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Di, 13:37 Uhr
15.06.2021
Thüringen kooperiert mit Brandenburg und Niedersachsen

Drei-Länder-Projekt für neue Schulcloud

Thüringen entwickelt gemeinsam mit Brandenburg und Niedersachsen länderübergreifend die Schulcloud weiter. Einer entsprechenden Verwaltungsvereinbarung hat das Thüringer Kabinett heute zugestimmt. Zuvor hatten bereits die Landesregierungen der beiden Partnerländer das Abkommen verabschiedet...

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Bildungsminister Helmut Holter erklärt dazu: „Die Thüringer Schulcloud ist eine Erfolgsgeschichte, die wir unbedingt fortsetzen wollen. Mit Niedersachsen und Brandenburg sind wir dabei drei starke Partner. Wie erfolgreich die Schulcloud ist, haben auf dem Höhepunkt der Pandemie zehntausende Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerinnen und Lehrer täglich erfahren. Heute können wir sagen: Mit der Schulcloud ist Thüringen bisher sehr gut gefahren. Sie hat sich so rasant entwickelt, wie es niemand erwartet hat. Das hat entscheidend geholfen, unsere Schulen trotz der nie dagewesenen Herausforderung des Distanzunterrichts arbeitsfähig und unterrichtsfähig zu halten. Nun gehen wir die Zukunft an und wollen die Schulcloud für das Schulleben nach Corona gemeinsam weiterentwickeln.“

Das vom Bund geförderte Forschungsprojekt des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) läuft Ende Juli 2021 aus. Seit 2018 haben die drei Bundesländer unabhängig voneinander auf Basis der „HPI Schul-Cloud“ eigene Landeslösungen aufgebaut und auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten – in Brandenburg als „Schul-Cloud Brandenburg“, in Niedersachsen als „Niedersächsische Bildungscloud“ und in Thüringen als „Thüringer Schulcloud“. Mit dem jetzigen Abkommen vereinbaren die drei Länder, das bisherige Forschungsprojekt „Schul-Cloud“ gemeinsam zu übernehmen und für die schulische sowie berufliche Bildung weiterzuentwickeln. In Thüringen arbeiten flächendeckend derzeit bereits 864 der 977 staatlichen und freien Schulen mit der Thüringer Schulcloud.
Autor: red

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