Mi, 08:06 Uhr
27.09.2023
ifo Institut
Beschäftigungsbarometer gesunken
Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland hat einen Dämpfer erhalten. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im September auf 95,8 Punkte, nach 97,0 Punkten im August. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2021...
Der robuste Aufbau an Beschäftigung der letzten Monate ist zum Erliegen gekommen, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. Wegen fehlender Aufträge werden freiwerdende Stellen eher zurückhaltend nachbesetzt.
Die Bereitschaft, neue Mitarbeiter einzustellen, wird vermutlich wieder steigen, wenn sich die Wirtschaft wieder erholt, ergänzt Wohlrabe. Mittelfristig wird der demografische Wandel dem Arbeitsmarkt mehr und mehr Arbeitskräfte entziehen. Aufgrund fehlender Neuaufträge planen viele Unternehmen in der Industrie mit weniger Personal auszukommen. Gleiches gilt auch für den Handel und das Baugewerbe. Auch der Dienstleistungssektor verliert gerade etwas die Zugwirkung auf dem Arbeitsmarkt. Die Einstellungsdynamik hat merklich nachgelassen. Die Zurückhaltung in den anderen Branchen spüren auch die Personaldienstleister.
Autor: redDer robuste Aufbau an Beschäftigung der letzten Monate ist zum Erliegen gekommen, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. Wegen fehlender Aufträge werden freiwerdende Stellen eher zurückhaltend nachbesetzt.
Die Bereitschaft, neue Mitarbeiter einzustellen, wird vermutlich wieder steigen, wenn sich die Wirtschaft wieder erholt, ergänzt Wohlrabe. Mittelfristig wird der demografische Wandel dem Arbeitsmarkt mehr und mehr Arbeitskräfte entziehen. Aufgrund fehlender Neuaufträge planen viele Unternehmen in der Industrie mit weniger Personal auszukommen. Gleiches gilt auch für den Handel und das Baugewerbe. Auch der Dienstleistungssektor verliert gerade etwas die Zugwirkung auf dem Arbeitsmarkt. Die Einstellungsdynamik hat merklich nachgelassen. Die Zurückhaltung in den anderen Branchen spüren auch die Personaldienstleister.
Kommentare
Im Nu
27.09.2023, 09.08 Uhr
Dann ist...
...der Fachkräftemangel ja bald Geschichte und kann nicht mehr als ohnehin fadenscheiniges Argument der Regierung zur Begründung der Asylantenflut verwendet werden. Deutschland bröckelt an allen Ecken und Enden. Wäre ich 20 Jahre jünger, ich würde eine Auswanderung in Erwägung ziehen....traurig
Anmerkung techn. Support:
Das mit dem Auswandern ist gar nicht so einfach.
Anmerkung techn. Support:
Das mit dem Auswandern ist gar nicht so einfach.
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Teja
27.09.2023, 09.51 Uhr
Auswandern
Weniger Arbeitskräfte,weniger Steuereinnahmen.
Wenn dann noch viele arbeitsfähige Fachkräfte auswandern, wird es ganz eng mit den Einnahmen.
Die müssen alle im Interesse der ganzen Welt hier bleiben!!
Und die Politiker müssen Ihre Diäten bekommen.!
Wenn dann noch viele arbeitsfähige Fachkräfte auswandern, wird es ganz eng mit den Einnahmen.
Die müssen alle im Interesse der ganzen Welt hier bleiben!!
Und die Politiker müssen Ihre Diäten bekommen.!
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