geringe Menge Cannabis-Blüten.

Auch ein 21-jähriger indischer Staatsangehöriger hatte Betäubungsmittel dabei. Dieser war den Beamten auf einem Bahnsteig im Erfurter Hauptbahnhof aufgefallen. Beim Erkennen der Streife ließ der Mann ein Cliptütchen mit einer geringen Menge Marihuana auf dem Boden fallen, im Versuch so der Strafverfolgung zu entgehen.

Und ein 25-jähriger Spanier, den Bundespolizisten im Hauptbahnhof Weimar kontrollierten, hatte ebenfalls eine geringe Menge Marihuana dabei.

Sämtliche Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt und Strafverfahren gegen die Personen eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen zu den Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden durch die Polizei des Freistaates Thüringen geführt.

Ebenfalls in Weimar hatten es Bundespolizisten mit einem 29-jährigen Deutschen zu tun, der zur Festnahme ausgeschrieben war. Den Haftbefehl hatte die Staatsanwaltschaft Mühlhausen gegen den in Weimar wohnenden Mann erlassen, weil er ein gegen ihn verhängtes Bußgeld nicht bezahlt hatte. Dieses war von der Zentralen Bußgeldstelle auf Grund eines Verkehrsverstoßes erlassen worden. Die angedrohte Ersatzfreiheitsstrafe von einem Tag konnte der Mann abwenden, weil sein Onkel das Bußgeld für ihn bezahlte.

Am Sonntag kontrollierten Bundespolizisten einen 31-jährigen Deutschen im Erfurter Hauptbahnhof, bei dem die Beamten zwei Kreditkarten fanden, die zur Sachfahndung wegen Betruges ausgeschrieben waren. Außerdem hatte der Mann einen Personalausweis und eine weitere Krankenkarte einer anderen Person dabei. Gegen den Mann selbst lagen vier Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung vor.

Und nach dem Aufenthalt eines 34-jährigen Polen, den Bundespolizisten im Erfurter Hauptbahnhof kontrollierten, wurde gefahndet. Die Staatsanwaltschaft Bremen ermittelt wegen Diebstahls gegen den Mann.

Im Bahnhof Meiningen hatte ein 26-jähriger Deutscher eine geringe Menge Amphetamine dabei. Auch hier gab es eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Autor: khh

Kommentare
tannhäuser
04.06.2018, 20.11 Uhr
Mal ernsthaft, was ist hier los?
Unerlaubte Aufenthalte und Typen trotz Strafbefehl auf freiem Fuss?

Ausbaden muss mal wieder die Exekutive, was Judikative und Legislative versauen.

Wenn die Mehrheit der Polizeiangehörigen mal wirklich berechtigterweise "Die Schnauze voll hat" und nur für einen Tag den Dienst quittiert, wird's spannend.

Und dienstrechtliche Konsequenzen befürchten? Wer soll sie ersetzen oder vertreten? Die Bundeswehr im Inland?

Wobei...Auch möglich. Das Merkel-Regime fühlt sich sowieso nicht an Gesetze gebunden.
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