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Fr, 17:18 Uhr
15.10.2021
Polizeibericht

Strafanzeigen nach waghalsiger Flucht vor der Polizei

Heute Nachmittag um 15.10 Uhr wollten Polizeibeamte aus Sondershausen in der Ulrich-von-Hutten-Straße eine rote Simson kontrollieren, da diese kein Versicherungskennzeichen aufwies. Jetzt wird der Fahrer wegen Fahrerflucht und Verkehrsgefährdung gesucht, nachdem er die Beamten abgehängt hatte...

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Die Simson S51 mit Tankaufschrift "Simson" hatte einen "ProTaper"-Lenker, silberne Schutzbleche sowie klarglasabgedeckte, originale Blinkerschalen vorzuweisen. Der Fahrer wies eine schlanke Statur auf und war mit einer schwarzen Hose sowie einer schwarze Jacke bekleidet, weiterhin trug er einen dunklen Crosshelm.

Statt anzuhalten gab der Fahrer, der eine blondhaarige Sozia mit sich führte, Gas und flüchtete in Richtung Güntherstraße. Die Polizeibeamten nahmen unter Verwendung von Sondersignal und Martinshorn die Verfolgung auf. Diese erstreckte sich nun über die Conrad-Röntgen-Straße, Güntherstraße und Schillerstraße schließlich in die Wilhelm-Külz-Straße. Am Gelände der Bundeswehr nutzte der Fahrer die Fußgängerbrücke ins Borntal, um die Polizeibeamten abzuhängen. Hierbei nahm er auch auf eine junge Frau, die sich mit zwei Kindern im Bereich der Brücke befand, keine Rücksicht. Glücklicherweise kam hier niemand zu Schaden.

Die Polizei Sondershausen sucht nun dringend Zeugen, welche Angaben zum Fahrer und der Sozia, ggf. auch zu dem verwendeten Moped machen können. Weiterhin werden potentielle Gefährdete gesucht, insbesondere die bis hierhin unbekannte Frau auf der Fußgängerbrücke, aber auch Pkw-Fahrer, welche in der Wilhelm-Külz-Straße durch den Täter überholt worden sind. Gegen den Täter wurden nun diverse Anzeigen erstattet.
Autor: red

Kommentare
Micha123
16.10.2021, 16.42 Uhr
Waghalsige Flucht...
Ein kleines Lächeln habe ich da im Gesicht, wenn ich diesen Artikel lese.
Klar... gegen Gesetze verstoßen und und und...

Aber es erinnert mich an meine Jugend...
Die Mopeds nicht angemeldet und einen Führerschein gab es noch nicht, weil man noch keine 14 oder 16 war.
So ging es über Feldwege, Wiesen und durch Wälder. Aber jedoch nicht über öffentliche Straßen! und bis zum Feldweg wurde geschoben.

Und manchmal kam es vor, dass die "Schmiere" mit tatütata am Hinterrad war.
Wenn man erwischt wurde, musste man dann eben mit den Konsequenzen rechnen.
Es kam auch vor, dass der "Freund und Helfer" nur eine Verwarnung gab, jedoch die Eltern informierte...
Für manche Kumpels war dies Bestrafung genug, wenn der Vater dann eine Kette um das Moped legte oder es kein Geld für den Führerschein gab.
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