Mo, 12:44 Uhr
24.09.2018
Landespolitiker äußern sich
Mobilfunknetze im ländlichen Raum
Nationales Roaming zur Verbesserung des Mobilfunknetzes im ländlichen Raum. Voigt: Maßnahmen der Landesregierung bislang ohne Wirkung. Genannt wurde auch der Kyffhäuserkreis. Dazu diese Meldung aus der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag...
Die Landesregierung muss sich auf Bundesebene für die Einführung eines nationalen Roamings aussprechen, um die vorhandenen Mobilfunknetze im ländlichen Raum für alle nutzbar zu machen. Gleichzeitig muss sie endlich auch selbst Geld in die Hand nehmen, um die Kommunen beim Ausbau des Netzes in solchen Regionen zu unterstützen, die ohne staatliche Förderung längerfristig unterversorgt bleiben.
Dieses Fazit hat der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Prof. Dr. Mario Voigt, aus den Ergebnissen des Digitalisierungskompass 2018 gezogen. Gleich drei Landkreise bzw. kreisfreie Städte aus Thüringen finden sich in dem bundesweiten Ranking von Prognos, Index und Handelsblatt unter den zehn in Sachen IT und Breitband am schlechtesten aufgestellten Kommunen.
Dass es ausgerechnet der von der Landesregierung als Modellregion ausgelobte Kyffhäuserkreis in dieses Negativ-Ranking schafft, zeigt wie wirkungslos die Bemühungen der Landesregierung in Sachen Digitalisierung und Netzausbau bislang geblieben sind.
Leider hat Rot-Rot-Grün unsere Anträge zur Verbesserung der Digitalen Infrastruktur und zur Bereitstellung von Mitteln für die Kommunen abgelehnt, zeigte sich Voigt enttäuscht über die zögerliche Digitalpolitik der Landesregierung. Eindeutig zu wenig unternimmt die Linkskoalition aus Voigts Sicht auch bei der künftigen Etablierung des neuen 5G-Standards.
Hier muss das Wirtschaftsministerium vorangehen und sich mit Nachdruck für eines der fünf vom Bund geplanten 5G-Pilotprojekte einsetzen. Ziel kann jedoch nicht nur die volle 5G-Konnektivität für eine Modellregion sein, sondern das Ausmerzen der Funklöcher in der Fläche. Das wird aber nur gelingen, wenn die Landesregierung endlich eine eigene Mobilfunkinitiative auf den Weg bringt, wie es Bayern längst vorgemacht hat, so der CDU-Wirtschaftspolitiker abschließend.
Autor: khhDie Landesregierung muss sich auf Bundesebene für die Einführung eines nationalen Roamings aussprechen, um die vorhandenen Mobilfunknetze im ländlichen Raum für alle nutzbar zu machen. Gleichzeitig muss sie endlich auch selbst Geld in die Hand nehmen, um die Kommunen beim Ausbau des Netzes in solchen Regionen zu unterstützen, die ohne staatliche Förderung längerfristig unterversorgt bleiben.
Dieses Fazit hat der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Prof. Dr. Mario Voigt, aus den Ergebnissen des Digitalisierungskompass 2018 gezogen. Gleich drei Landkreise bzw. kreisfreie Städte aus Thüringen finden sich in dem bundesweiten Ranking von Prognos, Index und Handelsblatt unter den zehn in Sachen IT und Breitband am schlechtesten aufgestellten Kommunen.
Dass es ausgerechnet der von der Landesregierung als Modellregion ausgelobte Kyffhäuserkreis in dieses Negativ-Ranking schafft, zeigt wie wirkungslos die Bemühungen der Landesregierung in Sachen Digitalisierung und Netzausbau bislang geblieben sind.
Leider hat Rot-Rot-Grün unsere Anträge zur Verbesserung der Digitalen Infrastruktur und zur Bereitstellung von Mitteln für die Kommunen abgelehnt, zeigte sich Voigt enttäuscht über die zögerliche Digitalpolitik der Landesregierung. Eindeutig zu wenig unternimmt die Linkskoalition aus Voigts Sicht auch bei der künftigen Etablierung des neuen 5G-Standards.
Hier muss das Wirtschaftsministerium vorangehen und sich mit Nachdruck für eines der fünf vom Bund geplanten 5G-Pilotprojekte einsetzen. Ziel kann jedoch nicht nur die volle 5G-Konnektivität für eine Modellregion sein, sondern das Ausmerzen der Funklöcher in der Fläche. Das wird aber nur gelingen, wenn die Landesregierung endlich eine eigene Mobilfunkinitiative auf den Weg bringt, wie es Bayern längst vorgemacht hat, so der CDU-Wirtschaftspolitiker abschließend.
Kommentare
Kobold2
24.09.2018, 18.04 Uhr
Das Glashaus
In dem man dort sollte man etwas vorsichtiger behandeln.
Auch die CDU hat sich in ihrer Amtszeit nicht grad mit mit Ruhm bekleckert, sonst hätten wir den Zustand als Entwicklungsland in Sachen IT und Netzausbau heute nicht.
Die Versäumnisse der Vergangenheit jetzt anderen zuzuschieben, geht natürlich leicht von der Hand.
Meine Herrn und Damen, Setzen 6!
Auch die CDU hat sich in ihrer Amtszeit nicht grad mit mit Ruhm bekleckert, sonst hätten wir den Zustand als Entwicklungsland in Sachen IT und Netzausbau heute nicht.
Die Versäumnisse der Vergangenheit jetzt anderen zuzuschieben, geht natürlich leicht von der Hand.
Meine Herrn und Damen, Setzen 6!
0
0
Login für Vote
tannhäuser
24.09.2018, 19.32 Uhr
Völlig abgehoben...
...und vergesslich, was die eigene Vergangenheit als Regierungspartei betrifft.
Niedriglohnland war Thüringen schon vor R2G und ob Mohring und Co. gegen Mutti Merkel eine andere Abschiebungspolitik gegen kriminelle Asylschwindler im Freistaat betrieben hätte, halte ich auch für unwahrscheinlich und ist hier nicht das Thema.
Die Netzausbauservicewüste für an DAZN- oder Eurosportplayer etc. Interessierte hat die arrogante CDU-Ex-Regierungselite ebenso zu verantworten.
Niedriglohnland war Thüringen schon vor R2G und ob Mohring und Co. gegen Mutti Merkel eine andere Abschiebungspolitik gegen kriminelle Asylschwindler im Freistaat betrieben hätte, halte ich auch für unwahrscheinlich und ist hier nicht das Thema.
Die Netzausbauservicewüste für an DAZN- oder Eurosportplayer etc. Interessierte hat die arrogante CDU-Ex-Regierungselite ebenso zu verantworten.
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.