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Bundespolitiker äußern sich

Neues aus Berlin (12)

Freitag, 17. Februar 2017, 11:03 Uhr
Im Rahmen unserer Reihe Berichte der Bundestagmitglieder unserer Region äußert sich das Mitglied des Bundestags, Johannes Selle (CDU) zum Thema: „Freiheits- und Einheitsdenkmal“. Johannes Selle: „Freiheits- und Einheitsdenkmal für Leipzig noch möglich“ ...

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich für den Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin basierend auf den Beschlüssen des Deutschen Bundestages von 2007 und 2008 erneut ausgesprochen.

Zwischenzeitlich brachte die Kostensteigerung eine Realisierung des Vorhabens zum Stocken. Auf Grundlage des Fachgespräches am 25. Januar 2017 und vieler weiterführender Gespräche ist die Entscheidung getroffen wurden, sowohl am Standort als auch an dem Siegerentwurf „Bürger in Bewegung“ festzuhalten.

Johannes Selle, Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien, unterstützt diese Entscheidung: „Die Bundestagsbeschlüsse aus den Jahren 2007 und 2008 haben weiterhin Bestand. Für uns Abgeordnete ist die Umsetzung ein wichtiges Anliegen. Das bekräftige auch der Bundestagspräsident Norbert Lammert in seiner Einführungsrede zur Wahl des Bundespräsidenten. Ich möchte betonen, dass auch für Leipzig weiterhin die Chance für den Bau eines Freiheits- und Einheitsdenkmals besteht. Wenn die Bürger der Stadt Leipzig es wollen, wird es nicht am Bund scheitern.“

In Leipzig wurde das Projekt auf Grund juristischer Verfahren und mangelnder Unterstützung aus der Bevölkerung von der Stadtverwaltung eingestellt. Vor allem gab es öffentliche Diskussionen um den Standort am Wilhelm-Leuschner-Platz. Derzeit wird vom Leipziger Kulturamt ein neues Grundkonzept erarbeitet. Eine finale Entscheidung steht noch aus. Johannes Selle vertrat den Bundestag als Jurymitglied.

„Mit dem Freiheits-und Einheitsdenkmal erinnern wir an die friedliche Revolution und die Wiedervereinigung Deutschlands. Die gewaltfreie Umwälzung einer Gesellschaft ist bis heute einzigartig in der Welt. Dies entsprechend zu würdigen ist und bleibt die Initiative von CDU und CSU“, so Johannes Selle.

Wahlkreisbüro Johannes Selle
Autor: khh

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