Sa, 10:08 Uhr
18.11.2023
Jeder Achte betroffen – Rückfälle nehmen stark zu
Mehr Menschen mit Depressionen in Thüringen
Sind es die zahlreichen Krisen, zunehmender Stress und Druck in einer dauerbeschleunigten Leistungsgesellschaft, traumatische Erlebnisse, genetische Faktoren – oder alles zusammen? Fakt ist: Immer mehr Menschen in Thüringen leiden an Depressionen...
Laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse sind mittlerweile knapp 13 Prozent der Versicherten im Freistaat von einer depressiven Episode und/oder einer wiederkehrenden Depression betroffen, also rund jeder Achte. Der Bundesdurchschnitt liegt etwas höher bei 14,5 Prozent.
Besonders stark gestiegen ist der Anteil der Patienten in Thüringen, bei denen Depressionen immer wiederkehren: von 2012 auf 2022 um 65,5 Prozent. Hier liegt das Bundesland leicht unter dem deutschlandweiten Schnitt (plus 67 Prozent). Insgesamt erkranken deutlich weniger Versicherte an dieser Form der Depression als an einer depressiven Episode, also einer einzelnen depressiven Phase. Doch deutet der starke Anstieg darauf hin, dass zunehmend mehr Patient*innen Rückfälle erleiden. Bei einmaligen Episoden verzeichnet die KKH in Thüringen im Zehnjahresvergleich hingegen ein vergleichsweise geringeres Plus von gut 25 Prozent (Bundesdurchschnitt: rund 17 Prozent).
Eine Depression entwickelt sich häufig schleichend und ist nicht immer eindeutig erkennbar. Erste Anzeichen können Energiemangel, Lustlosigkeit und Reizbarkeit, eine niedergedrückte Stimmung sowie ein nachlassendes Interesse an sozialen Kontakten und Hobbys sein. Kommen Symptome wie Konzentrations- und Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Schmerzen ohne organische Ursache, ein negativer Blick auf die Zukunft, ein vermindertes Selbstwertgefühl oder dauerhafte Erschöpfung hinzu, sollten sich Betroffene Hilfe suchen. Bei einem Verdacht auf eine Depression führt der erste Weg zum Hausarzt. Er überweist dann an Psychiater oder Psychotherapeuten.
Die Krankheit entsteht meist aus dem Zusammenwirken mehrerer Ursachen. Neben genetischen und neurobiologischen Faktoren können auch traumatische Erlebnisse wie Gewalt und Missbrauch, Krisen wie Trennungen und Jobverlust sowie schwere Krankheiten eine Rolle spielen. Sind Patienten erst einmal von einer Depression betroffen, können solche Ereignisse einmal mehr zu einem schweren Krankheitsverlauf führen. Deshalb ist es umso wichtiger, rechtzeitig Hilfe zu suchen.
Autor: redLaut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse sind mittlerweile knapp 13 Prozent der Versicherten im Freistaat von einer depressiven Episode und/oder einer wiederkehrenden Depression betroffen, also rund jeder Achte. Der Bundesdurchschnitt liegt etwas höher bei 14,5 Prozent.
Besonders stark gestiegen ist der Anteil der Patienten in Thüringen, bei denen Depressionen immer wiederkehren: von 2012 auf 2022 um 65,5 Prozent. Hier liegt das Bundesland leicht unter dem deutschlandweiten Schnitt (plus 67 Prozent). Insgesamt erkranken deutlich weniger Versicherte an dieser Form der Depression als an einer depressiven Episode, also einer einzelnen depressiven Phase. Doch deutet der starke Anstieg darauf hin, dass zunehmend mehr Patient*innen Rückfälle erleiden. Bei einmaligen Episoden verzeichnet die KKH in Thüringen im Zehnjahresvergleich hingegen ein vergleichsweise geringeres Plus von gut 25 Prozent (Bundesdurchschnitt: rund 17 Prozent).
