Fr, 12:32 Uhr
18.06.2021
Forschungsprojekt Gipsrecycling als Chance für den Südharz
Befragung von Unternehmen zu Gipsabfällen
Ende Juni startet in der Region Südharz eine Online-Umfrage, mit der die Hochschule Nordhausen mehr über die Mengen und Qualitäten von gewerblich anfallenden Gipsabfällen im Südharz erfahren möchte. Ziel ist es, die Gipsabfallmengen in der Region zu erfassen und damit den Weg zur Steigerung des Recyclings zurückgeführter gipshaltiger Abfälle zu ebnen...
Die Umfrage dient dabei als Basis für eine im Jahr 2022 geplante Feldstudie zur Erprobung eines Sammel- und Logistikkonzepts für einen ausgewählten gipshaltigen Abfallstrom.
Die betrachtete Region erstreckt sich partiell über die Landkreise Nordhausen, Unstrut-Hainich-Kreis, Mansfeld-Südharz, Kyffhäuserkreis, Eichsfeld und Göttingen. Zielgruppe sind Unternehmen aus dem Bausektor, der keramischen Industrie, dem medizinischen Bereich, dem Modellbau, der Automobil- und der Entsorgungsbranche.
Die Befragung erfolgt im Rahmen des Verbundprojektes "Rückführung sulfathaltiger Stoffströme" (Förderkennzeichen 03WIR0306). Das Vorhaben wird gemeinsam von den drei in der Region Südharz ansässigen Partnern Hochschule Nordhausen, Bauunternehmen Henning GmbH (Windehausen) und dem gipsproduzierenden Unternehmen Saint-Gobain Formula GmbH (Walkenried) bearbeitet und steht unter der Leitung von Frau Prof. Ariane Ruff (Hochschule Nordhausen).
Das Forschungsprojekt Gipsrecycling als Chance für den Südharz wird im Förderprogramm WIR! - Wandel durch Innovation in der Region vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Sollten Unternehmen in den nächsten Wochen eine E-Mail mit einer Einladung zu einer Online-Befragung von der Hochschule Nordhausen erhalten, dann würden wir uns sehr über ihre Mithilfe freuen!
Bei Interesse an dem Projekt oder einer Teilnahme an der Online-Befragung kann Frau Katrin Schmidt als Projektkoordinatorin kontaktiert werden: katrin.schmidt@hs-nordhausen.de
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf der Homepage der Hochschule https://www.hs-nordhausen.de/forschung/thiwert/forschungsprojekte/
Das WIR!-Bündnis Gipsrecycling als Chance für den Südharz mit seinen Initiatoren der Hochschule Nordhausen, der Bauhaus-Universität Weimar und dem Südharzer Unternehmen CASEA GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit weiteren regionalen und überregionalen Partnern, ganzheitliche Recyclingkonzepte für Gipsabfälle zu entwickeln.
Die Förderung erfolgt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über das Programm "WIR! - Wandel durch Innovation in der Region".
Autor: red
Eine Befragung soll klären wie Gipsabfälle aus Unternehmen, z.B. Formgipse aus der Dentalindustrie, zukünftig recycelt werden können (Foto: Katrin Schmidt)
Die Umfrage dient dabei als Basis für eine im Jahr 2022 geplante Feldstudie zur Erprobung eines Sammel- und Logistikkonzepts für einen ausgewählten gipshaltigen Abfallstrom.
Die betrachtete Region erstreckt sich partiell über die Landkreise Nordhausen, Unstrut-Hainich-Kreis, Mansfeld-Südharz, Kyffhäuserkreis, Eichsfeld und Göttingen. Zielgruppe sind Unternehmen aus dem Bausektor, der keramischen Industrie, dem medizinischen Bereich, dem Modellbau, der Automobil- und der Entsorgungsbranche.
Die Befragung erfolgt im Rahmen des Verbundprojektes "Rückführung sulfathaltiger Stoffströme" (Förderkennzeichen 03WIR0306). Das Vorhaben wird gemeinsam von den drei in der Region Südharz ansässigen Partnern Hochschule Nordhausen, Bauunternehmen Henning GmbH (Windehausen) und dem gipsproduzierenden Unternehmen Saint-Gobain Formula GmbH (Walkenried) bearbeitet und steht unter der Leitung von Frau Prof. Ariane Ruff (Hochschule Nordhausen).
Das Forschungsprojekt Gipsrecycling als Chance für den Südharz wird im Förderprogramm WIR! - Wandel durch Innovation in der Region vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Sollten Unternehmen in den nächsten Wochen eine E-Mail mit einer Einladung zu einer Online-Befragung von der Hochschule Nordhausen erhalten, dann würden wir uns sehr über ihre Mithilfe freuen!
Bei Interesse an dem Projekt oder einer Teilnahme an der Online-Befragung kann Frau Katrin Schmidt als Projektkoordinatorin kontaktiert werden: katrin.schmidt@hs-nordhausen.de
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf der Homepage der Hochschule https://www.hs-nordhausen.de/forschung/thiwert/forschungsprojekte/
Das WIR!-Bündnis Gipsrecycling als Chance für den Südharz mit seinen Initiatoren der Hochschule Nordhausen, der Bauhaus-Universität Weimar und dem Südharzer Unternehmen CASEA GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit weiteren regionalen und überregionalen Partnern, ganzheitliche Recyclingkonzepte für Gipsabfälle zu entwickeln.
Die Förderung erfolgt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über das Programm "WIR! - Wandel durch Innovation in der Region".
Kommentare
Halssteckenbleib
18.06.2021, 22.21 Uhr
Wird denn die Ohnleinumfrage
auch unabhängig überwacht? Naja wird schon passen. Was hat das mit Gips zutun? Wird der nicht hart oder um was geht das da?
1
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.