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Mo, 16:45 Uhr
19.09.2022
Zugausfälle zwischen Halle (Saale) – Sangerhausen

Nicht besetzte Stellwerke führen zu Zugausfällen

Der Netzbetreiber DB Netz AG hat Abellio kurzfristig darüber informiert, dass auch in dieser Woche Stellwerke auf der Strecke zwischen Halle (Saale) und Kassel nicht besetzt werden...

Daher muss die Strecke von Halle nach Kassel zwischen Eisleben und Sangerhausen durch DB Netz in der Nacht von Montag, 19.09., auf Dienstag, 20.09., gesperrt werden. Ohne die vom Netzbetreiber DB Netz AG zu stellenden Fahrdienstleiter können von Montag, 22 Uhr, bis Dienstag, 6 Uhr die Züge von Abellio nicht zwischen Lutherstadt Eisleben und Sangerhausen verkehren.

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Betroffen sind die Züge der Linien, RE 8 Halle (Saale) – Leinefelde und RE 9 Halle (Saale) – Kassel sowie einzelne Fahrten der S 7 Halle (Saale) – Lutherstadt Eisleben - Sangerhausen. Abellio wird sofern möglich einen Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Lutherstadt Eisleben und Sangerhausen einrichten.

Die betroffenen Linien werden im Zeitraum vom Montag, 19.09., 22 Uhr, bis Dienstag, 20.09., 06 Uhr, nur wie folgt verkehren können:

  • S 7: Halle(Saale) Hbf – Lutherstadt Eisleben
  • RE 8: Sangerhausen – Leinefelde
  • RE 9: Sangerhausen – Kassel


Für das kommende Wochenende hat die DB Netz AG ebenfalls bereits Einschränkungen aufgrund nicht besetzter Stellwerke angekündigt. Näheres wird Abellio rechtzeitig bekannt geben.
Autor: red

Kommentare
Marino50
19.09.2022, 22.10 Uhr
Die Bahn kommt
Ich habe es selbst erleben dürfen am Museums-Sonntag um 16.19 h. Der Zug von Halle nach Kassel ist eben mal ausgefallen und wir saßen am Bahnhof in Heringen fest. Wobei man erwähnen muss, dass das Bahnhofsgebäude und der Bahnsteig selbst dicht sind. Ich habe das Fahrgeld zurück geholt. Ein netter Mensch hat uns dann nach Hause gefahren nach Nordhausen.
Gehard Gösebrecht
20.09.2022, 09.03 Uhr
Das tut mir natürlich sehr leid für Sie
Aber es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass das Unternehmen Zukunft sich aus der Fläche zurückgezogen hat.
Man schreckt sogar vor temporären Streckenschliessungen wegen Personalmangels nicht zurück.
Ein Unterschlupf für gestrandete Bahnreisende bieten die ehemaligen Empfangsgebäude seit Jahren schon nicht mehr.
Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, mal einen menschlichen Bedürfniss gepflegt nachgehen zu können, markieren die Bahnhöfe und Haltepunkte heute nur noch einen Bereich, an dem Züge anhalten, sich begegnen, kreuzen und überholen. (Wenn dann noch welche fahren)
Mehr nicht mehr.
Reisekultur gibt es nur noch auf größeren Bahnhöfen an den Hochgeschwindigkeitsstrecken.
Der Bahnhof Heringen ist da nur ein Beispiel von vielen in Mittel- und Ostdeutschland.
Also mal ein guter Tipp eines ehemaligen Eisenbahners.
Nehmen Sie in Zukunft das Auto oder den Bus!!!!
Lassen Sie sich nicht auf irgendwelche Angebote der Bahn ein!!!
Oder sehen Sie von der Reise ab!!!
tannhäuser
20.09.2022, 21.45 Uhr
Kopf-Tisch-Knall!
Wer Gerhards sauber formulierten Kommentaren aus dessen eigener reichhaltigen Erfahrungsschatulle Daumen Runter gibt, sollte wirklich die letzte Kutsche nach Red Rock be- und in Minnies Miederwarenladen absteigen.
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