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Mi, 12:20 Uhr
28.04.2021
AfD Thüringen und Bayern wollen Energiewende beenden

Provokantes Positionspapier zur Energiepolitik

Die Thüringer AfD-Landtagsfraktion hat als Ergebnis ihrer Klausurtagung gemeinsam mit Mitgliedern der AfD-Landtagsfraktion Bayern ein gemeinsames Positionspapier zur Energiepolitik verabschiedet. Darin wird unter anderem eine Rückkehr der Kernenergie gefordert …
 
Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, erklärte zu dem Positionspapier: „Die ‚Energiewende‘ ist ganz klar gescheitert. Deswegen brauchen wir eine zuverlässige, preisgünstige und umweltschonende Energieversorgung, um Deutschlands Position im internationalen Wettbewerb zu sichern, Netzausfälle zu vermeiden und die finanzielle Belastung der Bürger zu reduzieren. Die rein ideologisch begründete sogenannte Energiewende lehnen wir als AfD ab und fordern eine Neuordnung der nationalen Energiepolitik.“
 
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Sekundiert wurde Höcke von Christoph Maier, dem parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayrischen Landtag. „Auch Bayern hat ein Interesse an einer gesicherten Energieversorgung. Ohne die ‚Energiewende‘ wäre auch der SuedLink nicht notwendig, der maßgeblich zur Zerstörung unserer Natur und Landschaft beiträgt. Weil uns unsere Heimat am Herzen liegt, muss der hemmungslose Ausbau der Windkraftanlagen, Solaranlagen und Stromtrassen beendet werden“, sagte der bayrische Politiker.

Wir haben Ihnen das Positionspapier hier als. pdf-Datei angefügt, damit sich interessierte Leser selbst ein Bild von den Forderungen der beiden AfD-Fraktionen machen können.

Autor: red

Kommentare
Envites
28.04.2021, 12.51 Uhr
Energie und Zukunft
Sind in der Tat entscheidend und wichtiges Strategiefeld. Da gibt es Versäumnisse und Fehler, die sich fatal auswirken können. Zum Beispiel auf den Strompreis und das Klima. Sonnenstrom ist preiswert wie nie. Atom könnte einen Beitrag leisten. Schon deshalb, weil ja eh grosse Fragen zu klären sind, die Deutschland enorm viel Geld kosten werden. Da ist es alternativ legitim, für Deutschland temporär Atomenergie nicht zu negieren...
Örzi
28.04.2021, 13.49 Uhr
Das halte ich für keine gute Idee
Kernenergie birgt trotz modernster Kraftwerke ein nicht kalkulierbares Risiko. Hinzu kommen entstehenden Altlasten, von denen niemand weiß, wie man damit umgehen soll und die noch Jahrhunderte später zur tödlichen Gefahr werden können.
Besser wäre es, den übereilten Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen zu überdenken und diese neben den erneuerbaren Energien zu nutzen. Wissenschaft und Technik werden bei entsprechender Forschung kurz über lang in der Lage sein, Alternativen zu finden.
Leider glaubt inzwischen die halbe Menschheit, die Erde werde alsbald unbewohnbar sein und die einzige Rettung bestünde in der Einhaltung des sogenannten Pariser Klimazieles.
Bodo Bagger
28.04.2021, 13.58 Uhr
Kernenergie wird zukünftig
ausserhalb Deutschlands die führende Rolle in der Grundlastversorgung spielen und zudem für konkurrenzfähige Strompreise, vorallem im Industriesektor spielen.

Diese Erkenntnis hat sich in nahezu allen Nachbarländern Deutschlands durchgesetzt und dort für Neubauprojekte bestehender Technologie wie auch Demonstratoren neuerer Technologien geführt. Das ganze ist auch dadurch begünstigt, dass Deutschland mit seinem Austieg auch zukünftig für eine sichere Abhame sorgen wird.
Marco Müller-John
28.04.2021, 16.39 Uhr
.... Höckes hessisches Amnesie
Also wenn der Hesse Höcke gern wieder AKWe fordert, kann er die Thüringer , mit seinen Erfahrungen nach den Störfällen in Biblis (16.12.87)bereichern. Das Atommüllendlager könnte ja dann in die Kalischächte, oder in der Obersalzberg.

Was kommt als Nächstes ? Rückbau der Bahn auf Steinkohlekox, Holzvergaser als Benzinersatz, Braunkohlebriketts bis in den 6. Stock schleppen, kein Russisches Gas für deutsche Heizungen ?

Die machen sich so lächerlich, die Truppe der Realitätsverweigerer.
Herr Schröder
28.04.2021, 18.02 Uhr
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Herr Schröder
28.04.2021, 18.31 Uhr
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Bubo bubo
28.04.2021, 18.48 Uhr
Positionspapier im Grundsatz nicht widerlegbar!
Fern ab jeglicher parteipolitischer Zuordnung stimme ich den von Herrn Höcke im Artikel zitierten Aussagen vollumfänglich zu.
Deutschland macht sich in Folge einer völlig überstürzt auferzwungenen Energie-Transformation zum zukünftigen Knecht seiner Nachbarstaaten.
Dieses Land wird energiepolitisch bewusst gegen die Wand gefahren, aus rein ideologisch veranlagten Gründen!
Wenn keine Braunkohle mehr verstromt wird, kein AKW mehr Strom produzieren darf, keine Sonne scheint und kein Wind weht, werden auch die letzten Öko-Idealisten begreifen (müssen), dass sich eine Industrienation nicht mit feuchten Träumen aufrecht erhalten lässt.
Herr Schröder
28.04.2021, 19.26 Uhr
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fso2020
28.04.2021, 22.32 Uhr
Man kann von der AFD halten,
was man will, aber leider haben Sie mit ihren Ansichten zum Thema Energiewende und Versorgungssicherheit Recht.
Deutschland nimmt immer mehr Grundlast sichernde Stromproduzenten vom Netz und setzt gleichzeitig auf batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge und die Abschaffung von Verbrennungsmotoren, insbesondere im Individualverkehr, also bei uns Bürgern.
Statt technologieoffen alle derzeit verfügbaren Antriebsformen gleichermaßen zu fördern, wird im batteriebetriebenen Antrieb die alleinige Rettung für das Weltklima deklariert. Einer der größten Fehler unserer Zeit, den kommende Generationen ausbaden müssen.
Dass zudem hochmoderne, vor allem aber mit höchsten Sicherheitsstandards betriebene AKW's in Deutschland ohne Not vom Netz genommen wurden und werden aber stattdessen Kohle- und Atomstrom aus den Nachbarländern unsere Versorgungssicherheit in Zeiten von hoher Nachfrage und/oder mangelnder Verfügbarkeit erneuerbarer Energiequellen sichern muss, zeugt ebenfalls von wenig Weitsicht derer, die die Energiewende um jeden Preis vorantreiben wollen.
Die deutsche Politik missbraucht Teile der Welt durch Ausbeutung von deren Ressourcen, um bei uns Bürgern ein grünes, gutes Gewissen zu erzeugen.
Damit wir uns richtig verstehen, Umweltschutz ist wichtig, muss mit Augenmaß vorangetrieben werden und geht uns alle an.
Für die Art Umweltschutz, den, auf Druck einer zunehmend militanten Ökobewegung, unsere Regierenden bereit sind voranzutreiben, müssten sich jedoch alle beteiligten Parteien schon heute vor den dafür in anderen Teilen der Erde ausgenutzten Völkern in Demut verneigen und sich in Grund und Boden schämen!
grobschmied56
29.04.2021, 02.09 Uhr
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