Di, 15:01 Uhr
21.08.2018
Meldung aus der Wirtschaftswelt
Qualifizierung ist EINE Antwort auf den Fachkräftebedarf
Schlagworte, die durch die Medien gehen: Arbeitskräftebedarf, Fachkräftesicherung, Demografie… Was tun, wenn gut ausgebildete Arbeitskräfte knapp werden? Dazu diese Meldung der Agentur für Arbeit...
Markus Töppe, Arbeitsvermittler im Arbeitgeber-Service der Sondershäuser Arbeitsagentur, hat täglich mit Unternehmen und deren Stellenbesetzung zu tun. Auf freie Stellen passende Mitarbeiter vorzuschlagen heißt für ihn, den Arbeitsmarkt mit all seinen schnellen Veränderungen im Blick zu haben und Anforderungen an Tätigkeiten gut zu kennen.
Bild: Agentur für Arbeit
Im Bild: Markus Töppe stellv. Teamleiter Arbeitgeber-Service Sondershausen
Ich arbeite gern mit Unternehmern. Mein Arbeitstag wird nie eintönig und hält immer neue Herausforderungen bereit. Die Sicherung von Fachkräften gehört tagtäglich dazu. Arbeitgeber fragen fast immer nach gut qualifiziertem Personal. Fachkräfte haben vor Helfern eindeutig den Vorrang, so Markus Töppe, der auch stellvertretend die Leitung des Teams im Kyffhäuserkreis inne hat.
Berufe und Tätigkeiten werden immer anspruchsvoller. Die Digitalisierung schreitet weiter voran. Vor einer Vermittlung müsse man heute immer häufiger über das Thema Bildung nachdenken, so Töppe. Das heißt, Weiterbildungen seien immer öfter notwendig, um Menschen in Arbeit zu bringen. Einen Schwerpunkt bildet für Markus Töppe die Altenpflege. Hier müssen nicht nur ausscheidende Arbeitnehmer ersetzt werden. In dieser Branche wird sich durch steigenden Pflegebedarf auch ein Mehrbedarf an Personal ergeben und das über Jahre hinaus. Rund acht Prozent der Beschäftigten arbeiten im Kyffhäuserkreis in Heimen und Pflegeeinrichtungen. Im letzten Jahr betrug der Beschäftigungszuwachs fünf Prozent. Seit mehreren Jahren investiere man bereits in Qualifizierung. Sowohl für Arbeitslose als auch für Beschäftigte bedeute ein Abschluss in der Altenpflege einen zukunftssicheren Arbeitsplatz, so Töppe.
Carmen Wagenhaus kann das bestätigen. Die 53 Jährige absolvierte im Mai ihre Weiterbildung zur Betreuungskraft und Alltagsbegleiterin. Seit Juni arbeitet die Pflegekraft im ambulanten Pflegedienst Artern des DRK Kreisverbandes Sömmerda/Artern e.V.. Warum sie sich für den Pflegeberuf entschied? Bekannte waren der Meinung, das ist ein Beruf, der zu mir passt. Danach habe sie sich mit der Frage auseinandergesetzt und Praktika absolviert. Mir liegt die Arbeit mit älteren Menschen und der Beruf macht mir einfach Spaß. Ich habe meine Entscheidung keinen Tag bereut. Es sei eine Arbeit, bei der man, für das was man gibt, viel zurückbekommt.
Pflegedienstleiterin Schwester Karin Bily weiß genau auf was es ankommt: Neben dem eigentlichen Fachwissen ist mindestens genauso wichtig, dass die Chemie stimmt und dass Mitarbeiter bei unseren älteren Menschen beliebt sind. Man arbeite intensiv bei der Stellenbesetzung mit der Arbeitsagentur zusammen. Dabei sei man gut beraten.
Zufriedene Kunden, für Markus Töppe der Lohn am Ende des Tages.
Informationen erteilt der Arbeitgeberservice unter der kostenlosen Hotline 0800 4 5555 20.
Autor: khhMarkus Töppe, Arbeitsvermittler im Arbeitgeber-Service der Sondershäuser Arbeitsagentur, hat täglich mit Unternehmen und deren Stellenbesetzung zu tun. Auf freie Stellen passende Mitarbeiter vorzuschlagen heißt für ihn, den Arbeitsmarkt mit all seinen schnellen Veränderungen im Blick zu haben und Anforderungen an Tätigkeiten gut zu kennen.
Bild: Agentur für Arbeit
Im Bild: Markus Töppe stellv. Teamleiter Arbeitgeber-Service Sondershausen
Ich arbeite gern mit Unternehmern. Mein Arbeitstag wird nie eintönig und hält immer neue Herausforderungen bereit. Die Sicherung von Fachkräften gehört tagtäglich dazu. Arbeitgeber fragen fast immer nach gut qualifiziertem Personal. Fachkräfte haben vor Helfern eindeutig den Vorrang, so Markus Töppe, der auch stellvertretend die Leitung des Teams im Kyffhäuserkreis inne hat.
Berufe und Tätigkeiten werden immer anspruchsvoller. Die Digitalisierung schreitet weiter voran. Vor einer Vermittlung müsse man heute immer häufiger über das Thema Bildung nachdenken, so Töppe. Das heißt, Weiterbildungen seien immer öfter notwendig, um Menschen in Arbeit zu bringen. Einen Schwerpunkt bildet für Markus Töppe die Altenpflege. Hier müssen nicht nur ausscheidende Arbeitnehmer ersetzt werden. In dieser Branche wird sich durch steigenden Pflegebedarf auch ein Mehrbedarf an Personal ergeben und das über Jahre hinaus. Rund acht Prozent der Beschäftigten arbeiten im Kyffhäuserkreis in Heimen und Pflegeeinrichtungen. Im letzten Jahr betrug der Beschäftigungszuwachs fünf Prozent. Seit mehreren Jahren investiere man bereits in Qualifizierung. Sowohl für Arbeitslose als auch für Beschäftigte bedeute ein Abschluss in der Altenpflege einen zukunftssicheren Arbeitsplatz, so Töppe.
Carmen Wagenhaus kann das bestätigen. Die 53 Jährige absolvierte im Mai ihre Weiterbildung zur Betreuungskraft und Alltagsbegleiterin. Seit Juni arbeitet die Pflegekraft im ambulanten Pflegedienst Artern des DRK Kreisverbandes Sömmerda/Artern e.V.. Warum sie sich für den Pflegeberuf entschied? Bekannte waren der Meinung, das ist ein Beruf, der zu mir passt. Danach habe sie sich mit der Frage auseinandergesetzt und Praktika absolviert. Mir liegt die Arbeit mit älteren Menschen und der Beruf macht mir einfach Spaß. Ich habe meine Entscheidung keinen Tag bereut. Es sei eine Arbeit, bei der man, für das was man gibt, viel zurückbekommt.
Pflegedienstleiterin Schwester Karin Bily weiß genau auf was es ankommt: Neben dem eigentlichen Fachwissen ist mindestens genauso wichtig, dass die Chemie stimmt und dass Mitarbeiter bei unseren älteren Menschen beliebt sind. Man arbeite intensiv bei der Stellenbesetzung mit der Arbeitsagentur zusammen. Dabei sei man gut beraten.
Zufriedene Kunden, für Markus Töppe der Lohn am Ende des Tages.
Informationen erteilt der Arbeitgeberservice unter der kostenlosen Hotline 0800 4 5555 20.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.