Eine Depression entwickelt sich häufig schleichend und ist nicht immer eindeutig erkennbar. Erste Anzeichen können Energiemangel, Lustlosigkeit und Reizbarkeit, eine niedergedrückte Stimmung sowie ein nachlassendes Interesse an sozialen Kontakten und Hobbys sein. Kommen Symptome wie Konzentrations- und Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Schmerzen ohne organische Ursache, ein negativer Blick auf die Zukunft, ein vermindertes Selbstwertgefühl oder dauerhafte Erschöpfung hinzu, sollten sich Betroffene Hilfe suchen. Bei einem Verdacht auf eine Depression führt der erste Weg zum Hausarzt. Er überweist dann an Psychiater oder Psychotherapeuten.
Die Krankheit entsteht meist aus dem Zusammenwirken mehrerer Ursachen. Neben genetischen und neurobiologischen Faktoren können auch traumatische Erlebnisse wie Gewalt und Missbrauch, Krisen wie Trennungen und Jobverlust sowie schwere Krankheiten eine Rolle spielen. Sind Patienten erst einmal von einer Depression betroffen, können solche Ereignisse einmal mehr zu einem schweren Krankheitsverlauf führen. Deshalb ist es umso wichtiger, rechtzeitig Hilfe zu suchen.
Kommentare
tannhäuser
18.11.2023, 10.38 Uhr
Rechtzeitig Hilfe suchen?
Wo denn? Die Wartelisten bei Psychotherapeuten sind voll und diese Patienten sollten und dürften nicht im Halbstundentakt in den Praxen abgefertigt werden.
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Kama99
18.11.2023, 10.59 Uhr
Ist das ein Wunder?
Bei dem was hier im Land mittlerweile abgeht.
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Kritiker86
18.11.2023, 11.55 Uhr
Ja..
Wenn wunderts. Die Bösheit der Menschen auf Arbeit und im Privaten nehmen immer mehr zu. Stress, Arbeitsdruck, bösartige Kollegen und so weiter. Wer soll das noch durchhalten?. Ruhepausen gibt es nur noch selten. Die Macht und Gier der Reichen, der Arbeitgeber, des Staates nach immer mehr Ausbeutung des Individuums nimmt stetig zu. Keiner gönnt mehr einen was. Nur noch Neid und bösswilligkeit. Die Zukunft wird schlimm. Das hätten uns unsere Großeltern nicht gewünscht. Man kann nur noch versuchen stark zu bleiben, und nicht mehr soviel an sich ranzulassen. Und den Personen aus den Weg zu gehen, die einen nicht gut tun. Dann kann sdas Leben aufeinmal ganz anders werden.
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Leser X
18.11.2023, 12.25 Uhr
Wer in solchen Zeiten keine Depression entwickelt...
... um es mal ironisch zu formulieren, ist selber Schuld. Kriege, Ampel, betreutes politisches Denken, Inflation... Bei solchen Zutaten muss es doch klappen mit der Depression. Und nun ist auch noch November!
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tannhäuser
18.11.2023, 12.42 Uhr
Sie verwechseln leider...
...klinisch behandlungsbedürftige Depessionen mit denen, die man bei Wahlen kurzfristig durch eine Stimmabgabe besänftigen kann, Leser X.
Ich habe Ihre Ironie verstanden, aber wer selbst betroffen ist (Auch als Angehöriger) hat nicht mehr so wirklich Zeit und Nerven, auszuloten, was zusätzlich zum täglichen Elend frustriert oder zur Abwechslung mal ein Schmunzeln hervorruft.
Ich habe Ihre Ironie verstanden, aber wer selbst betroffen ist (Auch als Angehöriger) hat nicht mehr so wirklich Zeit und Nerven, auszuloten, was zusätzlich zum täglichen Elend frustriert oder zur Abwechslung mal ein Schmunzeln hervorruft.
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Ra1n3R
18.11.2023, 14.55 Uhr
Da Depressionen
eine der häufigsten Ursachen für Suizid sind, finde ich persönlich jegliche Vermischung mit anderen Themen, oder auch "ironisch verfasste" Texte mehr als unangebracht. Das sollte man hier bitte unterlassen.... :/
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Leser X
18.11.2023, 19.05 Uhr
Sorry...
... aber ich wollte darauf hinweisen, dass es gesellschaftliche Faktoren gibt, die Krankheiten befördern.
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tannhäuser
18.11.2023, 20.10 Uhr
Ich habe Sie verstanden Leser X...
