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Do, 06:58 Uhr
25.02.2016
Getestet

Kameras: Die besten Systemkameras und Objektive

Die Bildqualität der geprüften Systemkameras dürfte selbst Smartphone-Fans begeistern, die bisher mit Handy-Fotos glücklich waren. Sie machen brillante Bilder, messerscharf im Detail und mit feindosierter Unschärfe, wo nötig. Die Stiftung Warentest stellt 18 Neuheiten vor, von der preiswertesten „guten“ Systemkamera ohne Sucher für 420 Euro bis zum Testsieger mit elektronischem Sucher für knapp 2.000 Euro. Dazu veröffentlicht test eine Hitliste der besten Kameras aus früheren Tests...


Systemkameras sind die richtige Wahl für alle, die gern und viel fotografieren und höchste Ansprüche an die Qualität ihrer Fotos stellen. Zu den Stärken der Systemkameras mit Wechselobjektiv zählen die hohe Auflösung, der Bildwandler mit großen Bildpunkten und die vielen technischen Möglichkeiten. Blende, Belichtung, Brennweite – alles ist variabel und lässt sich vom Fotografen steuern.

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Mit dem passenden Objektiv können Fotografen Motive perfekt in Szene setzen. Doch wer möchte im Urlaub schon mehrere Objektive mitschleppen? Für alle gängigen Kamerasysteme gibt es „gute“ Reisezoomobjektive. Im Test konkurrierten 17 Objektive verschiedener Systeme, darunter Zooms bekannter Kamerahersteller und von Fremdanbietern, die oft wesentlich preiswerter sind.

Die ausführlichen Tests erscheinen in der März-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 26.02.2016 am Kiosk) und sind online bereits unter www.test.de/kameras abrufbar. Die Datenbank der Stiftung Warentest listet Testergebnisse von mehr als 1.500 Kameras auf.

Fragen an Ronald Dammschneider, Redakteur test

Was zeichnet eine gute Systemkamera aus?

Gute Systemkameras machen brillante Bilder. Messerscharf im Detail und mit feindosierter Unschärfe, wo nötig. Zu den Stärken einer Systemkamera zählen die hohe Auflösung, der große Bildwandler mit großen Bildpunkten und die vielen Möglichkeiten, die sie bietet: Blende, Belichtung, Brennweite – alles ist variabel und lässt sich vom Fotografen steuern. Anders als bei der Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv ist das Objektiv der Systemkamera wechselbar. Die Kamera lässt sich dadurch perfekt auf verschiedene Aufnahmesituationen einstellen. Systemzubehör wie Filtervorsätze und externe Blitzgeräte helfen dabei. Eine Systemkamera ist die richtige Wahl für alle, die gern und viel fotografieren und höchste Ansprüche an die Qualität ihrer Fotos stellen.

Was für Neuheiten bieten die 18 getesteten Systemkameras?

Neues gibt es vor allem bei den spiegellosen Systemkameras mit elektronischem Sucher: Olympus, Panasonic und Sony präsentieren Modelle mit erweiterter Bildstabilisierung. Der Stabilisator im Kameragehäuse gleicht Bewegungen in alle Richtungen aus. Olympus und Sony fangen mit 5-Achsen-Technik sogar Drehbewegungen ab. Panasonic gleicht über vier Achsen aus. Die neue Technik ermöglicht noch schärfere Aufnahmen, auch bei unruhiger Hand. Der Bildstabilisator in der Kamera lässt sich sogar mit einem im Objektiv vorhandenen Stabilisator kombinieren. Das ist sehr nützlich bei langen Brennweiten und langen Belichtungszeiten.

Was sollte man beim Kauf eines Objektivs beachten?

Das Objektiv sollte möglichst lichtstark und hochwertig sein: Je kleiner die Blendenzahl desto lichtstärker das Objektiv. Die Brennweite muss zur Aufnahmesituation passen. Für Panoramafotos braucht es ordentliche Weitwinkelwirkung, für Porträts ein leichtes Tele und Details bekommt der Fotograf mit einer stärkeren Telewirkung ins Bild. So genannte Reisezooms bringen fast all diese Brennweiten mit. Die besten Reisezooms finden Sie in der Märzausgabe der Zeitschrift test.

In der Bildqualität liegen jedoch Objektive mit kleinerem Brennweitenbereich vorn. Der Fotograf benötigt dann mehrere Objektive für verschiedene Aufnahmesituationen. Besonders lichtstark und preisgünstig sind Objektive mit Festbrennweite. Die Stiftung Warentest hat sie in test 1/2016 getestet. Details auch online unter www.test.de/kameras.
Autor: red

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