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Sa, 15:27 Uhr
16.09.2023
Waschmaschine & Co

Wie man bei jedem Waschgang sparen kann

Die meisten Waschmaschinen und Geschirrspüler verfügen über ein Eco-Programm, mit dem umweltschonend und energiesparend gewaschen werden kann. Viele Verbraucher zögern, es einzusetzen, weil diese Sparprogramme deutlich länger dauern als andere Waschprogramme. Die Verbraucherzentrale Thüringen erklärt, warum man damit trotzdem Strom und Wasser sparen kann...

Feinwäsche, Wollprogramm, Kurzwaschgang: Moderne Waschmaschinen bieten viele Optionen. Auch Geschirrspüler verfügen meist über mehrere Reinigungsprogramme. Viele Verbraucher:innen kommen da ins Grübeln: Kann der langsame Eco-Modus wirklich sparsamer sein als etwa das Kurzwaschprogramm?

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„Die meiste Energie beim Waschen verbraucht das Aufheizen des Wassers. Der Motor einer Waschmaschine verbraucht nur ein Zehntel der Energie des Heizelements", sagt Ramona Ballod, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Thüringen.

Der Vorteil des Eco-Programms: Es wird weniger Wasser verbraucht, das zudem nicht so heiß ist. Damit die Wäsche trotz des kälteren Wassers sauber wird, wird sie länger gewaschen - Wasser und Waschmittel können besser einwirken. Trotz des längeren Waschvorgangs wird unter dem Strich also weniger Energie verbraucht als im Normalprogramm.

Kein Unterschied bei der Sauberkeit
„Das Waschergebnis ist das gleiche. Die Eco-Programme waschen genauso gründlich wie die meisten Standardprogramme“, so Ramona Ballod. Zur Gerätehygiene sollte jedoch alle ein bis zwei Monate ein heißes Programm durchgeführt werden.

Im Gegensatz dazu ist die Waschleistung im Schnellprogramm oft geringer und führt in der Regel zu einem höheren Strom- und Wasserverbrauch. Viele Maschinenhersteller empfehlen Kurzprogramme ohnehin nur für leicht verschmutzte Wäsche bzw. leicht verschmutztes Geschirr.

Wie viel Strom eine Wasch- oder Spülmaschine im Einzelfall verbraucht, hängt unter anderem von ihrer Energieeffizienzklasse und dem Alter des Geräts ab. Wer wissen möchte, wie viel Energie die eigenen Haushaltsgeräte verbrauchen, kann sich bei der Verbraucherzentrale Thüringen ein einfaches Messgerät für die Steckdose ausleihen und den Verbrauch selbst überprüfen.

Weitere Fragen zum Thema Energiesparen im Haushalt beantworten die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Thüringen. Termine für ein persönliches Beratungsgespräch können unter der Telefonnummer 0800 809 802 400 (kostenfrei) vereinbart werden.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Dank einer Kooperation mit dem Thüringer Umweltministerium und der Landesenergieagentur ThEGA sind in Thüringen auch die Vor-Ort-Termine bei den Ratsuchenden zu Hause kostenfrei.
Autor: red

Kommentare
tannhäuser
16.09.2023, 15.57 Uhr
Betreutes Waschen...
...hat noch gefehlt, ist aber schon seit Jahren ebenso wie die ADAC-Günstige-Uhrzeit-Tanktipps nicht totzukriegen, weil ja die "Experten" ihre Tipps loswerden müssen, damit sie nicht arbeitslos werden.

Ist ja ein Teufelszeug, so eine Waschmaschine. Ich brauche also das Eco-Programm, da ich ein Energieverschwender bin, wenn ich die Wäsche nach 56 Minuten bei 30 Grad wieder raushole?

Aber unser Gewissen hat noch freie reine Stellen, da wir weder Wäschetrockner noch Geschirrspüler haben.

Ich warte noch auf die Empfehlung für Waschen in der Badewanne oder in Omas Zuber, aber da wäre der Wasserverbrauch wohl zu hoch und ein Wäschemangler ist wohl nur noch in Heimatmuseen zu finden und nimmt Platz weg, den wir noch benötigen, wenn Faeser die frisch auf Lampedusa eingetroffen Ärzte und Klimawandelforscher nach Deutschland holt und Mietern in "zu großen" Wohnungen als steuerfinanzierte Mitbewohner zuteilt.

Und bevor mich jetzt jemand Demagoge oder Verschwörungstheoretiker nennt: Inzwischen rebellieren auch in den Alten Bundesländern Kommunen gegen die Zwangszuweisungen.

Hier trifft Physik Sozialwissenschaft: Wasser lässt sich nicht zusammenpressen und Raum (Fläche) kommt auch irgendwann an die Kapazitätsgrenze.

Und es sind nicht die Aluhut-Foren (Oder würde hier jemand Merkur, Focus, Welt so nennen?) wo wirklich besorgt klingende Kommentatoren (Und das meine ich nicht zynisch), die sich ihrer Lebensqualität beraubt sehen wegen benachbarter Flüchtlingsunterkünfte (Frau traut sich abends nicht mehr mit dem Hund Gassi zu gehen, Kinder meiden den Spielplatz) , schon vor Selbsjustiz, Randale und bürgerkriegsähnlichen Zuständen warnen.

Und was wir jetzt gar nicht brauchen sind als Aktivisten verherrlichte Sektierer, die auf der Straße klebend auch Rettungskräften den Weg versperren oder sie zu einer Umleitung zwingen, die einem Herzpatienten oder Verbrennungsopfer das Leben kosten kann!

So Prolog war Waschmaschine, Epilog auch: Danke für die Tipps, aber ich mag "Echoes" von Pink Floyd und verzichte auf Eco bei der Waschmaschine.
grobschmied56
17.09.2023, 02.22 Uhr
Das 30° - Programm ist für mich ein alter ...
... Hut! Benutze ich seit Jahrzehnten mit gutem Erfolg. Viele Menschen tun zu viel des Guten und behandeln Alltagskleidung, welche nur leicht verschwitzt ist, wie schwer verdreckte Schlosserklamotten, welche von einem Ebola - Kranken getragen wurden.

Moderne Waschmittel, selbst sparsam verwendet knacken auch im Kurzprogramm bei minimaler Temperatur die Masse aller Keime.
Kein Mensch muß fürchten, von Krankheitserregern aufgefressen zu werden, nur weil er seine Unterwäsche, Socken und Oberhemden nicht regelmäßig bei 60 Grad oder noch höher wäscht.
Kobold2
17.09.2023, 09.43 Uhr
Betreutes waschen.....
Man passt sich doch nur dem gesellschaftlichen Niveau an....
Nicht das ein Waschmaschinenhersteller noch für die anfallenden Energie und Wasserrechnungen verklagt wird.....
Piet
17.09.2023, 13.24 Uhr
Sie
Sollten sich ne andere Art der Betreuung suchen Kobold.
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