Aber wir sollten wirklich unterscheiden zwischen einem ernsten Krankheitsbild und dem, was Sie, ich und auch viele andere Kommentatoren als Überforderung durch die alltägliche Informationsflut "bekkagen".
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tannhäuser
18.11.2023, 20.57 Uhr
Nein Leser X...
Sie haben das Wesen der Erkrankung nicht verstanden.
Sie braucht keine "Gesellschaftlichen Faktoren", um akut auszubrechen.
Sie braucht keine "Gesellschaftlichen Faktoren", um akut auszubrechen.
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P.Burkhardt
18.11.2023, 21.24 Uhr
Depression ist schlimm...
...und tritt häufig bei ohnehin kranken, oft pflegebedürftigen Menschen auf.
Umso wichtiger finde ich, dass man sich auf die positiven Dinge konzentriert. Das Schöne und Lebenswerte sucht. Wer das verinnerlicht hat, beugt Depressionen vor und verhindert damit die Dunkelheit, in der Menschen leben, die in Allem nur das Schlechte sehen.
Ein sterbenskranker (unbehandelbarer Gen-Defekt) Freund sagte mal zu mir: Jedes Ding hat zwei Seiten - und davon ist mindestens eine positiv. Der Mann weiß genau, was ihn erwartet und genießt jeden Tag - obwohl er mit Anfang 40 kaum noch sieht, im Rollstuhl sitzt und sich nur schwer artikulieren kann.
Mir stellen sich dann immer die Nackenhaare auf, wenn ich Menschen erleben muss, die an Allem immer nur das vermeintlich Negative sehen, alles schlechtreden, an allem zweifeln oder irgendwelche finsteren Mächte hinter Allem vermuten.
Wir alle leben nur EINMAL (dickes Sorry in Richtung der Buddhisten - vielleicht habt ihr ja Recht - mich würde es freuen), wir alle haben es selbst in der Hand, ob wir dieses Leben mit Wut auf einfach alles oder mit Freude und Gelassenheit hinter uns bringen.
Umso wichtiger finde ich, dass man sich auf die positiven Dinge konzentriert. Das Schöne und Lebenswerte sucht. Wer das verinnerlicht hat, beugt Depressionen vor und verhindert damit die Dunkelheit, in der Menschen leben, die in Allem nur das Schlechte sehen.
Ein sterbenskranker (unbehandelbarer Gen-Defekt) Freund sagte mal zu mir: Jedes Ding hat zwei Seiten - und davon ist mindestens eine positiv. Der Mann weiß genau, was ihn erwartet und genießt jeden Tag - obwohl er mit Anfang 40 kaum noch sieht, im Rollstuhl sitzt und sich nur schwer artikulieren kann.
Mir stellen sich dann immer die Nackenhaare auf, wenn ich Menschen erleben muss, die an Allem immer nur das vermeintlich Negative sehen, alles schlechtreden, an allem zweifeln oder irgendwelche finsteren Mächte hinter Allem vermuten.
Wir alle leben nur EINMAL (dickes Sorry in Richtung der Buddhisten - vielleicht habt ihr ja Recht - mich würde es freuen), wir alle haben es selbst in der Hand, ob wir dieses Leben mit Wut auf einfach alles oder mit Freude und Gelassenheit hinter uns bringen.
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Leser X
19.11.2023, 09.30 Uhr
Doch, tannhäuser
So unbedarft gehe ich nicht mit diesem Thema um, das sollten Sie mir auch nicht unterstellen. Ich kenne das Wesen dieser Krankheit. Aber sie lässt sich nun mal nicht in Gänze von den Begleitumständen, in denen Menschen auch politisch und gesellschaftlich leben, abkoppeln.
Es gibt durchaus wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, wo besonders viele glückliche oder eben weniger glückliche Menschen leben.
Leider haben wir hierzulande gerade nicht die besten Voraussetzungen, unser Volk seelisch gesünder zu machen. Es werden viele alte und neue Sorgen produziert, die Menschen krank macht.
Es gibt durchaus wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, wo besonders viele glückliche oder eben weniger glückliche Menschen leben.
