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Mo, 00:30 Uhr
18.06.2018

Ganz großes Kino – in der Barbarossahöhle erlebt

Auf eine besondere Reise durch die Zeit mit berühmten Filmmusik-Improvisationen nahm uns der bekannte Organist, Moderator, Sänger und Kirchenmusiker Joachim Thoms mit, so zwei Familien in einem Bericht an kn...

Im Tanzsaal der Barbarossahöhle war dafür eine Bühne mit entsprechender Technik, eine transportable (und hier in der Höhle natürlich beheizte) Sample Set Orgel, 5.1 Surroundsound- und Beschallungsanlage, Videoleinwand, um nur einiges zu erwähnen, aufgebaut. Ein ganz besonderes, außergewöhnliches Konzert in einer ganz besonderen Umgebung wird nun hier stattfinden.

Eine weitere besondere Herausforderung bestand auch für die Akustik und Beschallung, die aber sehr gut gekonnt gemeistert wurde, um es gleich vorweg zu nehmen. In der Höhle herrschen konstant 9 °C, also war festes Schuhwerk, nicht gerade das dünne Ballkleid, aber dafür eine Jacke zum Überziehen angesagt.

Ganz großes Kino – in der Barbarossahöhle erlebt (Foto: T. Leipold, Fam. D.+J. Kieper) Ganz großes Kino – in der Barbarossahöhle erlebt (Foto: T. Leipold, Fam. D.+J. Kieper)

Bei seiner Anmoderation betonte der Künstler Joachim Thoms bereits, dass er die Besucher mit in die Welt berühmter Filmmusiken nehmen wird. Hierfür hatte er die unvergessenen Kinofilme wie „Titanic“, „Fluch der Karibik“, „Der rosarote Panther“, „Harry Potter“, „Mama mia“ von ABBA, den Klassiker „Die Olsenbande“ ausgewählt. Natürlich konnte man auch spätestens hier bei dem Celine Dion Titel „My Heart will go on“ aus dem Kino-Welterfolg „Titanic“ das Gänsehautfeeling authentisch nachempfinden. Joachim Thoms hat dazu selbst begleitend gesungen.

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Weitere zwei Kinohighlights deren Handlungen durch klassische Musik begleitet werden „Shine – Der Weg ins Licht“ und „Jenseits von Afrika“ wurden ebenfalls virtuos mit Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 3 und Mozarts Klarinettenkonzert vereint, für uns ungewohnt, verblüffend und faszinierend zugleich war. Sie merken schon, ich kann das Gehörte da gerade nicht in die passenden Worte einkleiden, faszinierend alleine trifft es also nicht in vollem Umfang. Neudeutsch bezeichnet man so eine Kombination und Verquickung der Konzerttitel sicher mit „cross over“.

Ganz großes Kino – in der Barbarossahöhle erlebt (Foto: T. Leipold, Fam. D.+J. Kieper) Ganz großes Kino – in der Barbarossahöhle erlebt (Foto: T. Leipold, Fam. D.+J. Kieper)

Auf einer Videoleinwand konnte das Publikum mit einer geteilten Projektion im unteren Teil seine spannende, virtuose, prickelnd und farbenreiche Tasten- und Pedalakrobatik zum Hören und Sehen mitverfolgen und im oberen Teil wurden Bilder der entsprechenden Klassiker eingeblendet.
Eine gelungene Kombination von Musik und optischer Begleitung, wie nicht nur wir beide als Gäste meinten.

Titanic

Begeisterter Beifall der Zuschauer folgte auf die Konzertstücke. Mit zwei Zugaben bedankte er sich bei seinem Publikum. Das Konzert war vor dieser ungewöhnlichen Kulisse und (trotz oder wegen) der zeitgleich stattfindenden Fußball-WM in Russland sehr gut besucht, was natürlich auch den Künstler sehr freut.

Man kann gespannt sein auf seine nächsten Projekt und die dafür gewählten Konzertorte. Vielleicht findet er auch wieder einmal den Weg mit einem neuen Projekt in die Barbarossahöhle?! Man kann gespannt sein.

Wir wünschen dem Künstler auf seinem weiteren Weg viel Erfolg und ich ende mit dem Satz: Man sieht sich im Leben immer (mindestens) zwei Mal.
Text und Video: Thomas Leipold
Bilder: T. Leipold, Fam. D.+J. Kieper

Thomas Leipold, Sondershausen
Ganz großes Kino – in der Barbarossahöhle erlebt (Foto: T. Leipold, Fam. D.+J. Kieper)
Ganz großes Kino – in der Barbarossahöhle erlebt (Foto: T. Leipold, Fam. D.+J. Kieper)
Ganz großes Kino – in der Barbarossahöhle erlebt (Foto: T. Leipold, Fam. D.+J. Kieper)
Ganz großes Kino – in der Barbarossahöhle erlebt (Foto: T. Leipold, Fam. D.+J. Kieper)
Ganz großes Kino – in der Barbarossahöhle erlebt (Foto: T. Leipold, Fam. D.+J. Kieper)
Autor: khh

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