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Fr, 12:08 Uhr
03.02.2023
FDP legt neues Waldgesetz für Thüringen vor

Weiter gegen die Errichtung von Windrädern im Wald

Als Reaktion auf den Beschluss des Bundesverfassungsgericht vom 27. September 2022 hat die FDP im Thüringer Landtag heute einen Gesetzentwurf zur Änderung des Thüringer Waldgesetzes eingebracht...

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„Unser Vorschlag hat zum Ziel, Thüringens Wälder zu erhalten und besser auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten“, sagt Dirk Bergner als forstpolitischer Sprecher der FDP. „In Zeiten des Klimawandels ist es grundfalsch, den Wald als wichtigen Kohlendioxid-Speicher weiter zu beeinträchtigen. Wenn Waldflächen durch Borkenkäfer und Trockenheit in Mitleidenschaft gezogen sind, sollte man sie ökologisch sinnvoll umbauen, anstatt sie plattzumachen. Wald muss Wald bleiben! Alles andere ist ökologischer Unsinn. Die heutige Äußerung einer Grünen, dass das Ersetzen von Bäumen durch Windräder das Kohlendioxid-Problem löst, karikiert sich von selbst.“ Die FDP tritt weiterhin dafür ein, dass in Thüringens Wäldern möglichst keine Windräder errichtet werden.

Das Bundesverfassungsgericht hatte das bisher geltende, pauschale Verbot von Windenergieanlagen in Thüringer Wäldern als verfassungswidrig erklärt. In ihrem Gesetzentwurf hat die FDP den gerügten Passus gestrichen. An dessen Stelle tritt nun eine Ausweitung der Interessenabwägung bei der Nutzung von Waldflächen.

„Wir wollen, dass bei der Entscheidung, ob Waldfläche für eine andere Nutzungsart umgewidmet werden darf, zwei Belange zwingend berücksichtigt werden. Zum einen ist dies die Frage, ob geschädigte Waldflächen wieder aufgeforstet werden können. Denn dort, wo wir heute aufforsten, wächst der Wald der Zukunft. Zum anderen wollen wir vermeiden, dass Ausgleichsaufforstungen zulasten landwirtschaftlicher Flächen gehen“, erklärt Dirk Bergner.
Autor: red

Kommentare
grobschmied56
03.02.2023, 18.25 Uhr
Für grüne Ideologen stellt es kein Problem dar ...
... sich an der einen Stelle an Bäume anzuketten und einen Riesenspektakel um die Fällung von ein paar Bäumen im 'Hambi' zu veranstalten - an anderer Stelle aber hektarweise Wald zu schlachten, um ihre heiß geliebten, aber weitgehend nutzlosen Windrädchen über das Land zu verstreuen...
Paul
03.02.2023, 21.02 Uhr
Die Grünen...
sind selber die größten Schädlinge Deutschlands und das in jeder Beziehung. Und am unterirdischen Bildungsniveau und absoluter Inkompetenz sind sie auch kaum zu schlagen. Solche Parteien dürfen in Deutschland NICHTS zu sagen haben.
So schlicht und einfach ist DAS !!!
Rieke11.11.11
03.02.2023, 21.07 Uhr
Es gibt...
...genug Studien, die belegen, dass Windräder das Klima negativ beeinflussen. Zudem sind sie für´s Vogel- und Insektensterben verantwortlich. Windräder müßten verboten werden....zumal es auch total sche..... aussieht wenn die so in der Natur rumstehen. Wobei Solarfelder die Sache auch nicht besser machen.
Kobold2
04.02.2023, 07.32 Uhr
So ein paar
Kühltürme und Reaktorkuppel sehen natürlich viel besser aus. Vor allem wenn sie weit weg, bei den "Anderen" stehen.
Der Rest der Behauptungen wird auch nicht wahrer, wenn man ihn wiederholt nachplappert.
grobschmied56
04.02.2023, 09.29 Uhr
Es ging nicht um Reaktorkuppeln ...
... sondern darum, ob man noch ein paar Tausend Bäume fällen soll, um weitere Habeck - Propeller in die Botanik zu stellen, die bei Windstärke 0 genau so viel Strom einspeisen, wie die dreißigtausend, die schon da sind: Nix.
Die Reaktorkuppel des Kraftwerkes Stade hatte ich übrigens in Sichtweite, als ich 2000 meinen Urlaub im Alten Land verbracht habe - gestört hat die mich nicht.
Trüffelschokolade
04.02.2023, 12.20 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Kobold2
04.02.2023, 13.14 Uhr
Es geht wieder mal
ums nicht verstehen und verdrehen.
Man empfindet Windräder und PV Anlagen und der Landschaft als hässlich ohne sich mal vor Augen zu führen, wie der dauerhafte Anblick eines AKW, oder KKW für die Betroffenen ist. Da die aber weit weg sind, ist das den Meckerern egal, so lange sie sich in ihrem Wohlfühlmodus befinden.
Der einmalige, 14tägige Kurzzeitanblick eines Stammtischchefs, der frustriert ist, das man unter seinem Grundstück kein Atommülllager genehmigt, ist für die Gesamtsituation sicher nicht entscheidend.
Beim Insekten und Vogelgejammer sollte man mal vor sein eigenes Auto schauen und auch mal die Landwirte fragen.
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