Leider haben wir hierzulande gerade nicht die besten Voraussetzungen, unser Volk seelisch gesünder zu machen. Es werden viele alte und neue Sorgen produziert, die Menschen krank macht.
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Tom der ungläubige
19.11.2023, 11.11 Uhr
Depression
Natürlich kann das, was hier in Deutschland gerade abgeht depressiv machen. Aber Depression ist Eine Krankheit. Die Betroffenen finden schwer Hilfe, weil die Ärzte, die das behandeln bis unter die Hutkante mit Patienten voll sind. Ohne Beziehung geht da gar nichts mehr, ähnlich wie vor 30 Jahren. Und die Behandlung der Depression beinhaltet sehr viel sprechende Medizin, natürlich neben Medikamenten. Und dafür gibt es zu wenige Mediziner und auch sicherlich bei vielen wenig Verständnis für die Krankheit. Auf eins möchte ich aber noch hinweisen, wer Nachrichten hört, sieht oder liest, egal ob im Internet oder im Fernsehen (sofern er sich das noch antut). Wird seit Jahren feststehen, die Nachrichten bestehen nur aus Panik, aus Angst schüren, Round About aus schlechten Nachrichten. Es scheint auf der Welt nichts mehr zu geben, was positiv ist, was den Menschen Hoffnung gibt, sie lachen lässt und so weiter. Vielleicht hat das auch dazu beigetragen, dass die Anzahl der Depression Erkrankungen durch die Decke gehen. na klar lässt sich ein ängstliches Volk, dass ständig mit Horror Nachrichten gefüttert wird, besser regieren. Aber vielleicht sollten wir bei uns selber anfangen, uns davon zu befreien, jeder auf seiner Weise. Viele Grüße in den Sonntag
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P.Burkhardt
19.11.2023, 12.55 Uhr
Da muss ich widersprechen...
...es ist nicht so, dass es nichts positives gäbe, dem Negativen wird nur viel zi viel Gewicht verliehen.
Es gibt da eine Partei, die Alles, wirklich Alles was gerade passiert in ein negatives Licht rückt (entweder durch einseitige Interpretation oder durch schlichtes Weglassen von Information und das Ganze dann mit düsteren Zukunftsprognosen garniert) und somit maßgeblich an der düsteren Stimmung beteiligt ist . Am Ende verspricht diese Partei dann einfache Lösungen. Die uns alle wieder ins Licht führen soll - gerade in Thüringen geht das Konzept offenbar auf.
Es gibt da eine Partei, die Alles, wirklich Alles was gerade passiert in ein negatives Licht rückt (entweder durch einseitige Interpretation oder durch schlichtes Weglassen von Information und das Ganze dann mit düsteren Zukunftsprognosen garniert) und somit maßgeblich an der düsteren Stimmung beteiligt ist . Am Ende verspricht diese Partei dann einfache Lösungen. Die uns alle wieder ins Licht führen soll - gerade in Thüringen geht das Konzept offenbar auf.
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Junge21
19.11.2023, 13.12 Uhr
Fehlt von P. Burghardt
..nur noch der "gute" Rat(SCHLAG) an Menschen mit Depressionen : Reißt euch mal zusammen, macht einen Waldspaziergang oder lest ein lustiges Buch, dann werdet ihr wieder gesund.
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diskobolos
19.11.2023, 13.43 Uhr
Da bin ich anderer Meinung
"Na klar lässt sich ein ängstliches Volk, dass ständig mit Horror Nachrichten gefüttert wird, besser regieren."
Das glaube ich nicht. Wenn alle Leute zufrieden sind, wählen sie die Regierung wieder (z. B. Kohl- oder Merkelära). Deshalb würden die Regierungen lieber Erfolgsmeldungen propagieren.
Aber die Zeiten sind nicht so: Pandemie, Klimawandel, Ukraine, Nahost und Inflation usw. sind eine Menge Krisen, die Zukunftsangst machen können.
Durch das Internet und die "sozialen Medien" werden alle Aufregerthemen extrem verstärkt.
Beides zusammen ist eine unheilvolle Mischung
Das glaube ich nicht. Wenn alle Leute zufrieden sind, wählen sie die Regierung wieder (z. B. Kohl- oder Merkelära). Deshalb würden die Regierungen lieber Erfolgsmeldungen propagieren.
