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Do, 16:00 Uhr
08.06.2023
Das Wetter - heute, morgen, übermorgen

Sommer nimmt Fahrt auf

Der meteorologische Sommer hat gerade erst begonnen und schon stehen die ersten heißen Tage des Jahres an. Damit bleibt auch die Waldbrandgefahr hoch. In der neuen Woche gibt es zumindest Chancen auf etwas Regen...



Das seit Tagen wetterbestimmende Hoch WIOLA verstärkt sich zum Wochenende wieder und vertreibt Schauer und Gewitter. Am Samstag und Sonntag strahlt die Sonne bei nur harmlosen Schönwetterwolken vom Himmel. Fast überall wird das Maximum von bis zu 17 Sonnenstunden erreicht.

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Dazu ist verbreitet Schwitzen angesagt. Die Tageshöchstwerte liegen meist zwischen 24 und 32 Grad. Die kühlsten Werte werden Richtung Küste und Alpenrand gemessen.

Das sommerliche Wetter hat aber auch eine Schattenseite: Aufgrund fehlender Niederschläge steigt die Waldbrandgefahr vor allem in den östlichen Landesteilen auf die höchste Stufe 5. Zudem können sich Brände durch den auffrischenden Ostwind sehr schnell ausbreiten.

Auch zu Beginn der kommenden Woche ändert sich an der Großwetterlage zunächst wenig. Erst gegen Wochenmitte mischt sich aus heutiger Sicht ein sogenannter Kaltlufttropfen ins Wettergeschehen ein. Dieser kann gebietsweise mehr Wolken, Schauer oder Gewitter bringen.

Die Wettermodellen berechnen die Zugbahn und Lage des Kaltlufttropfens aber noch unterschiedlich. Dementsprechend kann sich die Wolken- und Niederschlagsverteilung in den nächsten Tagen immer wieder ändern. Sicher ist aber, dass die zu erwartenden Regenmengen zunächst nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein sind.

Temperaturen gehen zurück
Im weiteren Wochenverlauf zeichnet sich insgesamt ein Abwärtstrend bei den Temperaturen ab. Es wird jeden Tag etwas kühler, bis sich die Höchstwerte um 25 Grad oder etwas darunter einpendeln.

Ob anschließend Tiefdruckgebiete vom Mittelmeer ihre Fühler nach Deutschland ausstrecken, ist noch nicht sicher. Das Hoch kann sich durchaus noch als starker Gegenspieler erweisen.

Starker Gräserpollenflug
Der Gräserpollenflug erreicht im ganzen Land seinen Höhepunkt. Vor allem im Norden und Nordosten gilt dies auch für den Roggen. Jetzt fliegen außerdem viele Ampfer- und Wegerichpollen.

Länger anhaltender Regen wäscht den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft. Kurze Schauer und Gewitter schaffen dagegen keine Abhilfe.
Autor: red

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