Aus dem Vereinsleben
Vortrag zur Biodiversität
Sonnabend, 14. April 2018, 20:18 Uhr
Keinen geringeren als Prof. E.D. Schulze hatte der Verein "Statt Urwald – Kulturwald am Possen und Hainleite" nach Sondershausen geholt...
Der Bürgersaal des Bürgerzentrums Crusiskirche war gut gefüllt, obwohl mit der Entschidung, dass es auf Teilen des Possens einen Urwald geben wird, das ganz große Interesse nachgelassen hat.
Der Vorsitzende des Vereins, Dr. rer. nat. H. Scherzberg, hatte die Begrüßung übernommen. Zuerst stellte er den Gast vor.
Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze, einer der beiden Gründungsdirektoren des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie, ist anerkannter Forscher und nicht umsonst u.a. 2006 mit dem Umweltpreis der Bundesstiftung Umwelt für seine Arbeiten zur Klimaforschung 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz (I. Klasse) ausgezeichnet worden.
Prof. Schulze beschäftigte sich unter anderem mit Fragen zu Ökosystemprozessen, Biodiversität und Landnutzung mit einem Schwerpunkt auf der Waldbewirtschaftung.
In einem interessanten Vortrag ging es um das Thema "Die Forstwirtschaft in der Mangel zwischen Naturschutz, Umweltschutz und Haushalt". Bildlich hatte er extra ein Bild einer alten Wäschemangel mit gebracht, um zu verdeutlichen, in welcher Zwickmühle in der jetzigen Zeit die Forstwirtschaft befindet. Oder anders gesagt, allen kann man es kaum noch recht machen.
Schon der Start des Vortrags war interessant. Er zeigte, wie sich die "Ur"-Buche vom Westen Nordamerikas über die damals noch geschlossene Landbrücke von Alaska nach Asien und China Japan und auch Europa ausbreitete.
Einen ähnlichen Weg nahmen die Douglasien (eine Kieferngewächs) nach Europa und für Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze war es unverständlich, wie man jetzt teilweise die Douglasie aus den Wäldern verbannen und die Buche als "den Baum" darstellen will.
Leider konnte kn aus Zeitgründen kn den ganzen Vortrag nicht folgen. Aber nicht nur kn stellte fest, von den Personen, die vehement auf Urwald und Buchenwald pochen war keiner bei dem Vortrag dabei.
Autor: khhDer Bürgersaal des Bürgerzentrums Crusiskirche war gut gefüllt, obwohl mit der Entschidung, dass es auf Teilen des Possens einen Urwald geben wird, das ganz große Interesse nachgelassen hat.
Der Vorsitzende des Vereins, Dr. rer. nat. H. Scherzberg, hatte die Begrüßung übernommen. Zuerst stellte er den Gast vor.
Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze, einer der beiden Gründungsdirektoren des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie, ist anerkannter Forscher und nicht umsonst u.a. 2006 mit dem Umweltpreis der Bundesstiftung Umwelt für seine Arbeiten zur Klimaforschung 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz (I. Klasse) ausgezeichnet worden.
Prof. Schulze beschäftigte sich unter anderem mit Fragen zu Ökosystemprozessen, Biodiversität und Landnutzung mit einem Schwerpunkt auf der Waldbewirtschaftung.
In einem interessanten Vortrag ging es um das Thema "Die Forstwirtschaft in der Mangel zwischen Naturschutz, Umweltschutz und Haushalt". Bildlich hatte er extra ein Bild einer alten Wäschemangel mit gebracht, um zu verdeutlichen, in welcher Zwickmühle in der jetzigen Zeit die Forstwirtschaft befindet. Oder anders gesagt, allen kann man es kaum noch recht machen.
Schon der Start des Vortrags war interessant. Er zeigte, wie sich die "Ur"-Buche vom Westen Nordamerikas über die damals noch geschlossene Landbrücke von Alaska nach Asien und China Japan und auch Europa ausbreitete.
Einen ähnlichen Weg nahmen die Douglasien (eine Kieferngewächs) nach Europa und für Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze war es unverständlich, wie man jetzt teilweise die Douglasie aus den Wäldern verbannen und die Buche als "den Baum" darstellen will.
Leider konnte kn aus Zeitgründen kn den ganzen Vortrag nicht folgen. Aber nicht nur kn stellte fest, von den Personen, die vehement auf Urwald und Buchenwald pochen war keiner bei dem Vortrag dabei.
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