Aber die Zeiten sind nicht so: Pandemie, Klimawandel, Ukraine, Nahost und Inflation usw. sind eine Menge Krisen, die Zukunftsangst machen können.
Durch das Internet und die "sozialen Medien" werden alle Aufregerthemen extrem verstärkt.
Beides zusammen ist eine unheilvolle Mischung
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Tom der ungläubige
19.11.2023, 14.32 Uhr
Discobolus,
Natürlich gibt es gute Nachrichten, wann haben Sie die das letzte Mal, ich meine essenzielle, gute Nachrichten, das letzte Mal in der Tagesschau gehört. Ohne Zweifel gibt es diese aber. Sie werden aber nicht wirksam, weil die meisten Leute nur noch Informationen konsumieren, ohne nachzudenken, oder sich Strategien zu überlegen, wie man trotzdem sein Leben glücklich und zufrieden leben kann, bei allen Widrigkeiten der Tagespolitik, der Nachrichten. Für mich persönlich sind die guten Nachrichten, Natur, selber denken, lesen, selbstbestimmt handeln (auch wenn man dabei Fehler macht, so sind es doch die eigenen , daraus kann man Schlüsse ziehen, lernen und sie das nächste Mal vermeiden), aber für mich ist es einfach so. Wir werden in Panik gehalten, ob das nun die offiziellen Medien sind oder die anderen, wir reden am Stammtisch über nichts anderes, dabei gibt es so vieles Was wichtiger ist. Wir möchte ich leben? Was ist mir wichtig? Was kann ich weglassen? Was kann ich ausblenden? Und das ist eine schwere Aufgabe, sehe ich so, weil man tagtäglich quasi bombardiert wird, auch wenn man Das nicht direkt will. Viele Grüße
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Tom der ungläubige
19.11.2023, 15.02 Uhr
Lieber Herr/Frau Burghardt,
Welche Partei oder Parteien meinen Sie. Ich nehme mal an, dass es die Regierenden sind. Und dann hätten sie recht. Aber ich glaube sie meinen die Schwefelpartei. In meinem Beitrag, habe ich mich aber nicht explizit auf die so genannten alternativen Medien bezogen, sondern nur auf das Internet allgemein. Der Fokus lag eigentlich auf den offiziellen Medien. Und das reicht, um depressiv zu werden. Benennung von Problemen in der Gesellschaft heute, klare Worte, zu dem was ist, zu dem, was wir täglich sehen. Macht mich nicht depressiv, sondern eher hoffnungsfroh, dass es noch Stimmen gibt, die die Realität in unserem Land nicht ausblendet. die Analyse von Problemen ist der erste Schritt zur Lösung. Und der fehlt einfach in den Medien, damit meine ich die offiziellen. Wir hatten vor 30 Jahren ein System, das genauso Die Wirklichkeit, der Bürger ignoriert hat und in einer riesigen Blase gelebt hat. Und es hat Gott sei Dank geendet. Und so wird es wieder sein, Geschichte wiederholt sich leider Gottes, ohne das die Menschen dazuzulernen . Fehler werden leider Gottes wiederholt, bis alles den Bach runtergegangen ist. Und wie ich das heute sehe, werden wir das erleben. Das ist meine ganz persönliche Meinung. Unbenommen haben Sie eine andere Meinung. Ja und das ist Demokratie. Aber eine Partei (ich vermute nur, dass es die Schwefelpartei ist) dafür verantwortlich zu machen, was hier in diesem Land Leute resignieren lässt, ist schon sehr ambitioniert, betrachtet man doch, dass diese Partei noch kein Unheil, wie die jetzige Regierung anrichten konnte. Ihnen bleibt es doch, dank Demokratie unbenommen sich hier Weiterhin wohl zu fühlen. Dann werden sie auch nicht in die Gefahr kommen, vielleicht am System depressiv zu werden. Also alles ist für Sie gut.. Aber das eigentliche Thema haben wir jetzt natürlich verfehlt.. Dafür bitte ich um Entschuldigung. Aber ich konnte das nicht so stehen lassen, viele Grüße
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