Mi, 17:40 Uhr
16.03.2016
Neues aus Sondershausen
Über Leitbild diskutiert
Das Leitbild Sondershausen 2030 soll helfen, die Stadt und den Wirtschaftsstandort für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen. Heute traf man sich zu einem weiteren Baustein...
Die aktive kommunale Entwicklung in Sondershausen wird in den nächsten Jahren noch konsequenter und innovativer auf die neuen Herausforderungen und Chancen, wie z. B. den demografischen Wandel, die Digitalisierung, den Klimawandel, den Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung oder veränderte Wertvorstellungen und Lebensstile reagieren müssen.
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Deshalb wird mit Unterstützung der IHK für die Stadt Sondershausen ein Leitbild erarbeitet:
Innenstädte erfolgreich machen
Die Stadt Sondershausen braucht das Leitbild als Basiswerkzeug und Handlungsrichtlinie, in der die Richtung und die Kernpunkte der zukünftigen Stadtentwicklung enthalten sind und wo sich Schlüsselprojekte ableiten lassen. Die strategische Früherkennung von Chancen wird damit zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Stadt Sondershausen.
Untrennbar verbunden mit der Entwicklung eines neuen Leitbildes ist der Prozess der Positionierung der Stadt nach innen und außen. Es geht hier um eine effektive Stadtkommunikation zur Stärkung von Stadtidentität und Stadtimage. Hierbei spielt auch der Prozess der Markenbildung Musikstadt eine wichtige Rolle.
Nach zwei bereits erfolgten Fokusgruppen-Werkstätten im Januar und Februar zu den Leitbildbausteinen:
- Wirtschaft, Arbeit, Infrastruktur,
- Tourismus,
- Innenstadt,
- Lebensqualität, Bildung, Soziales,
- Kultur, Freizeit, Sport sowie
- Region, Natur, Umwelt
wurde nun in der dritten Werkstatt gemeinsamen mit den Akteuren der Leitbild-Baustein Bürger, Verwaltung, Politik diskutiert.
Dr. Hardo Kendschenk von der Firma Komet empirica hat diese Veranstaltung zur weiteren Fortschreibung des Leitbildes geleitet.
Für jeden Leitbildbaustein wurden nach den ersten Expertengesprächen Visionen, Strategische Leitziele und Handlungserfordernisse für diese Diskussion vorformuliert.
In drei getrennten Arbeitsgruppen (Verwaltung, Stadträte und Bürger) wurden analoge Fragen aufgeworfen, um für dieses Thema ebenfalls ein Leitbild zu schaffen. Aber schon ein Blick reicht um ein wichtiges Problem aufzuzeigen, die Bürgerbeteiligung. Während Verwaltung und Stadträte gut vertreten waren, zeigte sich bei der der Beteiligung mit zwei Bürgern das große Manko, dass nicht nur bei den Bürger selbst bemängelt wurde, sondern auch bei den Stadträten: Die Politikverdrossenheit der Bürger!
Man darf gespannt sein, wenn später alle Bausteine zum Leitbild 2030 zusammengefügt werden.
Eines versteht kn aber nicht so recht. Im Stadtrat wurde erst jüngst das Projekt "Unsere Region 2050" vorgestellt:
"Unsere Region 2050".
Mitglieder die in diesem geförderten Bundprojekt mitarbeiten hat kn in dieser Runde vermisst. Gerade weil es um Bürgerbeteiligung geht. Das Leitblid 2030 könnte doch ein wichtiger Zwischenbaustein bis zum Jahr 2050 sein. Oder haben wir am Ende zwei Leitbilder?
Man darf gespannt sein!
Autor: khhDie aktive kommunale Entwicklung in Sondershausen wird in den nächsten Jahren noch konsequenter und innovativer auf die neuen Herausforderungen und Chancen, wie z. B. den demografischen Wandel, die Digitalisierung, den Klimawandel, den Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung oder veränderte Wertvorstellungen und Lebensstile reagieren müssen.
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Deshalb wird mit Unterstützung der IHK für die Stadt Sondershausen ein Leitbild erarbeitet:
Innenstädte erfolgreich machen
Die Stadt Sondershausen braucht das Leitbild als Basiswerkzeug und Handlungsrichtlinie, in der die Richtung und die Kernpunkte der zukünftigen Stadtentwicklung enthalten sind und wo sich Schlüsselprojekte ableiten lassen. Die strategische Früherkennung von Chancen wird damit zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Stadt Sondershausen.
Untrennbar verbunden mit der Entwicklung eines neuen Leitbildes ist der Prozess der Positionierung der Stadt nach innen und außen. Es geht hier um eine effektive Stadtkommunikation zur Stärkung von Stadtidentität und Stadtimage. Hierbei spielt auch der Prozess der Markenbildung Musikstadt eine wichtige Rolle.
Nach zwei bereits erfolgten Fokusgruppen-Werkstätten im Januar und Februar zu den Leitbildbausteinen:
- Wirtschaft, Arbeit, Infrastruktur,
- Tourismus,
- Innenstadt,
- Lebensqualität, Bildung, Soziales,
- Kultur, Freizeit, Sport sowie
- Region, Natur, Umwelt
wurde nun in der dritten Werkstatt gemeinsamen mit den Akteuren der Leitbild-Baustein Bürger, Verwaltung, Politik diskutiert.
Dr. Hardo Kendschenk von der Firma Komet empirica hat diese Veranstaltung zur weiteren Fortschreibung des Leitbildes geleitet.
Für jeden Leitbildbaustein wurden nach den ersten Expertengesprächen Visionen, Strategische Leitziele und Handlungserfordernisse für diese Diskussion vorformuliert.
In drei getrennten Arbeitsgruppen (Verwaltung, Stadträte und Bürger) wurden analoge Fragen aufgeworfen, um für dieses Thema ebenfalls ein Leitbild zu schaffen. Aber schon ein Blick reicht um ein wichtiges Problem aufzuzeigen, die Bürgerbeteiligung. Während Verwaltung und Stadträte gut vertreten waren, zeigte sich bei der der Beteiligung mit zwei Bürgern das große Manko, dass nicht nur bei den Bürger selbst bemängelt wurde, sondern auch bei den Stadträten: Die Politikverdrossenheit der Bürger!
Man darf gespannt sein, wenn später alle Bausteine zum Leitbild 2030 zusammengefügt werden.
Eines versteht kn aber nicht so recht. Im Stadtrat wurde erst jüngst das Projekt "Unsere Region 2050" vorgestellt:
"Unsere Region 2050".
Mitglieder die in diesem geförderten Bundprojekt mitarbeiten hat kn in dieser Runde vermisst. Gerade weil es um Bürgerbeteiligung geht. Das Leitblid 2030 könnte doch ein wichtiger Zwischenbaustein bis zum Jahr 2050 sein. Oder haben wir am Ende zwei Leitbilder?
Man darf gespannt sein!
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