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Do, 08:30 Uhr
11.02.2021
Rund 38 Millionen Euro Schadenssumme

Zoll ermittelt gegen Schwarzarbeit

Im Jahr 2020 stellten die Bediensteten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Erfurt im Rahmen ihrer bundesweiten straf- und bußgeldrechtlichen Ermittlungen einen Gesamtschaden von rund 38 Millionen Euro durch Standorte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit in Thüringen und Südwestsachsen fest...


Die Schadenssumme errechnet sich aus nicht bzw. zu wenig gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen, nicht oder zu wenig gezahlten Beiträgen zur Sozialkasse Bau, zu Unrecht erhaltenen Leistungen von der Agentur für Arbeit und den Jobcentern, nicht oder zu wenig gezahlten Beiträgen an die Berufsgenossenschaften, bei Mindestlohnunterschreitungen aus der Differenz von Mindestlohn und tatsächlich gezahltem Lohn.

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Insgesamt überprüften die Bedienstete des Hauptzollamtes Erfurt rund 2.400 Arbeitgeber und leiteten in der Folge über 3.700 Strafverfahren ein. Im Ergebnis der geführten Ermittlungen verhängten Gerichte Freiheitsstrafen von insgesamt 82 Jahren und Geldstrafen in Höhe von rund einer Million Euro. Das Hauptzollamt Erfurt verhängte im vergangenen Jahr selbst Bußgelder in Höhe von insgesamt rund 1,4 Millionen Euro.

Der Zuständigkeitsbereich des Hauptzollamtes Erfurt erstreckt sich über den Freistaat Thüringen und Südwestsachsen (Vogtlandkreis, Erzgebirgskreis, Landkreis Zwickau, Teile des Landkreises Mittelsachsen und der Stadt Chemnitz)
Autor: psg

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