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Do, 00:33 Uhr
21.06.2018
Landespolitiker äußern sich

Keller: „Mehr sichere Radwege für den Alltag“

Kabinett beschließt Radverkehrskonzept 2.0. Dazu diese Meldung aus dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft...

„Eine gute Infrastrukturplanung ist die Voraussetzung für sichere Radwege“, sagte heute Verkehrsministerin Birgit Keller anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum Radverkehrskonzept 2.0. „Gute Fahrradwege zu bauen, ist insbesondere für die Kommunen eine planerische und finanzielle Herausforderung. Das vorliegende Konzept soll Orientierung und Anreize geben, wie sie ihr Radwegenetz ausbauen und vor allem sicherer machen können. Denn nur dann werden sich mehr Menschen auch im Alltag für das Fahrrad entscheiden“, sagte Keller.

Das Radverkehrskonzept 2.0 wird die Handlungsgrundlage für die Radverkehrspolitik der Landesregierung bis 2030 sein. Erstmals werden konkrete Ziele festgelegt, wie sich der Radverkehrsanteil entwickeln soll: bis 2025 soll er auf 12 % steigen und sich damit gegenüber 2008 verdoppeln. Bis 2030 soll er einen Wert von 15 % erreichen.

Die Handlungsfelder im Radverkehrskonzept 2.0 betreffen die Infrastruktur und das Netz zum Radfahren einschließlich der Wegweisung, das Fahrradparken und die Verknüpfung mit dem öffentlichen Verkehr, den Fahrradtourismus sowie die Themen Kommunikation, Verhalten und Bildung.

Am 8. August 2018 wird im Rahmen einer Abschlusskonferenz zum Radverkehrskonzept 2.0 die gleichnamige Konzeption der Öffentlichkeit als Broschüre vorgestellt.

Kommentar kn:

Die frühere Radwegkonzeption war nicht vollständig umgesetzt, da kommt schon wieder eine Neue. Früher hieß es mal, es soll der Wippertalradweg kommen. Der ist noch nicht mal auf dem Papier fertig.

Übrigens auch die Stadt Sondershausen hatte vor einem Jahr eine Radwegkonzeption beschlossen, von der bisher in der Umsetzung nichts entscheidendes passiert ist.

Zu sicheren Radwegen gehört auch das sichere Abstellen des Fahrrades. Hier zählt Thüringen und besonders der Kyffhäuserkreis zu den „Entwicklungsländern“. Fahrradständer sind meist eine Katastrophe.
Übrigens enthielt die alte Konzeption Thüringens eine Empfehlung, wie so ein Fahrradständer beschaffen sein sollte. Fast immer hat sich kaum jemand daran gehalten
Autor: khh

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